Freitag, 3. Oktober 2008
Interessantes Schaubild
http://krugman.blogs.nytimes.com/2008/10/02/bad-ideas/

Auf seinem Blog zeigt Paul Krugman ein Diagramm. Aus dem Vergleich (Immobilien-)Kaufpreis / (Immobilien-)Miete schließt er, daß trotz des Absturzes seit 2006 die Immobilienpreise immer noch über dem sonst üblichen Niveau liegen.

Hier wurde schon darauf hingewiesen, daß der Preisverfall bislang quantitativ gar nicht so gewaltig erscheint, da an den meisten Immobilienmärkten der USA heute noch ein Preisniveau wie 2003f realisiert wird.

Man darf es darüber auch noch erwähnen:
Das ist auch ein Indiz für die Massen(konsum)kultur in den USA. Ähnlich wie bei Kfz wird den Einwohnern der Kauf im Verhältnis zur Miete vergleichsweise (sehr) günstig angeboten.

In Deutschland sind bei dem Erwerb einer (neugebauten) Eigentumswohnung oder eines Einfamilienhaus in den meisten Regionen Preis-Miete-Ratios von 250-350 üblich.

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Niall Ferguson on *credit crunch*
http://www.time.com/time/business/article/0,8599,1846450,00.html

"The result was a bubble; at its peak, average U.S. house prices were rising at 20% a year. Then — as bubbles always do — it burst. The S&P Case-Shiller index of house prices in 20 cities has been falling since February 2007. And the decline is accelerating. In June prices were down 16% compared with a year earlier. In some cities — like Phoenix and Miami — they have fallen by as much as a third from their peaks. The U.S. real estate market hasn't faced anything like this since the Depression. And the pain is not over. Credit Suisse predicts that 13% of U.S. homeowners with mortgages could end up losing their homes."

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Man denke an das Interview mit Barbara Corcoran:

http://dermakler.blogger.de/stories/1226044/

Dort sagt sie, daß sie erst ab Frühjahr mit einer Besserung rechne, d.h. man muß noch ein halbes bis dreiviertel Jahr mit dem Sinken der Preise für US-Immobilien rechnen.

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Nobelpreis
Irgendwie hatte ich das nach den Ausfällen gegen dumme us-amerikanische Schriftsteller gefühlt.

Wer ist auserwählt worden. der Okönom oder der pundit ? Für seine Forschung oder für seinen Wandel vom Globalisierungsbefürworter zum -kritiker ?

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