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Dienstag, 12. Februar 2008
Präsentationen von BV
derherold, 14:29h
Herausragende Beispiele der Präsentation von Immobilienpro- jekten: Gefunden bei urbandigs
http://www.20pine.com/
Artikel bei FastCompany
http://www.gramercybystarck.com/
Starck steht für Philippe Starck !
http://youtube.com/watch?v=W51nkJSB0hc
Kleines Fimchen über die (Präsentations-)Feier des Projekts
http://123washingtonstreet.com/
Man achte auf das erwähnte Architekturbüro Graft. Ich sage nur: Braunschweig, Hotel Q, Brad Pitt.
Mal unter www.graftlab.com nachschauen ?
Erwähnenswert, daß diese Projekte hauptverantwortlich vertrieben werden vom Super-ETW-Makler (obwohl Eigentumswohnung hier ein bißchen wie Blasphemie wirkt) Michael Shvo, den wir hier schon vorgestellt haben.
NY/metro.us hat ein Interview mit Shvo:
"My vision of real estate in New York today is that people are less neighborhood-driven and more product-driven. They’re coming to 20 Pine because they want Armani/ Casa. It’s a known brand, a quality brand. (...) The market is going to split into two. Only a quality product will sell and prices will continue to go up if you have the right product. But there will be a gap opening between the quality and the run-of-the-mill apartments."
Zu letzterem Aspekt
Dazu noch von Developer André Balasz,
http://www.williambeaver.com/
Da ist man hier und her gerissen zwischen Begeisterung und Neidattacken ! ;-)
So schreibt übrigens curbed über 123washingtonstreet: SEX ... offenbar doch nicht verpönt bei Werbung von Immobilienkunden. ;-)
http://www.20pine.com/
Artikel bei FastCompany
http://www.gramercybystarck.com/
Starck steht für Philippe Starck !
http://youtube.com/watch?v=W51nkJSB0hc
Kleines Fimchen über die (Präsentations-)Feier des Projekts
http://123washingtonstreet.com/
Man achte auf das erwähnte Architekturbüro Graft. Ich sage nur: Braunschweig, Hotel Q, Brad Pitt.
Mal unter www.graftlab.com nachschauen ?
Erwähnenswert, daß diese Projekte hauptverantwortlich vertrieben werden vom Super-ETW-Makler (obwohl Eigentumswohnung hier ein bißchen wie Blasphemie wirkt) Michael Shvo, den wir hier schon vorgestellt haben.
NY/metro.us hat ein Interview mit Shvo:
"My vision of real estate in New York today is that people are less neighborhood-driven and more product-driven. They’re coming to 20 Pine because they want Armani/ Casa. It’s a known brand, a quality brand. (...) The market is going to split into two. Only a quality product will sell and prices will continue to go up if you have the right product. But there will be a gap opening between the quality and the run-of-the-mill apartments."
Zu letzterem Aspekt
Dazu noch von Developer André Balasz,
http://www.williambeaver.com/
Da ist man hier und her gerissen zwischen Begeisterung und Neidattacken ! ;-)
So schreibt übrigens curbed über 123washingtonstreet: SEX ... offenbar doch nicht verpönt bei Werbung von Immobilienkunden. ;-)
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Montag, 11. Februar 2008
Maklerformel: Bürogröße
derherold, 13:08h
Hier ein paar Formeln zur theoretischen Berechnung von Bürogröße und (attraktiver) Marktgröße.
Unter Berücksichtigung will-kür-licher eigener Annahmen. ;-)
Als Maklerzahl berechnen wird die Zahl der Makler, die auf einem bestimmten Markt innerhalb eines Immobilienbüros beschäftigt werden können. Unter Marktgröße ermitteln wir die Größe eines Marktes, der vorhanden sein muß, wenn man eine bestimmte Größe des Maklerbüros anstrebt.
Maklerzahl: H * 0,5 * 0,2 / V
Maklerzahl: Wieviele Makler können in dem Büro beschäftigt werden ?
Erklärung:
H: Die Zahl der (z.B. lt. Grundstücksmarktbericht) verkauften Ein- und Zweifamilienhäuer auf dem abgegrenzten Markt
VOM(VerkaufenOhneMakler)-Korrekturfaktor: Nur die Hälfte der Häuser wird über Makler verkauft; 50% = 0,5
Angestrebter Marktanteil innerhalb der Konkurrenz. Der Marktanteil (innerhalb der Maklerbranche auf dem konkreten Markt) soll optimistisch-gigantische 20% betragen =0,2.
