Samstag, 9. Juni 2007
Schatzkiste
derherold, 16:47h
Ich empfehle (nicht nur Immobilienmaklern), einen Blick auf www.marketingsherpa.com zu werfen.
Sehr interessant ist die Vorstellung der Sieger der Awards 2007 für Viral Marketing und Email-Kampagnen: eine Schatzkiste für eigene Überlegungen.
Ich meine, daß ich "irgendwann" über www. marketing-blog.biz auf *marketingsherpa* gestoßen bin.
Sehr interessant ist die Vorstellung der Sieger der Awards 2007 für Viral Marketing und Email-Kampagnen: eine Schatzkiste für eigene Überlegungen.
Ich meine, daß ich "irgendwann" über www. marketing-blog.biz auf *marketingsherpa* gestoßen bin.
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Praktikanten ? Nein, danke !
derherold, 12:09h
Um es gleich vorwegzunehmen: ich will KEIN Rumjammern hinsichtlich der (Arbeits-)Motivation von PraktikantInnen hören. ;)
Ich zitiere einen befreundeten Unternehmer, der einen Hausmeisterservice in Sachsen und Sachsen-Anhalt betreibt. Der sagt:
"Ich zahle lieber einem fähigen Mitarbeiter ein gutes Gehalt, weil dieser nach einer Einarbeitungsphase selbständig arbeiten kann und produktiv ist, als einem Praktikanten o.ä. einzusetzen, dessen Kontrolle der Arbeit mich soviel Zeit kostet, daß es sich einfach nicht rentiert."
Das ist auch meine Meinung.
Abgesehen davon, daß Praktikant(inn)en selbstver ... räusper*... ständlich pau-sen-los im Einsatz sind, können sie mE nur eingesetzt werden, wenn der Arbeisablauf, die Büroorganisation bereits auf Effizienz getrimmt ist und die von Praktikanten zu erbringende Arbeit problemlos integriert werden kann.
Wenn ich weiß, daß selbst eine gute Sekretärin nach ihrer Einstellung 4-6 Wochen benötigt, umzu wissen, wo die Kaffeemaschine steht ihre Arbeitsleistung und ihre Fähigkeiten einzubringen, sträuben sich bei mir bei einem angedachten Einsatz von Praktikanten die Nackenhaare.
Ich will es nicht verhehlen: ich kenne RA-, Makler- oder Hausverwalter, die einen nicht geringen Teil ihrer Bürotätigkeiten von kostenlosen/wenig kostenden Arbeitskräften bewältigen lassen - hierbei wird man allerdings annehmen müssen, daß die tatsächlich wichtigen Arbeiten vom RA, Makler selbst oder anderen Mitarbeitern übernommen werden. :))
Ich kann mir auch vorstellen, bei Projektarbeiten, wie ich sie vor Jahren mal einem anstehenden Auftrag der TLG für meinen damaligen Arbeitgeber konzipiert hatte, Praktikanten, Aushilfen, etc. einzusetzen ... dies hätte aber eine gut strukturierte Arbeitsorganisation vorausgesetzt, die die wichtigsten Tätigkeiten beim "Stammpersonal" belassen hätte.
Praktikanten = KBK - Kräfte.
Kaffee kochen, Botendienste, Kopieren
Foto: www.alm-studio.de
Ich zitiere einen befreundeten Unternehmer, der einen Hausmeisterservice in Sachsen und Sachsen-Anhalt betreibt. Der sagt:
"Ich zahle lieber einem fähigen Mitarbeiter ein gutes Gehalt, weil dieser nach einer Einarbeitungsphase selbständig arbeiten kann und produktiv ist, als einem Praktikanten o.ä. einzusetzen, dessen Kontrolle der Arbeit mich soviel Zeit kostet, daß es sich einfach nicht rentiert."
Das ist auch meine Meinung.
Abgesehen davon, daß Praktikant(inn)en selbstver ... räusper*... ständlich pau-sen-los im Einsatz sind, können sie mE nur eingesetzt werden, wenn der Arbeisablauf, die Büroorganisation bereits auf Effizienz getrimmt ist und die von Praktikanten zu erbringende Arbeit problemlos integriert werden kann.
