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Sonntag, 19. August 2007
Mutter Courtage
derherold, 16:00h
Money, money, money ... must be funny ...
Der Makler tut es nicht um Gotteslohn, sondern für das, was man "Vermittlungsgebühr" bezeichnen könnte: Provision, Courtage.
Nun wird ja immer wieder kolportiert, daß Makeln von Mäkeln komme - und zwar an der Provision - aber es ist wohl unstrittig, daß eine in Anspruch genommene Dienstleistung auch honoriert werden muß.
In den USA gibt es zuweilen sehr scharfe Trennung zwischen *listing agent*, d.h. dem Makler, der den Auftrag zur Vermittlung einer Immobilie hat, und dem *buyers agent", der dem Kunden diese Immobilien anbietet. In hiesigen Verhältnissen tritt so etwas in Form des sog. Maklergemeinschaftsgeschäftes auf: der Makler A hat eine Immobilie im Auftrag und der Makler B hat einen passenden Kunden.
Ich will gar nicht auf die Selbstverständlichkeit hinweisen, daß es unter Kollegen sauber, ordentlich und fair zugehen sollte - eine einmal beschlossene Courtageteilung halte ich für sakrosankt - dennoch komme ich nicht umhin, festzustellen: Mit ist shit !
Bei Provisionen, die sich irgendwo zwischen 3 und 4,5% vom Kaufpreis einpendeln, stellt sich die Frage, was an Courtage für den einzelnen Makler bzw. das Maklerbüro übrig bleiben soll, wenn hier "christlich geteilt" wird.
Es liegt im Interesse eines jeden Maklers, die gesamte Provison selbst zu verdienen. Ich habe wenig Verständnis für Makler, die ihre Immobilien herumreichen und aus einer Ausnahme einen Normalfall machen.
Es ist nett, wenn - wie geschehen - Maklerkollegen einen Termin mit uns machen und uns den Verkauf von ihm angenommener Objekte anträgt im Glauben, wir seien wohl eher in der Lage, diese Immobilien zu vermitteln.
Anders formuliert: ich kann mit Maklergemeinschaftsgeschäften leben aber ich prügele mich nicht darum. Wer bei mir auf den Gedanken kommen sollte, mit Immobilien im Auftrag hausieren zu gehen, sollte sich besser ein neues Maklerbüro suchen !
Der Makler tut es nicht um Gotteslohn, sondern für das, was man "Vermittlungsgebühr" bezeichnen könnte: Provision, Courtage.
Nun wird ja immer wieder kolportiert, daß Makeln von Mäkeln komme - und zwar an der Provision - aber es ist wohl unstrittig, daß eine in Anspruch genommene Dienstleistung auch honoriert werden muß.
In den USA gibt es zuweilen sehr scharfe Trennung zwischen *listing agent*, d.h. dem Makler, der den Auftrag zur Vermittlung einer Immobilie hat, und dem *buyers agent", der dem Kunden diese Immobilien anbietet. In hiesigen Verhältnissen tritt so etwas in Form des sog. Maklergemeinschaftsgeschäftes auf: der Makler A hat eine Immobilie im Auftrag und der Makler B hat einen passenden Kunden.
Ich will gar nicht auf die Selbstverständlichkeit hinweisen, daß es unter Kollegen sauber, ordentlich und fair zugehen sollte - eine einmal beschlossene Courtageteilung halte ich für sakrosankt - dennoch komme ich nicht umhin, festzustellen: Mit ist shit !
Bei Provisionen, die sich irgendwo zwischen 3 und 4,5% vom Kaufpreis einpendeln, stellt sich die Frage, was an Courtage für den einzelnen Makler bzw. das Maklerbüro übrig bleiben soll, wenn hier "christlich geteilt" wird.
Es liegt im Interesse eines jeden Maklers, die gesamte Provison selbst zu verdienen. Ich habe wenig Verständnis für Makler, die ihre Immobilien herumreichen und aus einer Ausnahme einen Normalfall machen.
Es ist nett, wenn - wie geschehen - Maklerkollegen einen Termin mit uns machen und uns den Verkauf von ihm angenommener Objekte anträgt im Glauben, wir seien wohl eher in der Lage, diese Immobilien zu vermitteln.
Anders formuliert: ich kann mit Maklergemeinschaftsgeschäften leben aber ich prügele mich nicht darum. Wer bei mir auf den Gedanken kommen sollte, mit Immobilien im Auftrag hausieren zu gehen, sollte sich besser ein neues Maklerbüro suchen !
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