Dienstag, 23. September 2008
Corcoran über die Immobilienkrise
Barbara Corcoran in einem Video über ihre Sicht der Immobilienkrise in den USA bei yahoo.com.

Ihre Meinung:
Die Krise wird wahrscheinlich erst im Frühjahr 2009 überstanden sein. Das Wichtigste ist hierbei der Job-Markt, der für die Nachfrage entscheidend ist. Sie hofft, daß die Preise für Immobilien um nicht mehr als 5% fallen, derzeit müsse man von Reduzierung von 1% p.m. ausgehen.

In den USA sind Immobilienkredite idR nur mit der Immobilie und nicht mit dem Privatvermögen/-einkommen besichert, sodaß einfach der Schlüssel abgegeben und das Haus verlassen wird. Verhandlungen, das Haus zu sichern, scheinen nicht stattzufinden ! Corcoran sieht eine tiefgreifende Veränderung im Verhalten: Das sei das Ende des Eigenheims als "American Dream".

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Das Video wurde wohl Ende Juli veröffentlicht und wenn die preise weiterhin um durchschnittlich 1% pro Monat falen,ist nicht viel Luft nach oben,bis man die 5% erreicht.

Allein die Annahme, daß die Preise weiterhin fallen, verstärkt die Zurückhaltung. Das ist eine Spirale, die nicht so schnell abgebrochen werden und ich habe zweifel ob sich daran etwas ändert nur weil der Arbeitsmarkt bessere Zahlen vorweist.

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Das sehe ich ähnlich. Der gute *hüstel*Keynes hat ja einmal als Spezialsituation die "Liquididätsfalle" beschrieben. Bei Immobilien könnte man auch in einer Preisfalle stecken, weil tatsächlich jede Preisreduzierung nicht die Kaufbereitschaft steigert, sondern eher als "Beweis" für noch weitere Preisreduzierungen genommen wird. :-(

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Interessanter Gedanke !

Die Kaufbereitschaft sinkt, auch wenn die eigene Berufssituation als gut bewertet wird. Allerdings ahbe ich die Hoffnung, daß sich die Amerikaner weiterhin als "optimistisch" zeigen werden.

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