Wenn ich weiß, daß selbst eine gute Sekretärin nach ihrer Einstellung 4-6 Wochen benötigt, um
Ich will es nicht verhehlen: ich kenne RA-, Makler- oder Hausverwalter, die einen nicht geringen Teil ihrer Bürotätigkeiten von kostenlosen/wenig kostenden Arbeitskräften bewältigen lassen - hierbei wird man allerdings annehmen müssen, daß die tatsächlich wichtigen Arbeiten vom RA, Makler selbst oder anderen Mitarbeitern übernommen werden. :))
Ich kann mir auch vorstellen, bei Projektarbeiten, wie ich sie vor Jahren mal einem anstehenden Auftrag der TLG für meinen damaligen Arbeitgeber konzipiert hatte, Praktikanten, Aushilfen, etc. einzusetzen ... dies hätte aber eine gut strukturierte Arbeitsorganisation vorausgesetzt, die die wichtigsten Tätigkeiten beim "Stammpersonal" belassen hätte.
Praktikanten = KBK - Kräfte.
Kaffee kochen, Botendienste, Kopieren
Foto: www.alm-studio.de
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Dienstag, 5. Juni 2007
Akquise: 2 * Absage, 1 * Verkauf
derherold, 16:09h
Mit Hartnäckigkeit kommt man zuweilen zum Ziel. :)
Beim Immobilieneinkauf wird als eine Quelle zur Kontaktaufnahme zu einem privaten Veräußerer auch die Auswertung der Tageszeitung bzw. der dort vorhandenen Immobilienanzeigen gewählt.
Anders als vllt. vermutet, ist die generelle Ablehnung in Form des "Wir wollen keinen Makler" gar nicht so hoch wie man glaubt.
Nach der Vorstellung des eigenen Maklerbüros verabredet man einen Termin zur Besichtigung bzw. einen Termin, der nach den beabsichtigten eigenen Verkaufsaktivitäten des oder der Hauseigentümer(s) liegt, um erneut Kontakt aufzunehmen.
In diesem Fall hatte es bereits einen Besichtigungstermin zur Datenaufnahme gegeben, doch gab es einen Anruf des Hausbesitzers mit der Bitte, unsere weiteren Bemühungen einzustellen. Er habe einen Kaufinteressenten gefunden und beabsichtige, mit diesem zum Notar zu gehen.
In einem solchen Fall lasse ich den Verkaufsvorgang nicht ablegen, sondern nach 1 - 2 Wochen telefonisch erneut nachfragen, da die "Absicht" noch nicht der Verkauf ist - siehe auch Nur Verkauf ist Verkauf
Genau so geschah ist und der Hauseigentümer bat uns, unsere Aktivitäten wieder aufzunehmen, da sein "sicherer Kunde" sich als "unsicherer Kantonist" herausgestellt hatte.
Nach zwei Besichtigungen und weiteren Terminierungen gab es allerdings einen erneuten Anruf des Veräußerers: es habe sich noch jemand gemeldet, der bereits vor Wochen bei ihm besichtigt hätte und nunmehr sei alles klar, er benötige unsere Hilfe nicht mehr, ein Notartermin würde anberaumt.
Wir prüften - zum Glück negativ - ob es sich bei dem Interessenten um einen unserer Kunden handelte und verhielten uns wie zuvor: nach einer weiteren Woche lies ich den Makler erneut Kontakt aufnehmen.
"Der Kunde hat abgesagt", sagte (*Überraschung*) der Hauseigentümer, noch einige, nicht druckbare Verwünschungen ausstoßend, er bitte uns erneut um unsere Bemühungen.
Wir starteten zum dritten Mal und durften nunmehr den Notartermin durch-führen -aller guten Dinge sind drei:
3 Anläufe, 3% Innen- und 3% Außenprovision. ;).
Siehe auch: Akquise - Immobilieneinkauf
Foto: http://alm-studio.at/
Beim Immobilieneinkauf wird als eine Quelle zur Kontaktaufnahme zu einem privaten Veräußerer auch die Auswertung der Tageszeitung bzw. der dort vorhandenen Immobilienanzeigen gewählt.
Anders als vllt. vermutet, ist die generelle Ablehnung in Form des "Wir wollen keinen Makler" gar nicht so hoch wie man glaubt.
Nach der Vorstellung des eigenen Maklerbüros verabredet man einen Termin zur Besichtigung bzw. einen Termin, der nach den beabsichtigten eigenen Verkaufsaktivitäten des oder der Hauseigentümer(s) liegt, um erneut Kontakt aufzunehmen.
