Samstag, 19. Mai 2007
trulia, zillow: Amerika, Du hast es besser (?)
trulia, zillow heißen die innovativen Web2.0-Lösungen, die als US-Suchmaschinen viel Staub aufwirbeln.
Sowohl die seit 02/2006 mit der Beta-Version "ans Netz" gegangene zillow.com als auch das 2005 von Pete Flint und Sami Inkinen gegründete trulia.com verwenden den Map-Service von Google.

Daß *trulia* auch gleich mit den ach so web2.0-igen Grüntönen erscheint, tut mir zwar persönlich weh aber man darf die Frage stellen, warum deutsche Immobilienportale nach all den Jahren ihrer Geschäftstatigkeit technisch hinterherhinken.

Das Bemerkenswerte:
Die Immobilienportale in Deutschland waren (und sind) in einer weitaus besseren Position: während in den USA die branchenweite Organisation NRA eigene Listings aufgebaut hat, waren is24 & Co von Anfang an (strategischer) Partner der deutschen Makler: die Maklerunternehmen zahl(t)en und die Immoblienprotale liefern das Online-Geschäft.

Deshalb ist die "Herausforderung für die Zukunft" eine andere:
Zillow und trulia benötigen "Masse", d.h. (private) Anbieter von Immobilien, um ihr Geschäft in Schwung zu bringen - siehe auch die Artikel von www.vcratings.thedealblogs.com ( http://tinyurl.com/3x5s2s ) und http://www.futureofrealestatemarketing.com/trulia-lands-the-big-one - deutsche Immobilienportale können ohne erkennbaren Mehrwert die Kuh melken müssen technologisch aufholen ...

Hinweis auf:
http://dermakler.blogger.de/stories/807481/

Zum Thema Maklerbewertung und homethinking.com:
http://dermakler.blogger.de/stories/797507/

Kritische Würdigung in einem US-Blog

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