V gibt die Zahl der pro Makler pro Jahr verkauften Häuser an. Wir unterstellen hier den hochprofessionellen Makler. 1 Haus pro Monat. V=12
Musterrechnung:
Stadt Oberhausen 2007, ca 220 verkaufte Ein- und Zweifamilienhäuser
H *0,5 *0,2 / V =
220 * 0,5 *0,2 / 12 = 22 / 12 = <2 Makler
Hübsche Rechnung ? Einwände ?
Einwand I
Nur hochprofessionelle (glückliche ?) Makler (Bauträgervertrieb bleibt außen vor) verkaufen 12 Häuser pro Jahr, der normale (gute !) Makler vllt. 8.
Richtig, aber der normale (gute) Makler erreicht auch keine 20% Marktanteil. ;-)
Einwand II
Was ist mit Eigentumswohnungen und Grundstücken ?
Richtig
Mein zusätzlicher Korrekturfaktor.
a) Um auf *2* Makler zu kommen, benötigt man Provisionen im Gegenwert von 2 verkauften Häusern (24 statt 22/12). Pi * Daumen bedeutet dies zusätzlich den Verkauf von 4 Wohnungen oder 8 Grundstücken.
b) Zuweilen gibt es Gemeinschaftsgeschäfte, besondere Tipp-Prämien, die dazuführen, daß nicht die volle Provision pro Haus eingenommen werden kann.
Unter Berücksichtigung will-kür-licher eigener Annahmen. ;-)
Als Maklerzahl berechnen wird die Zahl der Makler, die auf einem bestimmten Markt innerhalb eines Immobilienbüros beschäftigt werden können. Unter Marktgröße ermitteln wir die Größe eines Marktes, der vorhanden sein muß, wenn man eine bestimmte Größe des Maklerbüros anstrebt.
Maklerzahl: H * 0,5 * 0,2 / V
Maklerzahl: Wieviele Makler können in dem Büro beschäftigt werden ?
Erklärung:
H: Die Zahl der (z.B. lt. Grundstücksmarktbericht) verkauften Ein- und Zweifamilienhäuer auf dem abgegrenzten Markt
VOM(VerkaufenOhneMakler)-Korrekturfaktor: Nur die Hälfte der Häuser wird über Makler verkauft; 50% = 0,5
Angestrebter Marktanteil innerhalb der Konkurrenz. Der Marktanteil (innerhalb der Maklerbranche auf dem konkreten Markt) soll optimistisch-gigantische 20% betragen =0,2.
V gibt die Zahl der pro Makler pro Jahr verkauften Häuser an. Wir unterstellen hier den hochprofessionellen Makler. 1 Haus pro Monat. V=12
Musterrechnung:
Stadt Oberhausen 2007, ca 220 verkaufte Ein- und Zweifamilienhäuser
H *0,5 *0,2 / V =
220 * 0,5 *0,2 / 12 = 22 / 12 = <2 Makler
Hübsche Rechnung ? Einwände ?
Einwand I
Nur hochprofessionelle (glückliche ?) Makler (Bauträgervertrieb bleibt außen vor) verkaufen 12 Häuser pro Jahr, der normale (gute !) Makler vllt. 8.
Richtig, aber der normale (gute) Makler erreicht auch keine 20% Marktanteil. ;-)
Einwand II
Was ist mit Eigentumswohnungen und Grundstücken ?
Richtig
Mein zusätzlicher Korrekturfaktor.
a) Um auf *2* Makler zu kommen, benötigt man Provisionen im Gegenwert von 2 verkauften Häusern (24 statt 22/12). Pi * Daumen bedeutet dies zusätzlich den Verkauf von 4 Wohnungen oder 8 Grundstücken.
b) Zuweilen gibt es Gemeinschaftsgeschäfte, besondere Tipp-Prämien, die dazuführen, daß nicht die volle Provision pro Haus eingenommen werden kann.
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Sonntag, 10. Februar 2008
Franchise III
derherold, 11:44h
Wo liegen Stärken und Grenzen der Übertragung von Ausprägungen des Franchisemaklers auf den umworbenen Kundenkreis ?
Die Beantwortung dieser Frage hängt sicherlich mit der Erwartungs- haltung potentieller und tatsächlicher Kunden ab.
Vorteile können wie folgt aussehen:
Wissen und Erfahrungsstand
Kunden dürfen hoffen, daß der Makler auf die Kompetenz im (Franchise-)Unternehmen zurückgreift und latent besser qualifiziert ist als der Einzel-Makler, der irgendwie zu seiner Profession ge- kommen ist.