In diesem Fall hatte es bereits einen Besichtigungstermin zur Datenaufnahme gegeben, doch gab es einen Anruf des Hausbesitzers mit der Bitte, unsere weiteren Bemühungen einzustellen. Er habe einen Kaufinteressenten gefunden und beabsichtige, mit diesem zum Notar zu gehen.
In einem solchen Fall lasse ich den Verkaufsvorgang nicht ablegen, sondern nach 1 - 2 Wochen telefonisch erneut nachfragen, da die "Absicht" noch nicht der Verkauf ist - siehe auch Nur Verkauf ist Verkauf
Genau so geschah ist und der Hauseigentümer bat uns, unsere Aktivitäten wieder aufzunehmen, da sein "sicherer Kunde" sich als "unsicherer Kantonist" herausgestellt hatte.
Nach zwei Besichtigungen und weiteren Terminierungen gab es allerdings einen erneuten Anruf des Veräußerers: es habe sich noch jemand gemeldet, der bereits vor Wochen bei ihm besichtigt hätte und nunmehr sei alles klar, er benötige unsere Hilfe nicht mehr, ein Notartermin würde anberaumt.
Wir prüften - zum Glück negativ - ob es sich bei dem Interessenten um einen unserer Kunden handelte und verhielten uns wie zuvor: nach einer weiteren Woche lies ich den Makler erneut Kontakt aufnehmen.
"Der Kunde hat abgesagt", sagte (*Überraschung*) der Hauseigentümer, noch einige, nicht druckbare Verwünschungen ausstoßend, er bitte uns erneut um unsere Bemühungen.
Wir starteten zum dritten Mal und durften nunmehr den Notartermin durch-führen -aller guten Dinge sind drei:
3 Anläufe, 3% Innen- und 3% Außenprovision. ;).
Siehe auch: Akquise - Immobilieneinkauf
Foto: http://alm-studio.at/
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Samstag, 2. Juni 2007
Ethik und Immobilienmakler
derherold, 15:33h
Die US-Autoren Trout/Rivkin erwähnten, daß in 301 Unternehmens-philosophien Kundendienst 250 mal, Kunden 211 mal, Qualität 194 mal angesprochen wurden. Das heißt, daß die angeblich unternehmens-spezifischen "Philosophien" weitestgehend Schlagwörter verwandten, die von "allen" benutzt wurden und deshalb kaum einen Aussagewert hatten.
Ich kannte eine Firma, die als einen der wichtigsten Werte den sozialen Umgang mit ihren Mitarbeitern beschrieb ... und ein halbes Jahr nach "Inkraftsetzung" die Hälfte von ihnen von einem Tag auf den anderen entlassen hatte. :(
Bei "ethischen Grundsätzen" sehe ich es ähnlich: idR werden Phrasen benutzt, die gut aussehen und zu selten werden Sanktionen beschrieben, die eintreten sollen, wenn gegen die "Ethik" verstoßen wird.
Wenn ein Verband als (vornehmsten) Grundsatz herausgibt "Der Kunde ist das Wichtigste", frage ich mich, ob das ernst gemeint ist.
Was heißt, das "Wichtigste" ? Gibt es keine Gewinnerzielungsabsicht mehr ? Und von welchem Kunden wird gesprochen - vom Anbieter oder vom Interessenten ? Konkret: Was ist, wenn das Interesse des Kunden im Konflikt zu anderen Zielen steht ?
Auch findet man unter "ethischen" Prinzipien Hinweise auf ein kollegiales Verhalten gegenüber Wettbewerbern, die ich zwar für befolgenswert halte, die aber nichts mit "Ethik" zu tun haben.
Ich fände es richtig, wenn es eine Pflicht-Prüfung für Makler gäbe, die im Zeitablauf zu erneuern wäre. Alles andere sollten der Markt und die vorhandenen gesetzlichen Vorschriften regeln: wer wissentlich falsche Aussagen über die angebotene Immobilie, Rechtsverhältnisse, Zahlungsfähigkeit macht, verliert seinen Provisionsanspruch und kann schadenersatzpflichtig werden.
Man darf eines nicht aus dem Auge lassen:
Ein Makler hat EINE Aufgabe: die Herbeiführung eines Verkaufsabschlusses. Wenn ein solcher nicht zwangsläufig beiden Kunden gerecht wird, wird es keinen Notartermin geben und der Makler verdient kein Geld.
