Freitag, 14. Mai 2010
Yoo, m(an) !
Der Internet-Immobilien-Marktplatzes Yoom hat die Statistik-Experten Statista mit einer repräsentativen Umfrage beauftragt ... 77 Prozent der Befragten halten den Verdienst des Maklers im Vergleich zur erbrachten Leistung für „nicht gerechtfertigt“. Nur sechs Prozent finden die Honorare „gerecht“, 17 Prozent haben keine klare Meinung."

Quelle

Also, ich halte 77% aller "Marktplätze" für irrelevant.

Zur yoom-Diskussion siehe auch hier und hier

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Donnerstag, 13. Mai 2010
Matthäus 22, 21
Wie könnte man es verstehen, wenn man die Meinung vertritt, ein Angebot, sei fehlpositioniert ?

"Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist ! "

Anders formuliert: Wenn man Leistungen eines Immobilienmaklers anbietet will, sollte man auch dessen Vergütungs- und Beloh- nungssystem übernehmen. Wenn man Leistungen anbietet, wie sie von einer immobilienkundigen Werbeagentur stammen könnten, sollte man sich fragen, ob man
a) dies als *Maklerleistung* bezeichnet und
b) eine vierstellige Summe dafür aufrufen darf.

P.S. Es gibt ja dieses schöne GAP-Modell des Dienstleistungs- marketing. Hier würde ich mir einmal GAP Nr. 1 (Diskrepanz zwischen den Kundenerwartungen und deren Wahrnehmung durch die Unternehmensleitung) und Nr. 4 (Diskrepanz zwischen Serviceversprechen und der tatsächlich erbrachten Leistung) ansehen. ;-)

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Montag, 10. Mai 2010
Wahlergebnis
Wird das Wahlergebnis in NRW Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben ?

Nein, das kann ich mir nicht vorstellen.
Kein negativen Folgen, denn die meisten Funktionäre von SPD und Grüne (und Linkspartei) sind Gut- und Besserverdiener; keine positiven, da ich keinen (finanziellen) Spielraum sehe, um "Eigentumsmaßnahmen" zu fördern.

Was allerdings "Eigentumsmaßnahmen" fördern könnte, sind die 600 Mrd. Euro. ;-)

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