Samstag, 7. Dezember 2013
Aus dem Kontext gerissen
In dem Beispiel kann es sich nicht um eine "Schrottimmobilie" gehandelt haben, da die Daten untypisch sind (100 qm Wfl, 230.000 Kaufpreis, "in der Region" des Erwerbers) .

Ostimmobilien wurden (auch) wg. der (Sonder-, Denkmal-)Afa erworben, sodaß hier die Kalkulation anders aussieht. Derartige Wohnungen (100qm) werden auch nicht erworben, um sie später an andere Kapitalanleger zu veräußern, sondern ggfs. an sog. Eigennutzer, weshalb der Ertragswert keine entscheidende Rolle spielt.

Gesetzt den (unrealistischen) Fall, daß tatsächlich eine Wohnung, die 150.000 Euro "wert" ist, für 230.000 Euro erworben wurde, würde der Arzt folgendes tun: Er würde sich ärgern, er würde sich sehr ärgern ... und dann durchziehen, d.h. die Wohnung in den nächsten 20 Jahren nur im Fall eines guten Angebotes verkaufen und sie ansonsten behalten. Die Unterdeckung (abzgl. möglicher Mietsteigerungen, anrechenbare Verluste) wird verschmerzt, die Steuersparnis aus Afa quasi zur Tilgung eingesetzt.

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Mittwoch, 4. Dezember 2013
Scheindebatte
Der berühmte Andrej Holm führt wieder einmal eine Schein- debatte mit Scheinargumenten:
http://taz.de/Stadtsoziologe-ueber-die-Mietpreisbremse/!128743/

Unsere Antwort:
Es wird keine signifikante Ausweitung des "Soz. Whg.baus" geben, da alle Fundamentaldaten etwas anderes aussagen und die Politik und die Wissenschaft das wissen.

Wenn man mit Wohnungsbau große "Profite" machte, würden Wohnungen gebaut: das Gegenteil ist der Fall.

"Modernisierungsumlage abschaffen": Brillant! Dann werden Modernisierungen unterbleiben. Schon heute verrotten in ärmeren Wohngegenden Häuser und Wohnungen, weil Mieterhöhungen gar nicht umsetzbar sind, geschweige denn neue Mieter für "vertriebene" aufgetan werden können.

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Samstag, 30. November 2013
If you´re considering a career

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