Kein Kaufvertrag, der von mir oder von einem von mir "betreuten" oder beschäftigten Maklern vermittelt wurde, ist in den vergangenen 14 Jahren rückabgewickelt worden. Es gab keine Schadenersatz-forderungen, keine verlorenen Prozesse - das hat sicherlich auch mit Glück zu tun aber mit Glück allein kann man eine so lange Zeit nicht "schadlos" überstehen. ;)
Foto: www.almstudio.at
Ich kannte eine Firma, die als einen der wichtigsten Werte den sozialen Umgang mit ihren Mitarbeitern beschrieb ... und ein halbes Jahr nach "Inkraftsetzung" die Hälfte von ihnen von einem Tag auf den anderen entlassen hatte. :(
Bei "ethischen Grundsätzen" sehe ich es ähnlich: idR werden Phrasen benutzt, die gut aussehen und zu selten werden Sanktionen beschrieben, die eintreten sollen, wenn gegen die "Ethik" verstoßen wird.
Wenn ein Verband als (vornehmsten) Grundsatz herausgibt "Der Kunde ist das Wichtigste", frage ich mich, ob das ernst gemeint ist.
Was heißt, das "Wichtigste" ? Gibt es keine Gewinnerzielungsabsicht mehr ? Und von welchem Kunden wird gesprochen - vom Anbieter oder vom Interessenten ? Konkret: Was ist, wenn das Interesse des Kunden im Konflikt zu anderen Zielen steht ?
Auch findet man unter "ethischen" Prinzipien Hinweise auf ein kollegiales Verhalten gegenüber Wettbewerbern, die ich zwar für befolgenswert halte, die aber nichts mit "Ethik" zu tun haben.
Ich fände es richtig, wenn es eine Pflicht-Prüfung für Makler gäbe, die im Zeitablauf zu erneuern wäre. Alles andere sollten der Markt und die vorhandenen gesetzlichen Vorschriften regeln: wer wissentlich falsche Aussagen über die angebotene Immobilie, Rechtsverhältnisse, Zahlungsfähigkeit macht, verliert seinen Provisionsanspruch und kann schadenersatzpflichtig werden.
Man darf eines nicht aus dem Auge lassen:
Ein Makler hat EINE Aufgabe: die Herbeiführung eines Verkaufsabschlusses. Wenn ein solcher nicht zwangsläufig beiden Kunden gerecht wird, wird es keinen Notartermin geben und der Makler verdient kein Geld.
Kein Kaufvertrag, der von mir oder von einem von mir "betreuten" oder beschäftigten Maklern vermittelt wurde, ist in den vergangenen 14 Jahren rückabgewickelt worden. Es gab keine Schadenersatz-forderungen, keine verlorenen Prozesse - das hat sicherlich auch mit Glück zu tun aber mit Glück allein kann man eine so lange Zeit nicht "schadlos" überstehen. ;)
Foto: www.almstudio.at
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Freitag, 25. Mai 2007
Makler: Ethik-Leitfaden in den USA
derherold, 17:36h
Das Makler Blog proudly presents: http://tedtruitt.com/ .
Es gibt nicht nur "The Donald" (Trump), sondern auch "The Ted": "The king of close", "the dean of the deal".
Hintergrund dieses netten Videos: www.thecodeisgoodbusiness.com .
Eine Kampagne der Immobilienmaklergesellschaft im US-Bundesstaat Virginia, mit der ein entwickelter Codex die Verhaltensweise eines seriösen Maklers festlegen soll.
Ich habe nichts gegen solche Erklärungen, werde aber das Gefühl nicht los, daß immer dann über "Ethik" gesprochen wird, wenn ethische Grundsätze von der Branche mit Füßen getreten werden. Ich darf meine Meinung kundtun, daß in Deutschland das Image des Immobilienmaklersin Wirklichkeit nie so schlecht gewesen. :)
P.S. Mir ist nunmehr eingefallen, bei wem ich zuerst den Hinweis auf "The Ted" fand: www. immobilienblasen.blogspot.com
Meine unwichtigen Gedanken zu "Ethik und Immobilienmakler":
http://dermakler.blogger.de/stories/810095/
Es gibt nicht nur "The Donald" (Trump), sondern auch "The Ted": "The king of close", "the dean of the deal".
Hintergrund dieses netten Videos: www.thecodeisgoodbusiness.com .
Eine Kampagne der Immobilienmaklergesellschaft im US-Bundesstaat Virginia, mit der ein entwickelter Codex die Verhaltensweise eines seriösen Maklers festlegen soll.
