Freitag, 29. Juni 2007
Verkauf zweier Einfamilienhäuser
derherold, 12:38h
Wir haben für eine im bayrischen Raum befindliche Sparkasse 2 freistehende Einfamilienhäuser verkauft.
Schwierigkeiten lagen für dieses Kreditinstitut nicht nur in den ca. 500 km Entfernung. Sie hatten beide Einfamilienhäuser angesteigert, nachdem von ihnen ein Bauträger finanziert wurde, der nicht in der Lage war, das Bauprojekt, das ingesamt 5 Häuser umfaßte, fertigzustellen.
Nicht fertiggestellt heißt in diesem konkreten Fall, daß bei beiden Häuser noch etliche Baumaßnahmen über die nicht unüblichen Eigenleistungen in Form von Maler- und Fliesenlegerarbeiten hinaus zu erbringen waren. Volumen der Restarbeiten: wahrscheinlich 30 - 40.000 Euro.
Nun will ich nicht über die rechtlichen Schwrerigkeiten des sog. "steckengebliebenen Baus" referieren.
Nicht jeder Makler, nicht jedes Maklerbüro ist in der Lage, erschöpfend und professionell Aussagen über Bauzustand und Kosten für die weitere Fertigstellung zu geben.
Wir haben zwei Vermarktungsschienen gewählt:
a) der Verkauf direkt an Interessenten, die mit eigenem Konzept und selbst beauftragten Baunternehmen die Fertigstellung übernehmen,
b) das Einschaltung eines "Baubetreuers", der mit einem (seiner) Kunden die Fertigstellung auf dessen Rechnung durchführt.
Bei der Variante b) kommt das zur Geltung, was man auch als Selling Team bezeichnen könnte: der Einsatz mehrerer Fachleute (aus verschiedenen) Firmen, die in der Gesamtleistung für die Vermarktung Sorge tragen.
Ich halte recht viel von diesem Konzept. Natürlich schmälert dies den eigenen möglichen Umsatz aber ich bin glasklar dafür, Interessenten den bestmöglichen Service anzubieten: sie sollen sollen sich nicht mit minderguten Beratungsleistungen zufrieden geben.
Hierbei kommen dann externe Experten ins Boot, bspw. für Finan-zierungsfragen, Versicherung und auszführende Bauleistungen. Dies natürlich nur optional. Wir "vermitteln" keine Versicherungen o.ä. Leistungen - mir ist es am liebsten, wenn Kunden hier eigene Experten und Kontakte einsetzen.
Foto: http://alm-studio.at/
Schwierigkeiten lagen für dieses Kreditinstitut nicht nur in den ca. 500 km Entfernung. Sie hatten beide Einfamilienhäuser angesteigert, nachdem von ihnen ein Bauträger finanziert wurde, der nicht in der Lage war, das Bauprojekt, das ingesamt 5 Häuser umfaßte, fertigzustellen.
Nicht fertiggestellt heißt in diesem konkreten Fall, daß bei beiden Häuser noch etliche Baumaßnahmen über die nicht unüblichen Eigenleistungen in Form von Maler- und Fliesenlegerarbeiten hinaus zu erbringen waren. Volumen der Restarbeiten: wahrscheinlich 30 - 40.000 Euro.
Nun will ich nicht über die rechtlichen Schwrerigkeiten des sog. "steckengebliebenen Baus" referieren.
Nicht jeder Makler, nicht jedes Maklerbüro ist in der Lage, erschöpfend und professionell Aussagen über Bauzustand und Kosten für die weitere Fertigstellung zu geben.
Wir haben zwei Vermarktungsschienen gewählt:
a) der Verkauf direkt an Interessenten, die mit eigenem Konzept und selbst beauftragten Baunternehmen die Fertigstellung übernehmen,
b) das Einschaltung eines "Baubetreuers", der mit einem (seiner) Kunden die Fertigstellung auf dessen Rechnung durchführt.
Bei der Variante b) kommt das zur Geltung, was man auch als Selling Team bezeichnen könnte: der Einsatz mehrerer Fachleute (aus verschiedenen) Firmen, die in der Gesamtleistung für die Vermarktung Sorge tragen.
Ich halte recht viel von diesem Konzept. Natürlich schmälert dies den eigenen möglichen Umsatz aber ich bin glasklar dafür, Interessenten den bestmöglichen Service anzubieten: sie sollen sollen sich nicht mit minderguten Beratungsleistungen zufrieden geben.
Hierbei kommen dann externe Experten ins Boot, bspw. für Finan-zierungsfragen, Versicherung und auszführende Bauleistungen. Dies natürlich nur optional. Wir "vermitteln" keine Versicherungen o.ä. Leistungen - mir ist es am liebsten, wenn Kunden hier eigene Experten und Kontakte einsetzen.
Foto: http://alm-studio.at/
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galland,
Freitag, 29. Juni 2007, 15:04
Welche Sparkasse war das ?
Sind beide Häuser verkauft worden ? An wen ?
Sind beide Häuser verkauft worden ? An wen ?
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derherold,
Freitag, 29. Juni 2007, 15:59
Kein Problem bei der ersten Frage. Da bin ich völlig offen: es war die XYZ-Sparkasse aus Oberunterhausen. :))
Ich nehme an, es geht im zweiten Fall nicht um die Namen.
Wir haben ein Haus an einen Interessenten-Ehepaar direkt verkauft, ein Haus über einen "Baubetreuer".
Im zweiten Fall haben wir auch die Hälfte der Außenprovision erhalten, d.h. insgesamt 3 + 1,5 % zzgl. MwSt. Der Grund ist klar. Der Baubetreuer verdient sein Geld (auch) über die Bauleistungen und wir hatten kein Bedürfnis unbedingt an seine Interessenten den Verkauf zu vermitteln. Wir hätten sicherlich binnen 3 Wochen einen weiteren Kunden gefunden.
Ich nehme an, es geht im zweiten Fall nicht um die Namen.
Wir haben ein Haus an einen Interessenten-Ehepaar direkt verkauft, ein Haus über einen "Baubetreuer".
Im zweiten Fall haben wir auch die Hälfte der Außenprovision erhalten, d.h. insgesamt 3 + 1,5 % zzgl. MwSt. Der Grund ist klar. Der Baubetreuer verdient sein Geld (auch) über die Bauleistungen und wir hatten kein Bedürfnis unbedingt an seine Interessenten den Verkauf zu vermitteln. Wir hätten sicherlich binnen 3 Wochen einen weiteren Kunden gefunden.
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