Freitag, 1. Januar 2010
Partisan und Parmesan
... wo seid Ihr geblieben ?

"In der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung heißt es, die Debatte verlaufe zum großen Teil zwischen den Gentrifizierern selbst."

Eine schöne, treffene Beschreibung.

Hier: FAZ

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Freitag, 18. Dezember 2009
Vertan, vertan, sprach der Hahn
Na ja, angesichts monströser Milliardenzahlen, die uns seit Mitte der vergangenen Jahres um die Ohren fliegen, kann man schon ein wenig wuschigwerden.

Da ist unter http://www.immobilienmanager.de/ eine Meldung über den etwaigen Börsengang eines (zu bildenden) Immobilienun- ternehmen der Evonik zu lesen (bitte scrollen da verlinken nicht funktioniert).

Das zu bildende Unternehmen, das auch die THS umfassen solle, wäre das drittgröße Wohnungsunternehmen Deutschlands, habe einen Umsatz in Höhe von annähernd 800 Mio. Euro und einen Bestand von 130.000 Wohnungen. Dies sei, so immobilien- manager, von Financial Times Deutschland mit einem Wert in Höhe von fünf bis sechs Mio. Euro (sic !) beziffert worden.

*räusper* Sechs Mio. Euro wären 46,15 Euro pro Wohnung; ohne allzu optimistisch sein zu wollen, gehen wir davon aus, daß Milliarden gemeint gewesen sein dürften. ;-)

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Donnerstag, 10. Dezember 2009
Kollegen aus Gelnhaus/Zossen


Gutes Video. Starke Betonung der Online-Vermarktung.

Gedanken: Wenn man in Gelnhausen und Zossen sitzt, sollte man dann davon sprechen, in ganz Deutschland Kontakte zu Suchenden und Anbietern zu haben ?
Das Video erinnert mich in Inhalt und Tonalität an Werbe- und redaktionelle Beiträge aus den 80igern.

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Dienstag, 8. Dezember 2009
Diskussion
Nachdem ein paar Reizpunkte gesetzt wurden, wurde die Diskussion doch noch recht lebhaft:

http://www.immobilienportale.com/20092144-yoom-de-marktplatz-fur-nachmieter/

Für alle ohne die Lizenz zum Töten Makeln, gibt es noch einmal den Hinweis:
Es herrscht das Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Auf (lokalen, regionalen) Märkten mit beliebten und gesuchten Wohnungen kann der Vermieter einen Teil seiner (Transaktions-)Kosten auf den späteren Mieter überwälzen (hier: Makercourtage).
In weniger attraktiven Wohnlagen ist der Mieter gerne bereit, seine Nachfragemacht auszunutzen, um Mietpeissenkungen und/oder mietfreie Zeiten auszuhandeln.

Was dem einen sin Uhl, is dem anderen sin Nachtigall.

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Freitag, 4. Dezember 2009
Darwinismus
Nun, eigentlich ist wohl eher Sozialdarwinismus gemeint aber klar scheint zu sein: Nicht alle (Marktteilnehmer bei US-Immobilien) werden überleben.

Aber ist das nicht auch schon vor 1 1/2 Jahren vorausgesagt worden ? Interessant in einem Artikel der FAZ ist die Beschreibung, wie sich die Nachfrage verschiebt und ein eigentlich als Wohnimmo- biliensektor bescheibendes Marktsegment auch auch auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien (vermietete Appar- tements) wirkt.

Dennoch;:Nichts genaues weiß man nicht. Zumindest, solange es um die Frage nach Deflation oder Inflation geht. Beide Szenarien sind möglich und nur ein "Münzenwurf" kann entscheiden, ob man lieber als Kreditgeber oder -nehrmer auftreten will. ;-)

Ein Tipp an die Darwinisten unter uns:
http://www.focus.de/immobilien/kaufen/tid-16224/us-immobilien-viel-haus-fuer-wenig-geld_aid_454652.html

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Mittwoch, 2. Dezember 2009
Gentrifizierung in Hamburg
Wenn man den Artikel der FAZ liest, ist man begeistert:
Boheme und Bourgeoisie liegen sich in den Armen und wollen ge- meinsam im Kampf gegen die soziale Kälte teure, globalisierungs- taugliche (was immer das sein mag) Neubauten für Wohnungen und Büros verhindern !

