Donnerstag, 3. Dezember 2009
Interessant ?
In einer Pressemitteilung äußert sich Karsten Kamps über *Kooperationen* zwischen Immobilien-Maklern.

Er lobt das US-Modell des Immobilienlisting und schreibt:
"In den USA zeigt sich hingegen eine effiziente Marktstruktur: Eine zentrale Datenbank verwaltet alle Objektangebote aller Makler. ...dass Ihr Objekt über die zentrale Datenbank allen möglichen Interessenten zugänglich gemacht wird."

Das ist möglicherweise nicht ganz richtig: "allen möglichen Interes- senten", die andere Immobilienmakler (vertraglich gebunden) haben. Noch gibt es keine durchgreifende Einsicht privater Konsumenten in das MLS der US-Makler, was aus (deutscher) Verbrauchersicht als eher rückständig und weniger transparent betrachtet würde.

Auch "Der Auftragsgeber ist per Standardvertrag zu einer Provi- sionszahlung im Erfolgsfall verpflichtet." scheint nicht so ganz alle Fälle abzudecken, da unterschiedliche Makler mit unterschiedlichen Provisionssätzen arbeiten und lassen Sie uns doch über die Provision sprechen auch in den USA (seit Anfang 2007) nicht unbekannt ist. ;-)

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