Dienstag, 25. August 2009
Kommentare auf einen FAZ-Artikel
derherold, 13:17h
Man lese nicht nur den Artikel in der FAZ, sondern auch die Kom- mentare.
Man kann ja divergierende Meinungen vertreten, doch sollte man noch so viel Bedenken haben, die Realität anzuerkennen. Nach dem o.g. Beispiel sind jahrzehntelang(!) Immobilien "erfolgreich" erwor- ben und finanziert worden.
Individuelles Unglück ist tragisch, doch seit Anfang der 90iger sind, wie wir als Makler aus der Praxis wissen, Notverkäufe wg. Arbeits- losigkeit und seit der Jahrtausendwende wg. Scheidungen kein Massenphänomen mehr.
Zu den von Kommentierenden genannten Zahlen und Umständen: "Nur" 0-1% plus Inflation als jährliche Wertsteigerung würde ich nicht unbedingt als wenig erachten. ;-) Der geringere Beleihungswert der Kreditinstitute resultiert aus einer notwendigen Wertaufholung nach einem (Neu-)Bezug und den beim Schuldner mgl.weise nicht bei- zutreibenden Verwertungskosten.
Vergleiche mit alternativen Anlagen (4% abzgl. Abgeltungsteuer ?) sind leicht fragwürdig, weil hier ein Verhalten unterstellt wird, das realistischerweise kaum 26 Jahren stringent durchgehalten wird: Welcher bspw. 30 Jahre alte Mann legt sein Geld (plus ersparter Zinsen) an, ohne dieses Kapital 26 Jahre lange anzurühren ?
Daß im Gegensatz zum Vermögenspapier die eigene Immobilie glücklich macht, erwähne man jetzt nur am Rande. :-)
Man kann ja divergierende Meinungen vertreten, doch sollte man noch so viel Bedenken haben, die Realität anzuerkennen. Nach dem o.g. Beispiel sind jahrzehntelang(!) Immobilien "erfolgreich" erwor- ben und finanziert worden.
Individuelles Unglück ist tragisch, doch seit Anfang der 90iger sind, wie wir als Makler aus der Praxis wissen, Notverkäufe wg. Arbeits- losigkeit und seit der Jahrtausendwende wg. Scheidungen kein Massenphänomen mehr.
Zu den von Kommentierenden genannten Zahlen und Umständen: "Nur" 0-1% plus Inflation als jährliche Wertsteigerung würde ich nicht unbedingt als wenig erachten. ;-) Der geringere Beleihungswert der Kreditinstitute resultiert aus einer notwendigen Wertaufholung nach einem (Neu-)Bezug und den beim Schuldner mgl.weise nicht bei- zutreibenden Verwertungskosten.
Vergleiche mit alternativen Anlagen (4% abzgl. Abgeltungsteuer ?) sind leicht fragwürdig, weil hier ein Verhalten unterstellt wird, das realistischerweise kaum 26 Jahren stringent durchgehalten wird: Welcher bspw. 30 Jahre alte Mann legt sein Geld (plus ersparter Zinsen) an, ohne dieses Kapital 26 Jahre lange anzurühren ?
Daß im Gegensatz zum Vermögenspapier die eigene Immobilie glücklich macht, erwähne man jetzt nur am Rande. :-)
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