Freitag, 10. Februar 2012
Robo signings
derherold, 11:59h
Man hat in hiesigen westlichen Staaten zuweilen den Eindruck, daß es den Rechtsstaat auf Zuruf gibt ... oder eben nicht.
Die Verhandlung um die sog. "robo signings" lesen sich eher wie eine Mischung aus Ablaßhandel und Inszenierung: "Der Staat" sucht die Hexe, die das Vieh krank gemacht hat.
Es ist doch auffällig, daß nicht etwa an die Betroffenen(?) Geld ausgezahlt wird, sondern an den Staat bzw. US-Bundesstaaten.
Hierzu: http://tinyurl.com/6rcasqv
Schön die Beschreibung der Washington Post:
"... without particular evidence that they were “victims” of robo-signing or anything else...". Justiz "... in a case of rampant, but essentially victimless, alleged law-breaking ..."
Herzig die Süddeutsche: "Mehr als eine Million Amerikaner sollen mit dem Geld davor bewahrt werden, per Zwangsräumung aus ihren Häusern geworfen zu werden.
Also eben kein victims - schon gar nicht von robo signings.
Die Verhandlung um die sog. "robo signings" lesen sich eher wie eine Mischung aus Ablaßhandel und Inszenierung: "Der Staat" sucht die Hexe, die das Vieh krank gemacht hat.
Es ist doch auffällig, daß nicht etwa an die Betroffenen(?) Geld ausgezahlt wird, sondern an den Staat bzw. US-Bundesstaaten.
Hierzu: http://tinyurl.com/6rcasqv
Schön die Beschreibung der Washington Post:
"... without particular evidence that they were “victims” of robo-signing or anything else...". Justiz "... in a case of rampant, but essentially victimless, alleged law-breaking ..."
Herzig die Süddeutsche: "Mehr als eine Million Amerikaner sollen mit dem Geld davor bewahrt werden, per Zwangsräumung aus ihren Häusern geworfen zu werden.
Also eben kein victims - schon gar nicht von robo signings.
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Montag, 3. Oktober 2011
So watt
derherold, 01:26h
So watt "Die schlimmsten Kritiker der Gentri-Elche waren früher selber welche" gilt hierzulande mittlerweile als unveröffentlichbar.
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Dienstag, 13. September 2011
Mal ´ne Frage
derherold, 13:41h
Droht jetzt eigentlich Handelsblatt, Gabor Steingart, dem ehem. Bildungssenator Lemke & Co. eine Strafanzeige wg. *Kapitalanlagebetrug* ?
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wir-kaufen-griechische-staatsanleihen/3426508.html
"Strafbar ist das Vortäuschen von vorteilhaften Aspekten bzgl. Wertpapieren und anderen Kapitalanlagemöglichkeiten gegenüber einer größeren Menge von Personen."
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wir-kaufen-griechische-staatsanleihen/3426508.html
"Strafbar ist das Vortäuschen von vorteilhaften Aspekten bzgl. Wertpapieren und anderen Kapitalanlagemöglichkeiten gegenüber einer größeren Menge von Personen."
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Samstag, 3. September 2011
Mit Verlaub
derherold, 17:04h
In einem durchaus lesenswerten FAZ-Artikel http://www.faz.net/-023lnw macht die Autorin Oberhuber folgende Bemerkung:
"Nach der Wende kam die Immobilienbranche auf die Idee, massenhaft Wohnungen an Kleinanleger zu verticken. Viele davon stellten sich als pinselsanierte Schrottimmobilien in sozialen Brennpunkten heraus, und Hunderttausende verloren viel Geld."
Das hat mit der "Wende" relativ wenig zu, denn diese Form von Exzessen hat sich im wesentlichen "im Westen" abgespielt.
... auch muß man (leider) erwähnen, daß der Verkauf von "Schrottimmobilien" idR andere "verkaufspsychologische" Gründe hat(te) als die "Kapitalanlage von Kleinanlegern".
"Nach der Wende kam die Immobilienbranche auf die Idee, massenhaft Wohnungen an Kleinanleger zu verticken. Viele davon stellten sich als pinselsanierte Schrottimmobilien in sozialen Brennpunkten heraus, und Hunderttausende verloren viel Geld."
Das hat mit der "Wende" relativ wenig zu, denn diese Form von Exzessen hat sich im wesentlichen "im Westen" abgespielt.
