Freitag, 11. April 2014
Sexy real estate
http://www.youtube.com/watch?v=O9AstghSoOY

Aber:
http://dermakler.blogger.de/stories/1041563/

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Freitag, 14. Mai 2010
Yoo, m(an) !
Der Internet-Immobilien-Marktplatzes Yoom hat die Statistik-Experten Statista mit einer repräsentativen Umfrage beauftragt ... 77 Prozent der Befragten halten den Verdienst des Maklers im Vergleich zur erbrachten Leistung für „nicht gerechtfertigt“. Nur sechs Prozent finden die Honorare „gerecht“, 17 Prozent haben keine klare Meinung."

Quelle

Also, ich halte 77% aller "Marktplätze" für irrelevant.

Zur yoom-Diskussion siehe auch hier und hier

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Donnerstag, 13. Mai 2010
Matthäus 22, 21
Wie könnte man es verstehen, wenn man die Meinung vertritt, ein Angebot, sei fehlpositioniert ?

"Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist ! "

Anders formuliert: Wenn man Leistungen eines Immobilienmaklers anbietet will, sollte man auch dessen Vergütungs- und Beloh- nungssystem übernehmen. Wenn man Leistungen anbietet, wie sie von einer immobilienkundigen Werbeagentur stammen könnten, sollte man sich fragen, ob man
a) dies als *Maklerleistung* bezeichnet und
b) eine vierstellige Summe dafür aufrufen darf.

P.S. Es gibt ja dieses schöne GAP-Modell des Dienstleistungs- marketing. Hier würde ich mir einmal GAP Nr. 1 (Diskrepanz zwischen den Kundenerwartungen und deren Wahrnehmung durch die Unternehmensleitung) und Nr. 4 (Diskrepanz zwischen Serviceversprechen und der tatsächlich erbrachten Leistung) ansehen. ;-)

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Dienstag, 21. Juli 2009
Marketing, Stararchitekten, Emotionen
Diesmal ist es die Welt, die den *Trend* entdeckt.

"Es geht bei neuen Immobilien und Stadtquartieren oft darum, sie schon vor Baubeginn durch ihren Namen als Marke zu etablie- ren", so Nikolas Curtius. (Werbeganetur Curtius Lütten, HH).

Nun ist es nicht so, als ob damals, einst, früher Bauträger, Projekt- entwickler nicht auch schon versucht hätten, mit schönen Bezeich- nungen , vorzugsweise Park aus einem BV (=Bauvohaben) eine täterätäää *Marke* zumachen aber es ist korrekt ....

... in den vergangenen zehn, nein: fünf Jahren gibt man sich mehr Mühe, so etwas wie Branding- nein, eigentlich: Marketing - auch zunehmen bei der Immobilienvermarktung einfließen zu lassen, wo Marketing bisher doch eigentlich nur *Anzeigenschaltung* hieß.

"Darum geht es: Assoziationen und Emotionen auslösen..."

Da bedient man sich, US-Beispielen folgend, an Namen, wo Star- architekten und (Mode-)Designer die kassenklingelnde Individu- alisierung herbeizaubern sollen.

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Donnerstag, 12. Februar 2009
Shop Konzept neu
Nun wollen wir uns derzeit nicht damit beschäftigen, daß - anders als einst gemeint - die gestlyled-teren Maklerbüros eines Unterneh- mens als Ausdruck des *shop concept* beschrieben werden.

Nur so eine Idee:
Stellen wir uns vor, innerhalb einer Bank, eines Baumarktes, eines Einrichtungshauses hätten wir shop-in-shop-Konzept für ein Maklerbüro und verwenden wir für die Beschreibung einen Text eines Modeunternehmens

"Der Makler nützt dem Partner (Bank, etc.) nur, wenn der Kunde ihn auf der Fläche als Marke erkennt!“

Einzelpräsentation ist das Prinzip unseres hochwertigen Shop- systems. Es unterstreicht die Wertigkeit unserer Dienstleistung und ermöglicht schnellen Überblick und Kontaktaufnahme. Der Gesamt- eindruck bleibt konstant gepflegt.

Dabei können neben Rückwänden und Tischen auch ausziehbare Präsentationselemente, elegante Servicecounter, Rundelemente und Hängepräsenter zum Einsatz kommen. Material und Farben unserer Möbel sind stilvoll arrangiert – ein passendes Ambiente, das dem hochwertigen Anspruch der Marke Super-Makler gerecht wird.

Jeder Ihrer Bank-Kunden wird diesen Raum als Ruhepol zur allge- meinen Reizüberflutung wahrnehmen.

Mittels einer kompetenten Beratungsplanung und einer kontinu- ierlichen Kontaktanalyse sind Sie bei uns bestens für erfolgreiche Zusammenarbeit gerüstet.

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Freitag, 21. November 2008
Image-Video


Nicht schlecht.
Ein Foto-Video, allerdings diesmal mit gesprochenem Kommentar.