Dienstleistungsniveau
Interessenten erwarten, daß eine Standardisierung der DL vorliegt. Hundertfach erprobte Prozesse sollen dafür sorgen, in jedem ange- schlossenen Büro eines Franchisenehmers die gleiche oder doch zumindest ähnliche DL-Qualität erwarten zu dürfen.
Es gibt allerdings auch Friktionen
Die Immobilie ist König
Tatsächlich ist die DL-Qualität beim Verkauf nur sekundär: Primär steht die Immobilie im Vordergrund. Für italian oder chinese food geht man nicht zu McD. Das Angebot des (Franchise-)Maklers ist begrenzt und es nützt dem Konsumenten nichts, wenn das ge- wünschte Haus vom no name-Makler angeboten wird. Zudem ...
All business is local
In der Immobilienbranche sind Spontankäufe eher selten: Die In- teressenten suchen eine Haus, ein Grundstück, eine Wohnung am Ort - sie suchen keine (erprobte) DL-Qualität,
Mangelnde Marktdurchdingung
.. und mangelnde Markenbekanntheit machen es schwierig. die Vorteile (für Geber und Nehmer) des Franchsiekonzeptes auf den Kundenkreis zu übertragen.
Makler sind de facto wenig bekannt. Trotz aller positiven Ansätze sind Makler das unbekannte Wesen der Dienstleistungsbranche. Der Vorteil, eine (franchise-)system-atisierte DL zu erhalten, wird nicht relevant, wenn Otto-Normalinteressent die (Franchise-)Marke gar nicht kennt. Hand aufs Herz: Die meisten Kunden können sich sich 48 Stunden danach noch nicht einmal daran erinnern, mit ei- nem Makler des gleichen Büros gesprochen zu haben, geschweige denn, daß sie sich an einen Kontakt zum Maklerbüro X oder Y explizit erinnern. ;-)
Zum Themenkomplex Eigenes (Makler-)Büro oder Franchise aus Sicht der Franchisegeber und der Franchisenehmer
Die Beantwortung dieser Frage hängt sicherlich mit der Erwartungs- haltung potentieller und tatsächlicher Kunden ab.
Vorteile können wie folgt aussehen:
Wissen und Erfahrungsstand
Kunden dürfen hoffen, daß der Makler auf die Kompetenz im (Franchise-)Unternehmen zurückgreift und latent besser qualifiziert ist als der Einzel-Makler, der irgendwie zu seiner Profession ge- kommen ist.
Dienstleistungsniveau
Interessenten erwarten, daß eine Standardisierung der DL vorliegt. Hundertfach erprobte Prozesse sollen dafür sorgen, in jedem ange- schlossenen Büro eines Franchisenehmers die gleiche oder doch zumindest ähnliche DL-Qualität erwarten zu dürfen.
Es gibt allerdings auch Friktionen
Die Immobilie ist König
Tatsächlich ist die DL-Qualität beim Verkauf nur sekundär: Primär steht die Immobilie im Vordergrund. Für italian oder chinese food geht man nicht zu McD. Das Angebot des (Franchise-)Maklers ist begrenzt und es nützt dem Konsumenten nichts, wenn das ge- wünschte Haus vom no name-Makler angeboten wird. Zudem ...
All business is local
In der Immobilienbranche sind Spontankäufe eher selten: Die In- teressenten suchen eine Haus, ein Grundstück, eine Wohnung am Ort - sie suchen keine (erprobte) DL-Qualität,
Mangelnde Marktdurchdingung
.. und mangelnde Markenbekanntheit machen es schwierig. die Vorteile (für Geber und Nehmer) des Franchsiekonzeptes auf den Kundenkreis zu übertragen.
Makler sind de facto wenig bekannt. Trotz aller positiven Ansätze sind Makler das unbekannte Wesen der Dienstleistungsbranche. Der Vorteil, eine (franchise-)system-atisierte DL zu erhalten, wird nicht relevant, wenn Otto-Normalinteressent die (Franchise-)Marke gar nicht kennt. Hand aufs Herz: Die meisten Kunden können sich sich 48 Stunden danach noch nicht einmal daran erinnern, mit ei- nem Makler des gleichen Büros gesprochen zu haben, geschweige denn, daß sie sich an einen Kontakt zum Maklerbüro X oder Y explizit erinnern. ;-)
Zum Themenkomplex Eigenes (Makler-)Büro oder Franchise aus Sicht der Franchisegeber und der Franchisenehmer
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