Freitag, 27. Februar 2009
Makler-Discounter und Konjunktur
Die Möglichkeiten als Immobilienmakler mit Discountlösungen er- folgreich zu sein, hängt von der Konjunktur ab. In Boomphasen, können Discounter erfolgreich sein, in stagnierenden Märkten, wenn wieder verkauft werden muß, ist die Kernkompetenz des Immobilienmaklers gefragt: Persönliches Verkaufen und Marketing - das kostet Geld.

Glen Cohen der allen Grund hätte, Discountlösungen eher positiv zu sehen, formuliert es so:

…because in a down market people are desperate to sell, and in their mind believe — whether it’s true or not, and in some cases it very well is — that the local agent of the big brand name can do a better job for them and they’re less likely to trust the sale of their home with a discounter.

I don’t say it can’t work, ...but frankly you can’t make a whole lot of money as a flat-fee discounter, at least the way I view the business model."


Die Niederlande als (Gegen-)Beispiel ?
Kollegen sagen, daß es dort jahrelang ausreichte, ein Schild aufzu- stellen, um zu verkaufen. ;-)

Wir haben in Ostdeutschland ab Mitte der 90iger ähnliche Erfahrun- gen gemacht. Nachdem die Sonderkonjunktur durch (westdeut- sche) Investoren durch den Abbau der SonderAfa ebenfalls abbau- te, ging die Zahl der Verkäufe zurück. *Innenprovision* zu vereinba- ren, war unter diesen Umständen erheblich einfacher geworden.

Der Vermietungsmarkt zeigte dies exemplarisch. Ab Ende der 90ige Jahre waren Außenprovision nur noch Ausnahmefällen zu realisieren; es war "üblich geworden", daß der Vermieter die Cour- tage zahlt.

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