Mittwoch, 15. August 2007
Verkaufen ohne Makler
derherold, 15:27h
Nun kennen wir den "natürlichen Feind" des Maklers - nein, nicht die Interessenten. ;)
Ich rede von den VOMs ;), den Haus-, Grundstückeigentümer, die das Verkaufen Ohne Makler für ihre Immobilie umsetzen. Ich schätze deren Anteil an den Verkäufen von "Gebraucht-"Immo- bilien auf ca. 50%.
Nun lassen wir mal das Thema Einsparen der Makler-Provison versus Verzicht auf Maklererfahrung völlig beiseite und fragen uns, was den Immobilienmaklern in Zukunft einen größeren Anteil am Verkaufskuchen bescheren könnte.
Die Makler-"ColdCalls" bei privaten Verkäufern, die ihre Immobilie im Printbereich inserieren, gehören zur Maklerroutine und der eine oder andere Verkaufscoach mag auch besondere Techniken feilbieten, hier erfolgreicher zu sein.
Welcher Strukturwandel könnte in Zukunft eine positve Aus- wirkung auf den Makler-Marktanteil haben ?
Antwort: das Internet.
Im Gegensatz zum Printbereich, der von den VOM - Verkäufern aufgrund der Altersstruktur bevorzugt wird und dessen Inseratfunktionen überschaubar sind, bringt die größere Internet- affinität der nachwachsenden Käuferschicht dem Marktplatz Immobilienportale eine größere Bedeutung - und nur der Makler hat die Erfahrung für die (Internet-)Vermarktung von Immobilien !
Der Immobilienmakler hat die richtige Insertionsstrategie, liefert die ständige(!) Verfügbarkeit (via Telefon) für User-Interessenten und ist ständig dabei, sich den Angebotsmöglichkeiten des technischen Wandels zu stellen - Privatleute sind damit, von Einzelfällen abgesehen, überfordert.
Darüberhinaus - und ich weiß, daß jetzt jeder Bankkaufmann weinend zusammenbrechen wird - ist die Möglichkeit der web- basierten Baufinanzierungsvermittlung der Ausgangspunkt des schleichenden Siechtums der Banken einschließlich ihrer "angeschlossenen" Maklertruppen.
Demographischer Wandel, ausgeprägtere Internetnutzung und ausgefeiltere Dienstleistungen wird die VOM´s reduzieren und die Leistungen des mit dem cutting edge der Internetnutzung vertrauten Maklers transparent und unverzichtbar machen.
Das Internet bringt die Aufträge: nicht immer - aber immer öfter.
Ich rede von den VOMs ;), den Haus-, Grundstückeigentümer, die das Verkaufen Ohne Makler für ihre Immobilie umsetzen. Ich schätze deren Anteil an den Verkäufen von "Gebraucht-"Immo- bilien auf ca. 50%.
Nun lassen wir mal das Thema Einsparen der Makler-Provison versus Verzicht auf Maklererfahrung völlig beiseite und fragen uns, was den Immobilienmaklern in Zukunft einen größeren Anteil am Verkaufskuchen bescheren könnte.
Die Makler-"ColdCalls" bei privaten Verkäufern, die ihre Immobilie im Printbereich inserieren, gehören zur Maklerroutine und der eine oder andere Verkaufscoach mag auch besondere Techniken feilbieten, hier erfolgreicher zu sein.
Welcher Strukturwandel könnte in Zukunft eine positve Aus- wirkung auf den Makler-Marktanteil haben ?
Antwort: das Internet.
Im Gegensatz zum Printbereich, der von den VOM - Verkäufern aufgrund der Altersstruktur bevorzugt wird und dessen Inseratfunktionen überschaubar sind, bringt die größere Internet- affinität der nachwachsenden Käuferschicht dem Marktplatz Immobilienportale eine größere Bedeutung - und nur der Makler hat die Erfahrung für die (Internet-)Vermarktung von Immobilien !
Der Immobilienmakler hat die richtige Insertionsstrategie, liefert die ständige(!) Verfügbarkeit (via Telefon) für User-Interessenten und ist ständig dabei, sich den Angebotsmöglichkeiten des technischen Wandels zu stellen - Privatleute sind damit, von Einzelfällen abgesehen, überfordert.
Darüberhinaus - und ich weiß, daß jetzt jeder Bankkaufmann weinend zusammenbrechen wird - ist die Möglichkeit der web- basierten Baufinanzierungsvermittlung der Ausgangspunkt des schleichenden Siechtums der Banken einschließlich ihrer "angeschlossenen" Maklertruppen.
Demographischer Wandel, ausgeprägtere Internetnutzung und ausgefeiltere Dienstleistungen wird die VOM´s reduzieren und die Leistungen des mit dem cutting edge der Internetnutzung vertrauten Maklers transparent und unverzichtbar machen.
Das Internet bringt die Aufträge: nicht immer - aber immer öfter.
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