(Wenn ich schon emotional sein will,sollte man vllt. häufiger von Ihrem Haus, Ihrem Grundstück sprechen; Menschen haben keine Immobilien.

Das ist die Homepage unseres Kollegen:
http://www.steinbock-immobilien.de/

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Donnerstag, 30. Oktober 2008
Google Adwords und Immobilienmakler
Verschiedene Makler-Kollegen nutzen *Google Adwords*, um auf ihr Unternehmen, ihr Produkt (z.B. "Denkmal-Immobilien") oder ihre Dienstleistung ("Immobilien verkaufen in der Oberpfalz") aufmerk- sam zu machen.

Wie sehen deren Erfahrungen aus ? Ist man erfolgreich ? Ist man zufrieden ?


Die meisten Immobilienmakler, die wir kennen, hatten sich von *Adwords* mehr versprochen. Sie stellen sich (und anderen) die Frage, was man besser machen könne.
Unsere (bisherige) Erfahrung:

Wir nutzen seit etwas mehr als 6 Monaten *google adwords* und müßten eigentlich die geringen Kosten loben.... denn unsere Werbebudget fließt nur langsam ab.

Nun sind Kosteneinsparungen durchaus gerne gesehen. Allerdings war ja das Ziel, die eingesetzten (finanziellen) Werbemittel für Response einzutauschen...

Die Resonanz gemessen an ange-click-ten Anzeigen ist bei uns sehr mäßig. Das mag bei "Spontan-Käufen" wie etwa bei dem Angebot von Büchern anders sein.

Deshalb sind wir dazu übergegangen, aus der Not eine Tugend zu machen und haben in div. Städten mit div. keywords unsere "Kam- pagne" gebucht. Der Vorteil ist, daß wir nunmehr zu - tatsächlich - geringen Kosten "oben rechts" bei google auf der Startseite der Suchbegriffe platziert sind. Das ist dann leider in den meisten Fällen allein Imagewerbung aber zu sehr günstigen Preisen - praktisch ein Dauerwerbebanner.

... das war zwar eigentlich nicht der Zweck aber wir hatten uns auch nicht sooo viel versprochen.

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Sonntag, 26. Oktober 2008
Neidisch ?
http://www.blackberry.com/select/realestate/

Neidisch ? Ja !

Ich will auch eine Werbekampagne

Ergänzung:
Ach, so, falls jemand nicht weiß, wer Dolly Lenz ist:
Das ist die und die arbeitet dort.

Auch ein schöner Artikel: "At first, no one would hire me," she says. "Because I was an accountant they thought I was a nerd, not a social person at all."

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Mittwoch, 22. Oktober 2008
Tu, felix austria ...
... hast zumindest bessere Makler.

Wie man auf dem innovativen österreichischen Immobilienportal Immo-Planet, bzw. auf deren Blog nachlesen kann, haben bei einem Test unsere Kollegen aus der Ostmark nicht schlecht abgeschnitten.

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte im Auftrag der österreichsichen Zeitschrift *Konsument* Makler getestet und kommt zu folgendem Ergebnis:

"Jene 17, die die anonymen VKI-Auftraggeber zurückriefen, hätten schließlich "großteils solide" Leistungen erbracht. ... Das Auftreten der Makler habe insgesamt seriös und freundlich gewirkt, auch die Schätzungen des Verkaufspreises der Eigentumswohnung seien relativ nahe beieinander gelegen. Zudem wurde jedes Mal über die Vermittlungsprovision, deren Höhe gesetzlich begrenzt ist, informiert."

Der Praxistext relativiert auch, was sonstige Befragungen zum Image-ergaben.

Hier hatte sich Immo-Planet einem kleinen "Interview" gestellt.

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Dienstag, 9. September 2008
Tschüß, Zeitung ...
Natürlich ist eine solche Überschrift weit übertrieben aber sooo weit davon entfernt sind die Zahlen nicht.

Auf dem Blog von trulia wurden Daten veröffentlicht über die Entwicklung der Anzeigen-Einnahmen aus der Immobilienwerbung.

Da kann man sich nur anschließen:
"Aua, das tut weh !"

Während im Boomjahr 2006 fast 5,5 Mrd. US-Dollar für Anzeigen in Zeitungen ausgaben, waren es 2007 pro Quartal rd. 1 Mrd. ... und die Zahlen gehen- nicht überraschend - weiter bergab: In den ersten beiden Quartalen 2008 lagen die Zahlungen nur noch bei jeweils 600 Mio. Dollar.

Dies sind konjunkturelle Einbrüche aber auch strukturell muß man von einem anderen Geschäftsmodell ausgehen, da die Online-Ausgabe nur wenig nachgaben. Als Zusammenfassung zitiere ich folgende Zahlen:

* Total print ads in Q2 were down 16% year-over-year
* Online ads came to only $777M in Q2, down 2.4% from the year before
* Real Estate Classified ads were down 36% over the prior year


Es ist das, was wir damals schrieben: "It´s going to be bloody..."

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