Freitag, 10. Oktober 2008
DIE MAKLER SIND SCHULD !!!
derherold, 14:01h
Aber fing nicht die Krise damit an, dass amerikanische Banken an Hausbesitzer leichtfertig Kredite vergaben, die dann auch noch in undurchsichtigen Paketen weiterverkauften?
"Anfang der neunziger Jahre war von der Clinton-Regierung gewünscht, dass auch Menschen mit wenig Einkommen ein Haus finanzieren können – also solche, die sonst keinen Kredit bekommen würden. Es war ein gutgemeintes Gesetz. Die Banken haben die Kredite weiterverkauft. Das ist völlig legitim, und alle haben das unterstützt, die Wirtschaftsprüfer, die Ratingagenturen, die Zentralbank. Niemand hat bei den Banken ein Risiko gesehen – keine Branche ist besser reguliert.
...
Natürlich wurden aber auch Fehler gemacht. Zum Beispiel von einer kleinen Gruppe von Makler in den Vereinigten Staaten, die Leute falsch beraten haben beim Kauf eines Hauses, nur um Provision zu kassieren."
Aus der heutigen FAZ
"Anfang der neunziger Jahre war von der Clinton-Regierung gewünscht, dass auch Menschen mit wenig Einkommen ein Haus finanzieren können – also solche, die sonst keinen Kredit bekommen würden. Es war ein gutgemeintes Gesetz. Die Banken haben die Kredite weiterverkauft. Das ist völlig legitim, und alle haben das unterstützt, die Wirtschaftsprüfer, die Ratingagenturen, die Zentralbank. Niemand hat bei den Banken ein Risiko gesehen – keine Branche ist besser reguliert.
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Natürlich wurden aber auch Fehler gemacht. Zum Beispiel von einer kleinen Gruppe von Makler in den Vereinigten Staaten, die Leute falsch beraten haben beim Kauf eines Hauses, nur um Provision zu kassieren."
Aus der heutigen FAZ
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derherold,
Freitag, 10. Oktober 2008, 15:04
Quelle: http://tinyurl.com/3n78sx
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galland,
Freitag, 10. Oktober 2008, 19:37
Das ist doch ein Witz !
Ob ein Makler Kunden berät oder nicht, spielt doch gar keine Rolle ! Wenn der Kunde das Geld bekommt, um ein Haus kaufen zu können, dann kauft er. Wie soll ich denn verhindern, daß ein Kunde sich ein größeres Haus kauft ?
Selbst wenn es sich um "Finanz-Makler" handeln würde, könnte der durch nur im Kleinen an der Entscheidung etwas beeinflussen !
Die haben offenbar jedem, der laufen konnte, Kredite gegeben und wundern sich dann, daß damit nicht verantwortungsbewußt umgegangen worden ist.
Ob ein Makler Kunden berät oder nicht, spielt doch gar keine Rolle ! Wenn der Kunde das Geld bekommt, um ein Haus kaufen zu können, dann kauft er. Wie soll ich denn verhindern, daß ein Kunde sich ein größeres Haus kauft ?
Selbst wenn es sich um "Finanz-Makler" handeln würde, könnte der durch nur im Kleinen an der Entscheidung etwas beeinflussen !
Die haben offenbar jedem, der laufen konnte, Kredite gegeben und wundern sich dann, daß damit nicht verantwortungsbewußt umgegangen worden ist.
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derherold,
Freitag, 10. Oktober 2008, 20:17
@galland, logisch !
Von allen Nummern, die uns in den letzten Wochen angeboten wurden, ist das die Groteskeste ... irgendwelche kleinbürgerlichen Immobilienmakler haben "teure Häuser" verkauft.
Ohne Finanzierung NIX Kauf Es gibt keine Immobilienverkäufe - egal zu welchem Kaufpreis - wenn die Finanzierung nicht akzeptiert wird: Ende, aus, Mickey Mouse.
Klar und offen: Es gab eine (sozial-)politische Entscheidung in den USA, sich Wählerstimmen zu kaufen. Das hat man getan, in dem man "(Money) House for nothing" angeboten hat. Staatlich abgesichert gab das für diese "junk Darlehen" Top-Ratings und daraus haben clevere, profitorientierte Banker ein paare "nette" Finanzinstrumente konstruiert.
Das Platzen der "Elends-Finanzierungen" konnte solange absorbiert werden, solange steigende Hauspreise (formerly known as "Blase") auftraten. Dann: PENG !
Daß dies allerdings nur ein Baustein im Finanz-Turm war, darf man erwähnen. I
Zum Beitrag: „Die Schuldigen sind Sie und ich“
Von allen Nummern, die uns in den letzten Wochen angeboten wurden, ist das die Groteskeste ... irgendwelche kleinbürgerlichen Immobilienmakler haben "teure Häuser" verkauft.
Ohne Finanzierung NIX Kauf Es gibt keine Immobilienverkäufe - egal zu welchem Kaufpreis - wenn die Finanzierung nicht akzeptiert wird: Ende, aus, Mickey Mouse.
Klar und offen: Es gab eine (sozial-)politische Entscheidung in den USA, sich Wählerstimmen zu kaufen. Das hat man getan, in dem man "(Money) House for nothing" angeboten hat. Staatlich abgesichert gab das für diese "junk Darlehen" Top-Ratings und daraus haben clevere, profitorientierte Banker ein paare "nette" Finanzinstrumente konstruiert.
Das Platzen der "Elends-Finanzierungen" konnte solange absorbiert werden, solange steigende Hauspreise (formerly known as "Blase") auftraten. Dann: PENG !
Daß dies allerdings nur ein Baustein im Finanz-Turm war, darf man erwähnen. I
Zum Beitrag: „Die Schuldigen sind Sie und ich“
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