... auch muß man (leider) erwähnen, daß der Verkauf von "Schrottimmobilien" idR andere "verkaufspsychologische" Gründe hat(te) als die "Kapitalanlage von Kleinanlegern".
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Donnerstag, 17. Februar 2011
Hört, hört
derherold, 13:51h
Anica Trommer von der Südthüringer schreibt über die Wohnungsgenossenschaft in Schmalkalden:
Nur fünf Prozent der Wohnungen der Genossenschaft stehen leer und Immobilienmaklern fehlen die Mietangebote. Wohnungssuchende haben derzeit eine geringe Auswahl im Haselgrund.
Nett, daß sie überdies als Möglichkeit bei der Wohnungssuche, "einen Immobilienmakler einschalten" angibt. ;-)
Es ist auch unsere Erfahrung:
Vernünftiger Wohnungebestand, kompetente betreuung ... und *Leerstände* können drastisch reduziert oder (s.o.) weitgehend vermieden werden. Bitte, nicht am falschen Ende sparen ... z.B. bei der Wohnungsverwaltung.
P.S. Es handelt sich bei den Beständen der ostdeutschen Wohnungsgenossenschaft auch um Plattenbauten !
Nur fünf Prozent der Wohnungen der Genossenschaft stehen leer und Immobilienmaklern fehlen die Mietangebote. Wohnungssuchende haben derzeit eine geringe Auswahl im Haselgrund.
Nett, daß sie überdies als Möglichkeit bei der Wohnungssuche, "einen Immobilienmakler einschalten" angibt. ;-)
Es ist auch unsere Erfahrung:
Vernünftiger Wohnungebestand, kompetente betreuung ... und *Leerstände* können drastisch reduziert oder (s.o.) weitgehend vermieden werden. Bitte, nicht am falschen Ende sparen ... z.B. bei der Wohnungsverwaltung.
P.S. Es handelt sich bei den Beständen der ostdeutschen Wohnungsgenossenschaft auch um Plattenbauten !
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Freitag, 12. November 2010
Une video d´epmedia dans laforet
derherold, 21:23h
Inhalt: Laforet mit Hilfe eines Masterfranchisenehmers binnen fünf Jahren an die Spitze des österr. Maklermarktes.
Als besondere Leistungsmerkmale habe man Qualität, Kudnenbeziehung und Effizienz. 1981 gegründet, entwickelte man 1991 ein Franchisesystem und hat seit 2006 ein Konzept für den internationalen Markt.
Auf die *grins* berechtigte Frage, was denn Laforet von anderen Maklersystemen unterscheide, wurde die Anpassungsfähigkeit genannt ... und ansonsten auf den Masterfranchisenehmer verwiesen. :-)
Außerdem: Dänen lügen nicht !
P.S. Mit *epmedia* meinten wir selbstverständlich den *immoflash* von http://www.epmedia.at
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Montag, 10. Mai 2010
Wahlergebnis
derherold, 01:41h
Wird das Wahlergebnis in NRW Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben ?
Nein, das kann ich mir nicht vorstellen.
Kein negativen Folgen, denn die meisten Funktionäre von SPD und Grüne (und Linkspartei) sind Gut- und Besserverdiener; keine positiven, da ich keinen (finanziellen) Spielraum sehe, um "Eigentumsmaßnahmen" zu fördern.
Was allerdings "Eigentumsmaßnahmen" fördern könnte, sind die 600 Mrd. Euro. ;-)
Nein, das kann ich mir nicht vorstellen.
Kein negativen Folgen, denn die meisten Funktionäre von SPD und Grüne (und Linkspartei) sind Gut- und Besserverdiener; keine positiven, da ich keinen (finanziellen) Spielraum sehe, um "Eigentumsmaßnahmen" zu fördern.
Was allerdings "Eigentumsmaßnahmen" fördern könnte, sind die 600 Mrd. Euro. ;-)
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Montag, 22. Februar 2010
Gentrifiaufwertung
derherold, 00:38h
Ein Artikel der faz beschäftigt sich mit einem interessanten - zu selten in den Fokus rückenden -Thema:
Wiehälst Du es mit der Religion kann man prekär gewordenen Wohnungsbestände retten ?
Am Beispiel verschiedener Wohnungsgesellschaften werden einige (Einzel-)Maßnahmne benannt, die geholfen hätten, den Leerstand zu beseitigen:
- besser Erreichbarkeit (durch call center !!!)