Ist das so uneigennützig ?
Warum sollten in "guten Wohnlagen" wohnende Hamburger ein Interesse an Aufwertung (=Gentrifizierung) in anderen Stadtteilen haben ? Jede Investition schlägt sich in einem größeren Angebot nieder und daß attraktive Bürobauten anderswo kritisch beobachtet werden, wenn - wie im Artikel erwähnt - (eigener) Büroraum leer- steht, sollte nicht überraschen.

Und die Boheme ?
Die ist nur selten eine proletarische. ;-) Sie hat also weder ein per- sönliches Interesse am Zuzug (arbeitsplatzschaffender ?) Investi- tionen, noch daran, daß Andere ihnen preiswerten Wohnraum streitig machen.

Man darf darüberhinaus festhalten, daß der vielzitierte preiswerte Wohnraum für Otto-Normal-Bürger, der doch angeblich auf der Agenda ganz weit oben steht, in den vergangenen 25 Jahren weder in den besseren Wohngegenden, noch in den Szenevierteln ge- schaffen wurde.

Nebenbei: Der engagierte, kritische Autor des FAZ-Artikels schreibt von "maximaler Rendite".
Die Rendite eines Bauträgers dürfte im Wohnsektor selten 10% überschreiten; die Umsatzrendite gut geführter deutscher Zeitungskonzerne soll bis 2006 bei 15-20% gelegen haben. ;-)

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Mittwoch, 19. August 2009
Leute, kauft !
Haben wir schon einmal etwas anderes gesagt ?
Kaufen ist besser als Mieten

P.S. SpOn hat jetzt eine schöne "Themenseite Immobilienmarkt": http://www.spiegel.de/thema/immobilienmarkt/

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Montag, 10. August 2009
Finanzkrise - wie es wirklich war
Schöner Artikel in einem Blog:

http://www.politplatschquatsch.com/2009/08/stabiles-staatsversagen.html

Dort evrwiesen auf einen Artikel der Financial Times Deutschland über den "Ablauf" der Finanzkrise, wie er sich insbesondere in deutschland vollzogen hat.

These: Die Krise kam mit Ansagen. Schon vor Jahren (ähnliches erwähnte das Handelsblatt), nämlich 2003, wurde über die Installierung einer sog. *Bad Bank* spekuliert. Den politisch und wirtschaftlich Handelnden dürfte im Wesentlichen klar gewesen sein, was sich entwickelt. Das Scheitern von Lehman war nicht der entscheidende Auslöser.

Hier noch ein schöner Cartoon von Ramirez:
http://old.investors.com/editorial/cartoons/CartoonPopUp.aspx?id=334275865984134

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Dienstag, 16. Juni 2009
Eine interessante Diskussion
... bei der FAZ

Ausgangspunkt war die Überlegung, inwieweit auch bis dato als *gut* bekannte Wohnlagen von einer Alterung der Gesellschaft in Mitleidenschaft gezogen werden.

Bitte den Kommentaren folgen:
Hier werden dann auch Themen wie "zu hoher Kaufpreis", "unkluge Besserwisserei" oder "Wanderungsbewegungen" angesprochen.

Nicht nur aufgrunn unserer Kommentare lesenswert !

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Sonntag, 17. Mai 2009
Entwicklung von Kaufpreisen ...
... für Immobilien im sog. Cuxland.

Eine interessante Übersicht inkl. Erklärungen:
http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Region/Cuxland/Mehr-Geld-fuer-Hausverkauf-_arid,147309_puid,1_pageid,17.html

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