Dienstag, 12. Juni 2007
Makler ABC
Blog - Beitrag -Sammelthread
Akquise - Immobilieneinkauf
aka Maklervertrag
Besichtigung: Nachbarn
Ausbietungsgarantie

Siehe auch: www.immowiki.derherold.org

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Maklerauftrag und Maklervertrag
Unter Akquise verstehe ich als Immobilienmakler den sog. Immobilieneinkauf - genauer müßte man sagen: die Übernahme eines Maklerauftrages, den Abschluß eines Maklervertrages.

Mit diesem Vertrag erhält ein Immobilienmakler den Auftrag, einen (Kauf- oder Miet-)Vertrag bzw. die Gelegenheit zum Abschluss eines Vertrages zu vermitteln.

Für Rechtsberatung und genauere Formulierungen wende man sich bitte an den Juristen seines Vertrauens. Siehe auch Immowikki:Maklervertrag

Im Gegensatz zum sog. einfachen Maklerauftrag verzichtet der Auftraggeber bei einem Alleinauftrag darauf, einen weiteren Makler zu beauftragen. Bei einem qualifizierten Alleinauftrag verzichtet/n der/die Eigentümer sogar darauf, selbst die Immobilie an eigene Interessenten zu verkaufen.
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Ein solcher Vertrag kann münd- lich oder schriftlich geschlossen werden.
Da ein Maklerbüro auch von dem/den Verkäufer(n) Provision im Erfolgsfall möchte, solte man auf rein mündliche Form (ohne Zeugen) verzichten. Mündliche Verträge kann man mit bekann- ten Auftraggebern (Bauträger u.ä.) schließen ... und selbst da kann man auf die Nase fallen.

Merke: Was Du schwarz auf weiß besitzt, kannst Du getrost nach Hause tragen. ;)

Ich muß nicht auf einem qualifizierten Alleinauftrag bestehen, doch hat dieser für beide Seiten Vorteile:

Vorteile für den Makler
Er kann arbeiten, ohne daß unterschiedliche Preise, Immobilienangaben, etc. auf "dem Markt" sind, die seinen Kunden irritieren und verärgern.

Vorteile für den/die Kunden
Sind mehrere Immobilienmakler "im Rennen" um den Verkauf des Hauses können sich folgende Schwierigkeiten ergeben:

* Die Immobilien ist "bekannt wie ein bunter Hund". X-Anzeigen, -Exposées, -Bilder in Online-Portalen lassen das Haus, die Wohnung, etc. als Ladenhüter erscheinen - nicht gut !

* Differenzen zwischen Maklerbüros, welcher Interessent wem "gehört", wer für was an wen Provision bezahlen soll.

* Doppelter (Koordinations-)Aufwand, u.a. hinsichtlich Besich- tigungsterminen, zu kopierende Unterlagen, Absprachen.

* Unterschiedliches Marketing der Makler hinsichtlich Insertion, Auswahl von Daten verunsichern potentielle Kaufinteressenten.

Diese Nachteile bei der Beauftragung mehrerer Immobilienmakler sind Verkäufer(n) zu kommunizieren. ICH kann damit leben, daß andere Wettbewerber die Immobilie (auch) anbieten - der/die Verkäufer, der Wert der zu veräußerenden Immobilie kann das idR nicht.

Meine Empfehlung:
Verkäufer sollten eingehend prüfen, welchem Büro sie den Vorzug geben und diesem allein den Auftrag erteilen. Um keine Nachteile aus einer Absatzschwäche des beauftragten Maklers hinnehmen zu müssen, kann man eine (sehr) enge terminliche deadline setzen: ich brauche keinen Alleinauftrag, der länger als 3 Monate läuft..

Beispiel aus der Praxis
Foto: http://alm-studio.at/

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Samstag, 9. Juni 2007
Schatzkiste
Ich empfehle (nicht nur Immobilienmaklern), einen Blick auf www.marketingsherpa.com zu werfen.

Sehr interessant ist die Vorstellung der Sieger der Awards 2007 für Viral Marketing und Email-Kampagnen: eine Schatzkiste für eigene Überlegungen.

Ich meine, daß ich "irgendwann" über www. marketing-blog.biz auf *marketingsherpa* gestoßen bin.

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Praktikanten ? Nein, danke !
Um es gleich vorwegzunehmen: ich will KEIN Rumjammern hinsichtlich der (Arbeits-)Motivation von PraktikantInnen hören. ;)

Ich zitiere einen befreundeten Unternehmer, der einen Hausmeisterservice in Sachsen und Sachsen-Anhalt betreibt. Der sagt:
"Ich zahle lieber einem fähigen Mitarbeiter ein gutes Gehalt, weil dieser nach einer Einarbeitungsphase selbständig arbeiten kann und produktiv ist, als einem Praktikanten o.ä. einzusetzen, dessen Kontrolle der Arbeit mich soviel Zeit kostet, daß es sich einfach nicht rentiert."
'Alm-Studio's Blog-Fotos Personen' von Alm-Studio's Blog-Fotos
Das ist auch meine Meinung.

Abgesehen davon, daß Praktikant(inn)en selbstver ... räusper*... ständlich pau-sen-los im Einsatz sind, können sie mE nur eingesetzt werden, wenn der Arbeisablauf, die Büroorganisation bereits auf Effizienz getrimmt ist und die von Praktikanten zu erbringende Arbeit problemlos integriert werden kann.

Wenn ich weiß, daß selbst eine gute Sekretärin nach ihrer Einstellung 4-6 Wochen benötigt, um zu wissen, wo die Kaffeemaschine steht ihre Arbeitsleistung und ihre Fähigkeiten einzubringen, sträuben sich bei mir bei einem angedachten Einsatz von Praktikanten die Nackenhaare.

Ich will es nicht verhehlen: ich kenne RA-, Makler- oder Hausverwalter, die einen nicht geringen Teil ihrer Bürotätigkeiten von kostenlosen/wenig kostenden Arbeitskräften bewältigen lassen - hierbei wird man allerdings annehmen müssen, daß die tatsächlich wichtigen Arbeiten vom RA, Makler selbst oder anderen Mitarbeitern übernommen werden. :))

Ich kann mir auch vorstellen, bei Projektarbeiten, wie ich sie vor Jahren mal einem anstehenden Auftrag der TLG für meinen damaligen Arbeitgeber konzipiert hatte, Praktikanten, Aushilfen, etc. einzusetzen ... dies hätte aber eine gut strukturierte Arbeitsorganisation vorausgesetzt, die die wichtigsten Tätigkeiten beim "Stammpersonal" belassen hätte.

Praktikanten = KBK - Kräfte.
Kaffee kochen, Botendienste, Kopieren
Foto: www.alm-studio.de

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Donnerstag, 7. Juni 2007
Web2.0-Seminar für Immobilienmakler
Ich hatte bereits über (ein) Seminar(e) für bloggende Makler geschrieben.

Hier ein Video als Einladung zu einem kostenlosen Web2.0-Seminar für US-Makler in Springfield.

... Paul Dizmangs (www.getpaul.com) Entertainer-Qualitäten mögen "harmlosen" Deutschen eher befremdlich vorkommen ... aber murder must advertise. ;)


Ergänzung


"What makes a good real estate blog ?" ... von InmanNews, deren Loblied ich sänge, wenn die mtl. Zahlungen für den paid content nicht so hoch wären.
;(

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