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Samstag, 11. Oktober 2008
Auswirkungen Bankenkrise auf "uns"
derherold, 14:05h
Nun werden in dem einen oder anderen Forum die möglichen Aus- wirkungen der Banken-(oder besser. Finanz-)Krise diskutiert.
Was kann, so wurde zur Diskussion gestellt, die derzeitige Krise für den Immobilienmarkt bedeuten ? Meine Antwort:
Wir können jetzt nur abwarten, da eine Menge Trends denkbar sind und keiner weiß, was aus dem Banken-Armageddon überhaupt als lebensfähig (und nicht verstaatlicht) hervorgeht.
Es gibt ja nicht erst seit wenigen Jahren einen Immobilienmarkt und man kann insofern auf die Erfahrung "alter Säcke" unserer Branche zurückgreifen.
Rezession = Zusammenbruch des Volumens
Bei "fallenden Wachstumsraten" wird erheblich weniger umgesetzt. Das erfolgt aus 2 Gründen: 1. fehlt es an Kaufkraft und positiver Erwartungshaltung 2. werden Verkäufe aufgeschoben, da die Preisvorstellungen des Verkäufers nicht erfüllt werden.
Inflation = Flucht in die Sachwerte
Bei Zinsen und Inflationsraten steht gar nicht so sehr deren absolute Höhe als vielmehr die "Relation" im Vordergrund. Sinkt die Spanne zwischen Zins- und Inflationsrate wird der Kauf einer Immobilie interessanter.
Aktuelle Bankenkrise:
Weiß denn irgendjemand, ob es die X- oder Y-Bank Ende nächster Woche überhaupt noch gibt ? Und weiß man, welche Konditionen (vor allem Bonitäts-Kriterien !) für die Kreditvergabe gelten werden - insbesondere, bis eine "Normalisierung" eingetreten ist ?
Meine (derzeitige) Meinung:
Die Unsicherheit wird zunehmen. Mit Ausnahme weniger "Panik- käufe", werden Anschaffungen aufgeschoben. Durch "Eindämmung" div. Finanzinstrumente wird das Zinsniveau steigen. Ich könnte mir einen leichten Anstieg der Nachfrage nach Anlageimmobilien (keine ETW, sondern MFH, WGH) vorstellen und gleichzeitig ein kräftiges Minus bei den privat genutzten Immobilien
Was kann, so wurde zur Diskussion gestellt, die derzeitige Krise für den Immobilienmarkt bedeuten ? Meine Antwort:
Wir können jetzt nur abwarten, da eine Menge Trends denkbar sind und keiner weiß, was aus dem Banken-Armageddon überhaupt als lebensfähig (und nicht verstaatlicht) hervorgeht.
Es gibt ja nicht erst seit wenigen Jahren einen Immobilienmarkt und man kann insofern auf die Erfahrung "alter Säcke" unserer Branche zurückgreifen.
Rezession = Zusammenbruch des Volumens
Bei "fallenden Wachstumsraten" wird erheblich weniger umgesetzt. Das erfolgt aus 2 Gründen: 1. fehlt es an Kaufkraft und positiver Erwartungshaltung 2. werden Verkäufe aufgeschoben, da die Preisvorstellungen des Verkäufers nicht erfüllt werden.
Inflation = Flucht in die Sachwerte
Bei Zinsen und Inflationsraten steht gar nicht so sehr deren absolute Höhe als vielmehr die "Relation" im Vordergrund. Sinkt die Spanne zwischen Zins- und Inflationsrate wird der Kauf einer Immobilie interessanter.
Aktuelle Bankenkrise:
Weiß denn irgendjemand, ob es die X- oder Y-Bank Ende nächster Woche überhaupt noch gibt ? Und weiß man, welche Konditionen (vor allem Bonitäts-Kriterien !) für die Kreditvergabe gelten werden - insbesondere, bis eine "Normalisierung" eingetreten ist ?
Meine (derzeitige) Meinung:
Die Unsicherheit wird zunehmen. Mit Ausnahme weniger "Panik- käufe", werden Anschaffungen aufgeschoben. Durch "Eindämmung" div. Finanzinstrumente wird das Zinsniveau steigen. Ich könnte mir einen leichten Anstieg der Nachfrage nach Anlageimmobilien (keine ETW, sondern MFH, WGH) vorstellen und gleichzeitig ein kräftiges Minus bei den privat genutzten Immobilien
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