Mittwoch, 14. November 2007
Blogs- Einnahmen für Immobilienmakler ?
Corporate Blogs sind - zumindest was die Immobilienwirtschaft betrifft - in Deutschland weit hinter den US-Pendants zurück.

Überraschend allerdings, daß von Makler-Marketing Guru Davison Listing Blogs als "neue Applikation" ( http://inman.com/inmannews.aspx?ID=65204 ) vorgestellt werden, obwohl "wir" hier das schon bei www.immobilien-portale.com unter Verweis auf ein leuchtendes Beispiel aus der Schweiz diskutiert haben. :-)

Abgesehen davon, daß ich bekundete - unter dazu stehe ich auch - einige Angebote/Exposées auch auf Blogs zu präsentieren, wird auf einmal auf eine weitere mögliche Einnahmenerzielung für Immobilien-Blogs verwiesen: Ad/ Blog-Networks.

Nachdem Outsider wie ich nicht wissen, wie es mit einer deutschen Kon-struktion wie *Adical* weitergeht, behauptet die NYT Ad-Networks sind die neuen dot-coms . Bemerkenswert ?

Wie könnte das in Deutschland bei Immobilien-Blogs aussehen ?
Ein Werbenetzwerk aus verschiedenen, lokalen (Immobilien-)Blogs, ver-knüpft mit Fach-Blogs wie etwa dem von Hannes Mehr ?

Noch sehe ich in Deutschland keinen spiritus rector für eine solche Sache - aber: kommt Rat, kommt Werbung. ;-)

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Ich kann mir schon vorstellen, dass eine Vermarktung unter einem gemeinsamen Namen möglich ist. Gerade bei Nischenthemen. Leider gibt es ja noch zu wenig deutsche Blogger zum Thema Immobilien. Vielleicht in 1-2 Jahren? Schaun wir mal ;)

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Klar, das Angebot ist zu schwach, sodaß wenig "Blog-Angebot" für etwaige Werbetreibende dargestellt werden kann.

Was ist denn (Nicht nur aufgrund der 1,5 Mio. $)mit einer deutschen *curbed.com*-Variante ?
Ein deutsches Immobilien-Magazin online.
Vllt. mit einer zentraler "Redaktion" und lokalen (Makler-)Bloggern, die exklusive Werbemöglichkeit erhalten plus anderer (Immobilien-)Werbung.

Beispiel: "Wohnen-in-Kiel" feat. Makler Pimpelhuber
"redaktioneller" Teil plus Pimpelhubers Kurz-Exposées plus Anzeigen der städtischen Wohnungsgesellschaft, Bauunternehmen, Versicherung, etc. ?

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Ein Immobilienmagazon ist aber etwas anderes als ein Blog.

Ich sehe auch nicht, wer die zentrale Vermarktugn von Blogs übernehmen sollte.

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Wie man das organisiert, ob als "Magazin" oder als "Blog" ist ja gleichgültig.

In der Tat gibt es "keinen", der das organisiert. Das wäre eine Möglickeit für eine Werbeagentur, sich zu profilieren ... aber die meisten zweit- und drittrangigen Agenturen hoffen ja, mit ein paar Schwafeleien über Blogs, Web2.0, Markebildung irgendeinen "Groß-Auftrag" einer Wohnungsgesellschaft/-genossenschaft zu bekommen. ;)

Pustekuchen ! :)

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Solte das ein Immobilien-Magazin aus einern Stadt sein - da würden sich doch makler eher als Konkurrenten sehen.

Oder aus verschiedenen Städten ?

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Es gibt doch verschiedene Möglichkeiten, dies auszugestalten, z.B.

a) Ein Magazin für einen Standort:
Ein *leading* Wohnimmo-Makler plus Vermietungs- und Gewerbe-makler, Wohnungsgesellschaft, Handwerker, etc.

b) Ein Magazin für mehrere Standorte:
ein Wirtschaftsraum, wie südliches Ruhrgebiet; Halle/Leipzig; Thüringen; Großraum Hamburg oder Spezialthemen: Bauträgerprojekte, Eigentumswohnungen, "Ponyhöfe", etc.

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