Dienstag, 18. September 2007
Zwangsversteigerung
derherold, 18:17h
Der Makler hat schon zuvor über Zwangsversteigerung geschrieben.
Immowiki: Zwangsversteigerung
Nun empfehlen viel gute(?) Ratgeber doch Zwangsversteigerungen als Möglichkeit zu sehen, um zu sparen ... vor allem eine Makler-Provsion.
Es ist absolut legitim, wenn Interessenten Geld sparen wollen aber ist es klug, dies bei einem begleitenden Immobilienmakler zu tun ? Oder spart man dann am falschen Ende ?
Unterstellen wir doch einfach einmal, daß die rechtlichen Fragen über Bieterstunde, Mindestgebot und andere "Feinheiten" vom Otto-Normal-Interessenten gelöst sind. ...vielleicht mit Hilfe einer sicherlich nicht kostenlosen Rechtsberatung.
Wie verbreitet ist das Wissen um Techniken und Taktiken bei der Versteigerung ? Was weiß ein "normaler Interessent" über die Grenzen, die Gläubigerbanken tatsächlich haben, bevor sie einem Zuschlag ihre Zustimmung versagen ? Inwieweit ist das Wissen um den taktischen Einsatz einer Ausbietungsgarantie verbreitet ?
Wir haben für verschiedene Investoren allein im Jahr 2005 sämtliche zur Versteigerung stehende Ein- und Zweifami lienhäuser, Grundstücke, Eigen- tumswohnungen, Mehrfamilien- häuser bis 300m² Wohnfläche hinsichtlich ihrer Papierform gesichtet - in Essen, Dinslaken, Duisburg, Bottrop, Mülheim, Oberhausen.
Dabei wurden 50-60 dieser Immobilien selbst von außen besichtigt. Bei ca. 20 Immobilien erfolgte mit Investor/Interessent Zweitbesichtigung. 12 * waren wir bei den Amtsgerichten in Dinslaken, Duisburg, Oberhausen.beim Versteigerungstermin.
Kann diese Erfahrung ein Interessent aufweisen ? Welche Erfahrung hat der zur Beratung hinzugezogene Rechtsanwalt ?
Wir haben in drei verschiedenen Bundesländern Ansteigerungen als Makler betreut - vom kleinen Einfamilienhaus bis zur Wohnanlage mit 30 Wohnungen.
Hat ein "normaler Interessent" schon einmal vor dem Zwangsver- steigerungstermin mit einer Gläubigerbank verhandelt ?
Wir schon - Dutzende Male !
Kann man auf die Erfahrung eines Maklers verzichten ?
Mutig, mutig... ;)
Immowiki: Zwangsversteigerung
Nun empfehlen viel gute(?) Ratgeber doch Zwangsversteigerungen als Möglichkeit zu sehen, um zu sparen ... vor allem eine Makler-Provsion.
Es ist absolut legitim, wenn Interessenten Geld sparen wollen aber ist es klug, dies bei einem begleitenden Immobilienmakler zu tun ? Oder spart man dann am falschen Ende ?
Unterstellen wir doch einfach einmal, daß die rechtlichen Fragen über Bieterstunde, Mindestgebot und andere "Feinheiten" vom Otto-Normal-Interessenten gelöst sind. ...vielleicht mit Hilfe einer sicherlich nicht kostenlosen Rechtsberatung.
Wie verbreitet ist das Wissen um Techniken und Taktiken bei der Versteigerung ? Was weiß ein "normaler Interessent" über die Grenzen, die Gläubigerbanken tatsächlich haben, bevor sie einem Zuschlag ihre Zustimmung versagen ? Inwieweit ist das Wissen um den taktischen Einsatz einer Ausbietungsgarantie verbreitet ?
Wir haben für verschiedene Investoren allein im Jahr 2005 sämtliche zur Versteigerung stehende Ein- und Zweifami lienhäuser, Grundstücke, Eigen- tumswohnungen, Mehrfamilien- häuser bis 300m² Wohnfläche hinsichtlich ihrer Papierform gesichtet - in Essen, Dinslaken, Duisburg, Bottrop, Mülheim, Oberhausen.
Dabei wurden 50-60 dieser Immobilien selbst von außen besichtigt. Bei ca. 20 Immobilien erfolgte mit Investor/Interessent Zweitbesichtigung. 12 * waren wir bei den Amtsgerichten in Dinslaken, Duisburg, Oberhausen.beim Versteigerungstermin.
Kann diese Erfahrung ein Interessent aufweisen ? Welche Erfahrung hat der zur Beratung hinzugezogene Rechtsanwalt ?
Wir haben in drei verschiedenen Bundesländern Ansteigerungen als Makler betreut - vom kleinen Einfamilienhaus bis zur Wohnanlage mit 30 Wohnungen.
Hat ein "normaler Interessent" schon einmal vor dem Zwangsver- steigerungstermin mit einer Gläubigerbank verhandelt ?
Wir schon - Dutzende Male !
Kann man auf die Erfahrung eines Maklers verzichten ?
Mutig, mutig... ;)
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immoblogger,
Mittwoch, 19. September 2007, 00:47
naja - immerhin gibt es eine Reihe von Immobilienprofis, zu denen ich mich mal zähle, die auch ohne Makler durchkommen könnten, nicht zu vergessen die Profi-Ersteigerer. Grundsätzlich ist das aber schon richtig, gerade wenn Nicht-Schrottimmobilien versteigert werden, kann der Laie schnell überfordert sein.
... link
derherold,
Mittwoch, 19. September 2007, 08:47
Ja - selbstverständlich !
Immobilien-Profis, zu denen ich alle zähle, die sich beruflich mit Immobilien (Verwaltung, Verkauf, Bau, Entwicklung) beschäftigen, sind in der Lage, eine Immobilie und ihr Potential zu bewerten.
Haben diese (mehrfach) an Versteigerungen teilgenommen, Häuser, Wohnungen, Grundstücke angesteigert und vermarktet (Löschung von Rechten, etc.) - benötigen sie keine oder nur noch selten Hilfe eines Maklers.
...abgesehen davon, daß mind. 70% aller Makler ebenfalls - wie ein "Laie" - keine Ahnung von Zwangsversteigerungen, Verhandlungen mit Gläubigern, Ausbietungsgarantien, usw. haben. ;)
Immobilien-Profis, zu denen ich alle zähle, die sich beruflich mit Immobilien (Verwaltung, Verkauf, Bau, Entwicklung) beschäftigen, sind in der Lage, eine Immobilie und ihr Potential zu bewerten.
Haben diese (mehrfach) an Versteigerungen teilgenommen, Häuser, Wohnungen, Grundstücke angesteigert und vermarktet (Löschung von Rechten, etc.) - benötigen sie keine oder nur noch selten Hilfe eines Maklers.
...abgesehen davon, daß mind. 70% aller Makler ebenfalls - wie ein "Laie" - keine Ahnung von Zwangsversteigerungen, Verhandlungen mit Gläubigern, Ausbietungsgarantien, usw. haben. ;)
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