Donnerstag, 4. Dezember 2008
Immobilien-Monitor
Das Institut der deutschen Wirtschaft veröffentlicht vierteljähr- lichen einen Immobilien-Monitor.

Die aktuelle Ausgabe, zum 02.12.2008 herausgegeben, beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Konjunktur und Immobilienprei- sen.

Näheres siehe hier

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Mittwoch, 3. Dezember 2008
Was macht ein Immobilienmakler...
... wenn der Verkäufer andere Kaufpreisvorstellungen hat ?
Wir hatten das Thema angerissen.


Liegen die Erwartungen des Verkäufers erheblich über dem, was man selbst als Immobilien- makler für am Markt realistisch umsetzbar hält, macht die Auf- tragsannahme nur wenig Sinn.

1. Selbst wenn man sehr viel Einfühlungsvermögen, Finger- spitzengefühl und Überzeugungskraft hat, wird man häufig an der Aufgabe, den Verkäufer vom Christbaum zu holen, scheitern.

2. Eine vernünftige Vermarktung einer Immobilie kostet Geld. Wenn man glaubt, nebenbei anbieten zu können, sog. Schrankobjekte, und kostenbehaftete Online-und Print-Insertion zu meiden, so kosten die vorbereitenden Maßnahmen (Prüfung Immobiliendaten, Exposé, Anlage Objektordner) doch Zeit ... und damit ebenfalls Geld.

3.Wenn man glaubt, mit diesem Haus oder Grundstück nun ein An- gebot zu haben, daß man zwar nicht wirklich vermitteln aber nutzen könne, um Interessenten in dieser Preis- oder Lageklasse auf sich aufmerksam zu machen, dann verweise ich auf den Beitrag zur Interessentendatei. Auch wenn es bestritten wird, haben die meisten Makler eher zuviele Kunden aka Interessenten als zu wenig:
Kein passendes Angebot = kein Umsatz.

"Herr Doktor, ich habe Ihnen doch vor 1 1/2 Jahren diese überteu- erte Eigentumswohnung angeboten. Jetzt hätte ich vielleicht etwas für Sie..." ist selten erfolgsgekrönt. ;-)

Merke:
Das beste Geschäft (der beste Auftrag) ist manchmal das, das man nicht macht (und Kosten spart). Möglicherweise ergibt sich nach 3-12 Monaten ein erneuter Kontakt zu dem Verkäufer, wenn dessen Erwartungen marktrealistischer sind.

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Montag, 1. Dezember 2008
Hausbauer und Filmproduzent


Es gibt Stimmen, die sagen, daß "Hausbauer", d.h. Anbieter von Typenhäusern, die idealen Nachfrager von Immobilien-Videos seien.

So könnte mit ein, zwei Muster-Videos auf die eigene Stärken, das eigene Angebot aufmerksam gemacht werden. Da man nicht pro- jekt- oder standortabhängig anbietet, wäre eine schnelle Amortisa- tion der Produktionskosten wahrscheinlich.

Dieser Gedanke ist bestechend. Wir wollen auch gar nicht Kritik an dem Video ausüben - so sieht das Werk eines Anbieters aus Wup- pertal aus.

Ich erlaube mir allerdings die Frage, ob es nicht genügend freischaffende Film- und Videoschaffende und Mediengestalter gibt.

P.S. Was für Hausanbieter gilt, wäre mE auch für die meisten kleinen Bauträger denkbar.

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