Mittwoch, 24. Oktober 2007
Kannibalismus bei Maklern
Auf das Immobilienmakler-Blog www.realblogging.com stellte der bekannte Vordenker der US-Branche, Stefan Swanepoel, einen Beitrag zum Lizenzvertrag über *Better Homes & Garden*.

Meine Frage, ob dies nicht zur Markenkannibalisierung unter den unter dem Dach von Realogy beheimateten Maklern Century21, Coldwell Banker, ERA führen müsse, verneinte er und verwies auf die Management-Fähigkeit des Eigentümers, diese Marken einzeln am Markt und erfolgreich zu halten.

Nichts desto trotz hat er den Gedanken *cannibalization of brands* in seinem neuesten Newsletter angesprochen.

Ich bin da jetzt ein bißchen stolz. ;-)

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Kannibalismus - schön gesehen. :))

Ich frage mich, warum man von den in den USA erfolgreichen Franchise.-maklern hier so wenig hört. Wirklcih flächendeckend sind doch nur Banken/Bausparkassen vertreten und bei denen weiß ich nicht, ob die nicht nur Kredite und bausparverträge verkaufen sollen. ;)

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Ob man wenig hört, weiß ich nicht. Sie sind sicherlich nicht so bestimmend wie in den USA aber man darf auch nicht vergessen, daß wir in D. eine starke Stellung der banken-nahen Makler haben.

Selbst wenn diese nur "Geschäft absichern" sollen, reicht doch ihre Präsenz, um auf den meisten Märkten einen großen Anteil für sich verbuchen zu können.

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Es hieß aber immer, daß Banken und Bausparkassen gar nicht so begeistert waren eine eigene Immobilienvertreibsmannshaft aufzustellen.

Gibt es Probleme fallen sie jaauch auf die Banken zurück.

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So hieß es ...
... und es ist ja bemerkenswert, daß zahlreiche (baufinanzierende) Banken in ihren Schaufenster Exposées von unabhängigen Maklern haben - obwohl sie selbst über Makler verfügen. :-))

Aber noch gibt es diese banken(nahen) Makler und ich glaube, daß bspw. die Immobilientochter der HVB - planethome - in den letzten 5, 6 Jahren durchaus stark geworden ist.

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