Dienstag, 19. Februar 2008
Real Living Recruiting
Eine Video, das von www.realliving.com zur Werbung neuer Franchisenehmer eingesetzt wird. Real Living ist eines der schnellstwachsenden Immobilienmaklerunternehmen in den USA.

Zielgruppe sind vor allem Frauen, die, wie wir alle wissen, den Im- mobilienerwerb nicht unwesentlich beeinflussen ;-) und in den USA noch weitaus häufig als ALLEIN-Erwerber auftreten Bemerkens- wert, daß der einheitlichen Markenauftritt von Real Living weitaus stringenter ist als der der meisten US-Franchsieketten.



Man achte darauf, daß als Makler(innen) Menschen wie Du und Ich auftreten. Keine gestylten Personen, die uns häufig aus Verkaufs- prospekten anlächeln, keine coolen, keine smarten Verkäufer (mit oder ohne goldener Jacke): Das ist mit Sicherheit kein Zufall, sondern Strategie.

Ich hatte bereits in einem anderen anderen Artikel Real Living erwähnt. Mich erinnert der Markenauftritt ein wenig an ein schwedisches Möbelhaus ...

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Montag, 18. Februar 2008
Österreicher lieben Makler !
http://karrierebibel.de/berufeimage-aerzte-top-kuenstler-flop/

Bei einer Umfrage(?) über das Image diverser Berufsgruppen in Österreich haben *Immobilienmakler* hervorragend abgeschnitten ... und konnten attraktive, nette und hilfsbereite Bardamen hinter sich lassen.

Bei www.karrierebibel.de gibt es auch den Verweis auf die zitierte Quelle.

P.S. Apropos Bardamen. Da fällt mir doch diese Notarin ein, die nicht nur außerhalb des Büros, sondern auch bei Notarterminen gerne im "kurzen Schwarzen" auftrat, das vor allem *vorne* kurz war ...*vorne oben* vor allem.
Ich kann mich an eine Beurkundung erinnern, bei der der Vertreter des Verkäufers nur noch mit Mühe Ruhe bewahren konnte.

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Sonntag, 17. Februar 2008
Franchise IV
Nachdem die anderen Beiträge zum Thema *Franchise* diese aus Sicht von Anbietern, Franchisenehmern und den (Immobilen-)Kun- den betrachtet haben, hier nun einige häufig genannte Schwie- rigkeiten:

Gute Leistung, schlechte Leistung
Für den Franchisenehmer ist die Unterstützung wichtig: versagt der Lizenzgeber bei den vereinbarten Ausbildungs- und Unterstützungs-leistungen, bei dem Marken-Marketing, badet dies der selbst- ständige Franchisenehmer aus.

Ist die Lizenz vergeben ....
... darf in den meisten Fällen der Franchisegeber beten, daß der Lizenznehmer das Konzept, die Ausbildungshilfen auch umsetzt. Nur wenige Immobilien-Franchiseverträge beinhalten Sanktionen, wenn der Makler vor Ort nicht reüssiert.

Tanker und Ameisen
Sind die Vorgaben der Franchise rigide, reagiert das Unternehmen wie ein Tanker ... Veränderungen werden nur schwerlich umgesetzt, da sie "für alle" gelten müssen. Hat der Makler größere Freiheits- raum der Werbung und Gesatltung, geht das verloren, was man als CI bezeichnet: in den USA haben selbst die großen Ketten zwei Dutzend verschiedene "Interpretationen" ihres Logos.

Ergo: Mitgehangen, mitgefangen
Franchise ist, unabhängig von der konkreten Ausgestaltung, irgend- wo ein Mittelding. Als Franchisegeber hat man eine geringe Wei- sungsbefugnis als bei Beschäftigten, der selbstständige Franchise- nehmer ist je nach Grad der Vereinbarung "Ausführender" der An- weisungen des Franchiseunternehmens.
Bringt der (Makler-)Franchisenehmer eine schlechte Leistung, fällt dies auf den Namen zurück; ist die Marketingkonzeption des Franchisegebers schwach, verliert der Lizenznehmer (seine Existenz).

Hauptfrage:
Liefert das Franchiseunternehmen den besseren Weg zum Kun- den (und zur Provision); ist der Franchisegeber geeignet, um die ge- wünschten Umsatz(und Markt-)ziele zu realisieren ?

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