Montag, 1. Oktober 2007
Immobilienmakler und studiVZ
Was sind die Medienkanäle, die die Zukunft einer Branche bestimmen ? Wie informieren sich potentielle Kunden über einen Makler ? Wie wird die Empfehlungsbasis eines Immobilienmaklers so ausgeweitet, daß sie zu einem Strom von Interessenten, zu Aufträgen und späteren Notarterminen führen ?

In den USA wird darüber diskutiert, ob in 10 Jahren nicht jeder ernstzu-nehmender Makler mit *facebook* vertraut sein müßte. Die heute - als Nachfrager weitestgehend ausfallenden Heranwachsenden - werden ab 2015 die Nachfragergeneration stellen, die sich bereits ein erstes Urteil über die Leistungsfähigkeit eines Dienstleisters gebildet hat.

Zwar wird die "unmittelbare" (Dienst-)Leistungserstellung nicht durch diese Communities erfolgen aber das tut sie ja durch TV- und Radiowerbung auch nicht. ;)

Sollte man an einem über-lokalen Angebot für (Immobilien-)Maklerdienste interessiert sein, wird man an der Vorfeld-PR nicht vorveikommen: XING, studiVZ, Myspace heißen die Größen, an denen man nicht vorbeikommt - die Beteiligung an diversen Foren wird von Fall zu Fall entschieden werden müssen.

Hier einige Beiträge der Diskussion:
Daniel Rothamel und facebook
Brian Brady der auf das Video des
young adult panel mit Guy Kawasaki verweist.

In Deutschland der Blogbeitrag von Jochen Mai, der ganz neue "PROFILer"-Dienste aufzählt: http://karrierebibel.de/reputation-20-dienste-fuer-einen-besseren-ruf/ :)

Und ein Blog- Beitrag von Immobilienportale über einen tomorrow-Artikel der ansatzweise in diese Richtung geht.

Ergänzung:
Ein Artikel von Brandon Martin-Anferson über tatsächliche Kunden zwischen 20 - 30:
http://www.realtorgenius.com/?p=70

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