Sonntag, 16. November 2008
Eine alte Mühle zu Wohnzwecken umbauen ...

Des Deutschen, Weißen, Mittelschichtlers Tendenz zum Nestbau Wunsch nach einer Immobilie, die er ganz individuell instandsetzen, renovieren kann, hat Lander sehr schön beschrieben


http://stuffwhitepeoplelike.com/2008/01/29/37-renovations/

"All white people are born with a singular mission in life in order to pass from regular whitehood into ultra-whitehood. Much like how Muslims have to visit Mecca, all white people must eventually renovate a house before they can be complete. ... to do it is as instinctual as walking.

All white people dream about buying an older property (”with character”) in a city, and then renovating it so the insides look all modern with a stainless steel fridge. ... the seed is planted from birth..."


Ein ausgezeichnetes Blog. Jeder einzelne Artikel erspart einem zwei GfK-Studien und 1 Monat "Zeit"-Feuilleton. Lander, Du bist ein Gott !

P.S. Wenn Immobilienmakler inserieren "Haus für Handwerker" ist allerdings etwas anderes gemeint.

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Das ist auch nicht übel erkannt. :)

Anfragen nach einem alten Haus, daß man "selbst" renovieren kann, gibt es praktisch jeden Monat 1 oder 2. Ich weiß nur nicht,ob das immer die Anfragen sind aus Gründen des "Stils" oder weil man glaubt, dann einen erheblich geringeren kaufpreis zahlen zu müssen, weil man "Stück für Stück" selbst renovieren kann.

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Da werden sicherlich beide Argumente ein Rolle spielen ...
....aber:
1.) Die Renovierung eines alten Hauses (auf dem neuesten Stand) ist meist teurer als dieses komplett neu zu bauen.
2.) Banken finanzieren nur ungern Ruinen. Entweder man setzt einen riesigen Batzen Eigenkapital ein, kann glaubhaft einen großen Teil Eigenleistung ansetzen oder man hat ein schlüssiges, finanzierbares Konzept - damit die Bank auch sicher sein kann, bei einer ZV ihr Geld zurück zu erhalten. ;-)

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