Sonntag, 30. November 2008
Mehr Rente, weniger Öko
Wer erinnert sich nicht an diesen Werbespot, wo der alternativ auf- wachsende Sprößling mannhaft erklärte, später einmal "Spießer" werden zu wollen.

Ob es wirklich, wie einige (un)erfreut festzustellen glauben, ein rollback gibt und die heute 15-29-jährigen verstärkt auf Heim und Familie setzen, getrauen wir uns nicht festzustellen.

Allerdings ...
... ist nach einer Umfrage, die im Auftrag der Deutsche Bank die Universität Heidelberg durchgeführt hat, der Immobilienbesitz als sichere Altervorsorge angesehen wie eh und je.

Und - je jünger die Befragten, desto größer die Zustimmung zugun- sten des Immobilienbesitzes.

Noch bemerkenswerter: Je jünger die Befragten ... oder besser um- gekehrt: Je älter die Befragten, desto größer die Wertschätzung für den Einsatz alternativer Energien (die bei Frauen - wir hätten es uns gedacht - größer ist als bei Männern). Der Trend zu grün wird möglicherweise etwas kleiner.

Auffällig ebenfalls, daß das Pendel-/Pendler-dasein nicht jedermann erstrebenswert erscheint. Bei den über 50-jährigen ist die räumliche Nähe zum Abeitsplatz - für die sie auch eine kleinere Immobilie in Kauf nähmen - ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl.

Fazit für Immobilienmakler:
1. Die Immobilie lebt. ;-)
2. Öko, schon jetzt nicht unbedingt der große Umsatzbringer, wird dies in Zukunft auch nicht sein.
3. Immer schön auf die Nähe zum Arbeitsplatz, die geringeren Fahrkosten und die ersparte Zeit verweisen ... :-)

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