- Mieter workshops
- Marketingmaßnahme (Markenname für Wohnviertel)
Am Ende, so der Artikel, bleibt es bei den basics: "Grundvoraussetzung für jede Leerstandsreduktion in schwierigen Beständen ist ein ordentlicher Zustand der Wohnung und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis"
... und genau das macht die Bewertung der edlen Taten so schwierig: Ist das bisher wenig gut beleumundete Viertel durch die o.g. Maßnahmen aufgewertet worden oder hat man durch Preis- politik Kunden (aka Mieter) von "noch schlechteren" Wohngegenden gewonnen ? Wie sieht die Gesamt-Bilanz aus: hat das "angemes- sene Preis-Leistungs-Verhältnis" (Mehr-)Kosten als mehr Einnah- men verursacht ? Und war das einkalkuliert worden ?
Wenn tatsächlich "schlechte Wohngegenden" einen besseren Ruf gewonnen hätten, hätte dies normalerweise zu positiver Berichter- stattung des Journalismus geführt, das gerne "Ausländerviertel wird begehrte Wohnlage für besserverdienende, weltoffene Künstler !" getextet hätte ...
...mit Gentifzierung hat man nämlich nur in vier deutschen Städten wirklich Probleme: In Hamburg, Berlin, Berlin und Hamburg ... anderswo würde man geneigte Gentrifizierer gerne mit dem vip-shutte-service abholen ! ;-)
Wie
Am Beispiel verschiedener Wohnungsgesellschaften werden einige (Einzel-)Maßnahmne benannt, die geholfen hätten, den Leerstand zu beseitigen:
- besser Erreichbarkeit (durch call center !!!)
- Mieter workshops
- Marketingmaßnahme (Markenname für Wohnviertel)
Am Ende, so der Artikel, bleibt es bei den basics: "Grundvoraussetzung für jede Leerstandsreduktion in schwierigen Beständen ist ein ordentlicher Zustand der Wohnung und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis"
... und genau das macht die Bewertung der edlen Taten so schwierig: Ist das bisher wenig gut beleumundete Viertel durch die o.g. Maßnahmen aufgewertet worden oder hat man durch Preis- politik Kunden (aka Mieter) von "noch schlechteren" Wohngegenden gewonnen ? Wie sieht die Gesamt-Bilanz aus: hat das "angemes- sene Preis-Leistungs-Verhältnis" (Mehr-)Kosten als mehr Einnah- men verursacht ? Und war das einkalkuliert worden ?
Wenn tatsächlich "schlechte Wohngegenden" einen besseren Ruf gewonnen hätten, hätte dies normalerweise zu positiver Berichter- stattung des Journalismus geführt, das gerne "Ausländerviertel wird begehrte Wohnlage für besserverdienende, weltoffene Künstler !" getextet hätte ...
...mit Gentifzierung hat man nämlich nur in vier deutschen Städten wirklich Probleme: In Hamburg, Berlin, Berlin und Hamburg ... anderswo würde man geneigte Gentrifizierer gerne mit dem vip-shutte-service abholen ! ;-)
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Montag, 18. Januar 2010
Makler-TV-serial
derherold, 19:19h
... zu sehen beim englischen Channel 4:
Phil down under.
http://www.digitalspy.co.uk/tv/interviews/a197099/phil-spencer-phil-down-under.html
Ein relocation-Profi in Australien.
Phil down under.
http://www.digitalspy.co.uk/tv/interviews/a197099/phil-spencer-phil-down-under.html
Ein relocation-Profi in Australien.
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Freitag, 8. Januar 2010
Unschöne Nachrichten aus Krefeld
derherold, 18:22h
http://www.rp-online.de/niederrheinsued/krefeld/nachrichten/krefeld/Wohnungspreise-fallen-stark_aid_795825.html
Was wir dazu sagen ?
Ähnliches ...
... schwergängig war, tut sich noch schwerer. Gute Lagen, ordentliche Häuser und Wohnungen sind *pi mal Daumen* stabil, Wohnungen verharren auf dem Mietniveau von 07/08 ... was allerdings einen leichten Anstieg seit 2004 bedeutet(e).
Was wir dazu sagen ?
Ähnliches ...
... schwergängig war, tut sich noch schwerer. Gute Lagen, ordentliche Häuser und Wohnungen sind *pi mal Daumen* stabil, Wohnungen verharren auf dem Mietniveau von 07/08 ... was allerdings einen leichten Anstieg seit 2004 bedeutet(e).
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