Mittwoch, 28. Mai 2008
Zur Erinnerung
derherold, 18:08h
an den einen" oder anderen Blog-Artikel, mein neuester XING-Bei- trag.
Thema: Ist das Wohnen zu teuer?Liebe Mitglieder, können sich die Familien weniger Wohnen leisten?
"Wohnen" ist - was den relativen Anteil des Einkommen angeht - in Deutschland auf einem historischen TIEFSTAND.
Da mag es regionale Ausreißer geben (München einer-, Ost- deutschland andererseits) aber noch nie wurde durchschnittlich so- wenig(!) für "Wohnen" bezahlt wie heute - die (rel.) Immobilienprei- se sind seit den 70igern nahezu konstant.
Wir haben allerdings 2 Faktoren, die bei dem Anpeilen unserer Zielgruppe(n) zu beachten sind:
1. Wir unterliegen einem demographischen Wandel.
Die Wohnbevölkerung nimmt ab, wird älter und wohnt verstärkt in kleineren Lebensgemeinschaften (zuweilen allein). Ich prognosti- ziere hieraus ein Stagnieren/Fallen der Nachfrage nach EFH, DHH, RHH und einen bisher ungedeckten Bedarf an (city-nahem) Miet- wohnungs-Neubau.
2. Geändertes Konsumverhalten
Die Nachfrage hat sich weg-entwickelt von der Pyramide (wenige Spitzenpreise, mehr mittlere Angebote, viel Nachfrage nach Gering- preisigem) hin zur Sanduhr: mehr Nachfrage nach Hoch- UND Niedrigpreisigem. Das freistehende EFH in mittelprächtiger Lage wird nachfrage- und damit preistechnisch unter Druck geraten.
Beide Entwicklungen konnte man absehen:
Die Folgen der fallenden Geburten wurden bereits Mitte der 70iger an-gedacht und mit dem "Sanduhr-Phänomen" konnte man bereits vor mehr als 10 Jahren durch Veranstaltungen des volksheim- stättenwerks vertraut gemacht werden.
Thema: Ist das Wohnen zu teuer?Liebe Mitglieder, können sich die Familien weniger Wohnen leisten?
"Wohnen" ist - was den relativen Anteil des Einkommen angeht - in Deutschland auf einem historischen TIEFSTAND.
Da mag es regionale Ausreißer geben (München einer-, Ost- deutschland andererseits) aber noch nie wurde durchschnittlich so- wenig(!) für "Wohnen" bezahlt wie heute - die (rel.) Immobilienprei- se sind seit den 70igern nahezu konstant.
Wir haben allerdings 2 Faktoren, die bei dem Anpeilen unserer Zielgruppe(n) zu beachten sind:
1. Wir unterliegen einem demographischen Wandel.
Die Wohnbevölkerung nimmt ab, wird älter und wohnt verstärkt in kleineren Lebensgemeinschaften (zuweilen allein). Ich prognosti- ziere hieraus ein Stagnieren/Fallen der Nachfrage nach EFH, DHH, RHH und einen bisher ungedeckten Bedarf an (city-nahem) Miet- wohnungs-Neubau.
2. Geändertes Konsumverhalten
Die Nachfrage hat sich weg-entwickelt von der Pyramide (wenige Spitzenpreise, mehr mittlere Angebote, viel Nachfrage nach Gering- preisigem) hin zur Sanduhr: mehr Nachfrage nach Hoch- UND Niedrigpreisigem. Das freistehende EFH in mittelprächtiger Lage wird nachfrage- und damit preistechnisch unter Druck geraten.
Beide Entwicklungen konnte man absehen:
Die Folgen der fallenden Geburten wurden bereits Mitte der 70iger an-gedacht und mit dem "Sanduhr-Phänomen" konnte man bereits vor mehr als 10 Jahren durch Veranstaltungen des volksheim- stättenwerks vertraut gemacht werden.
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