Ich habe nichts gegen solche Erklärungen, werde aber das Gefühl nicht los, daß immer dann über "Ethik" gesprochen wird, wenn ethische Grundsätze von der Branche mit Füßen getreten werden. Ich darf meine Meinung kundtun, daß in Deutschland das Image des Immobilienmaklers
P.S. Mir ist nunmehr eingefallen, bei wem ich zuerst den Hinweis auf "The Ted" fand: www. immobilienblasen.blogspot.com
Meine unwichtigen Gedanken zu "Ethik und Immobilienmakler":
http://dermakler.blogger.de/stories/810095/
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Immobilienvideos: Panorama -Sicht ?
derherold, 17:09h
Das Blog kümmert sich natürlich auch um technischen "Schnickschnack" :)
Bei Robert Basic gibt es einen Beitrag über eine vorliegende Weiterentwicklung von Panorama-Bildern:
http://www.basicthinking.de/blog/2007/05/24/mapmovin360/
Die technische Neuerung liegt im Panorama-Blick während der Fahrt.
Sieht sehr interessant aus, sollte jeder Blog Leser ´mal ausprobieren. Allerdings glaube ich, daß noch einige Zeit (1, 2 Jahre ?) vergehen wird, bis aus der Diplom-Arbeit der Technischen Fachhochschule Berlin ein marktreifes Produkt wird.
... und außerdem sollten wir nicht vergessen, daß gerade die Immobilienwirtschaft ein wenig hinterherhinkt und sicherlich noch´n paar Jährchen benötigt, um Web2.0-Lösungen anzuwenden ;)
Bei Robert Basic gibt es einen Beitrag über eine vorliegende Weiterentwicklung von Panorama-Bildern:
http://www.basicthinking.de/blog/2007/05/24/mapmovin360/
Die technische Neuerung liegt im Panorama-Blick während der Fahrt.
Sieht sehr interessant aus, sollte jeder Blog Leser ´mal ausprobieren. Allerdings glaube ich, daß noch einige Zeit (1, 2 Jahre ?) vergehen wird, bis aus der Diplom-Arbeit der Technischen Fachhochschule Berlin ein marktreifes Produkt wird.
... und außerdem sollten wir nicht vergessen, daß gerade die Immobilienwirtschaft ein wenig hinterherhinkt und sicherlich noch´n paar Jährchen benötigt, um Web2.0-Lösungen anzuwenden ;)
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Dienstag, 22. Mai 2007
DSDSM - Deutschland sucht den Super Makler
derherold, 11:58h
Maklerbewertungen: In der Branche wird www.incredibleagents.com diskutiert - eine Seite, die unseren Kunden die Bewertung von Immobilienmaklern anbietet.
Während *incredible agent* noch die Möglichkeit der Entgegnung/Antwort des Maklers bietet, ist (bzw. war) homethinking.com schon längst eine Stufe weitergegangen:
- Bewertung des Immobilienmaklers
- Verweis auf die von ihm angebotenen Immobilien
- Darstellung der Leistungsfähigkeit (!)
a) wieviele Immobilien hat er im vergangen Jahr veräußert ?
b) hat er den avisierten (Ver-)Kaufpreis realisiert ?
Bei Punkt b) bin ich mir nicht so sicher, ob dies bereits ausgeführt wurde oder nur die Planung der homethinking-Macher ist.
Ich empfehle hier einmal nach der Maklerin *Tina Peper* zu suchen. Ein Review mit den Worten "This was the worst agent a person could come across ... BEWARE " ! läßt branchenweite Albträume blühen...
Die Aussage ist klar:
Separate the boys from the men - soll heißen: der "gute" Makler wird gefördert, der "schlechte" wird stigmatisiert und verliert an Umsatz.
Zu dieser Aussage wird mir noch etwas einfallen - allerdings sollten wir uns darauf einstellen, siehe auch Corcorans diesbezügliche Meinung (power to the people), daß der Kunde solche Ranking-, Bewertungs-, Hinweis-Möglichkeiten verstärkt nachfragen und nutzen wird.
Wegducken und kritisieren wird da nicht helfen. ;)
Ergänzung:
Homethinking-Gründer Niki Scevak spricht von den Bewertungs-Kategorien: Length (wie lange braucht der Makler X, um die Immobilie zu veräußern?) und Differenz (zwischen advertised und final sales price).
Nett !
"Philosophen" unter den Maklern könnten nun darüber reflektieren, ob dies nicht das Ende der bankennahen Maklerbüros einläutet: würde schlechte publicity für ...kassen-Makler Y à la *homethinking*, wo ein Makler auch mal als *dirtbag* bezeichnet wird, vielleicht ein "Aussteigen" provozieren ?
Neu:
Beigefügt habe ich ein Interview von *trulia* mit Niki Scervak, in dem dieser seine Zielsetzung darstellt.
Zu dem Thema passen auch die Beiträge:
10 Gründe, einen Makler zu beauftragen ,
Der kompetente Makler und
Zwangsversteigerung und Makler ,
Während *incredible agent* noch die Möglichkeit der Entgegnung/Antwort des Maklers bietet, ist (bzw. war) homethinking.com schon längst eine Stufe weitergegangen:
- Bewertung des Immobilienmaklers
- Verweis auf die von ihm angebotenen Immobilien
- Darstellung der Leistungsfähigkeit (!)
a) wieviele Immobilien hat er im vergangen Jahr veräußert ?
b) hat er den avisierten (Ver-)Kaufpreis realisiert ?
Bei Punkt b) bin ich mir nicht so sicher, ob dies bereits ausgeführt wurde oder nur die Planung der homethinking-Macher ist.
Ich empfehle hier einmal nach der Maklerin *Tina Peper* zu suchen. Ein Review mit den Worten "This was the worst agent a person could come across ... BEWARE " ! läßt branchenweite Albträume blühen...
Die Aussage ist klar:
Separate the boys from the men - soll heißen: der "gute" Makler wird gefördert, der "schlechte" wird stigmatisiert und verliert an Umsatz.
Zu dieser Aussage wird mir noch etwas einfallen - allerdings sollten wir uns darauf einstellen, siehe auch Corcorans diesbezügliche Meinung (power to the people), daß der Kunde solche Ranking-, Bewertungs-, Hinweis-Möglichkeiten verstärkt nachfragen und nutzen wird.
Wegducken und kritisieren wird da nicht helfen. ;)
Ergänzung:
Homethinking-Gründer Niki Scevak spricht von den Bewertungs-Kategorien: Length (wie lange braucht der Makler X, um die Immobilie zu veräußern?) und Differenz (zwischen advertised und final sales price).
Nett !
"Philosophen" unter den Maklern könnten nun darüber reflektieren, ob dies nicht das Ende der bankennahen Maklerbüros einläutet: würde schlechte publicity für ...kassen-Makler Y à la *homethinking*, wo ein Makler auch mal als *dirtbag* bezeichnet wird, vielleicht ein "Aussteigen" provozieren ?
Neu:
Beigefügt habe ich ein Interview von *trulia* mit Niki Scervak, in dem dieser seine Zielsetzung darstellt.
Zu dem Thema passen auch die Beiträge:
10 Gründe, einen Makler zu beauftragen ,
Der kompetente Makler und
Zwangsversteigerung und Makler ,
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Freitag, 18. Mai 2007
Editorial
derherold, 10:05h
Guten Morgen,
dieser Blog richtet sich an Immobilienmakler. Hier wird auf interessante Nachrichten aus der Branche verwiesen, hier finden sich Kommentare zu immobilien- oder berufsrelevanten Themen: von Online-Angeboten über Fragen der Büroorganisation bis zu Rezensionen von Büchern und Artikeln.
"Field Reports" über aktuelle und weniger aktuelle Verkaufsaktivitäten werden geschildert, zu denen "jedermann" eingeladen ist. :)
Konzentrieren werde ich mich auf die MODE-Region (Mülheim/Oberhausen/Dinslaken/Essen) und HAL/LE, d.h. die Region Halle/Leipzig.
Foto: www.alm-studio.at
Viel Spaß beim Lesen !
dieser Blog richtet sich an Immobilienmakler. Hier wird auf interessante Nachrichten aus der Branche verwiesen, hier finden sich Kommentare zu immobilien- oder berufsrelevanten Themen: von Online-Angeboten über Fragen der Büroorganisation bis zu Rezensionen von Büchern und Artikeln.
"Field Reports" über aktuelle und weniger aktuelle Verkaufsaktivitäten werden geschildert, zu denen "jedermann" eingeladen ist. :)
Konzentrieren werde ich mich auf die MODE-Region (Mülheim/Oberhausen/Dinslaken/Essen) und HAL/LE, d.h. die Region Halle/Leipzig.
Foto: www.alm-studio.at
Viel Spaß beim Lesen !
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