Donnerstag, 21. Mai 2009
Sappalot - DB Immobilien
Einer der größten Gewerbemakler Deutschlands, *DB Immobilien*, beantragt nach einer Nachricht der *Welt* Insolvenzplanverfahren.

Darf man noch erwähnen, daß *DB Immobilien* der ... ach, das kann man sich denken ... Bank ist ?

Nach dem Ranking obwohl ich bei solchen Statistiken skeptisch bin von Immobilien Manager war DB Immobilien gemessen an den angegebenen Nettoumsätzen 2007 der achtgrößte Gewerbemakler der Republik.

Gespannt darf man sein, wie man die Wohnimmobiliensparte wei- terführen will. Das Unternehmen soll nach den o.g. Kriterien immer- hin Deutschlands zehntgrößter Wohnimmobilienmakler gewesen sein.

Von hier geht geht nach das kollegiale Daumendrücken nach Hei- delberg und anderswo, daß für die Kollegen eine vernünftige Lösung gefunden wird.

Quelle

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Donnerstag, 14. Mai 2009
Wie war das mit den Franchisemaklern ?
Da wird anderswo berichtet, eine alte Makler-(Franchise-)Marke sei wieder on stage und werbe aktiv um neue Lizenznehmer.

Nur mal so in Erinnerungen schwelgend, ohne Namen zu nennen und rein subjektiv: Warum waren in den Neunzigern Franchiseunterneh- men nicht so erfolgreich, wie man es erwartet hatte ?

1.) Die Dominanz der bankennahen Makler
Dieses Argument wird angeführt, obwohl wir, gelle, eigentlich nur von *Sparkasse* und LBS reden. Die anderen Banken waren mit ei- genen Immobilienmaklern eher ... wie drücke ich es aus ... damals seltener anzutreffen.
(*planethome* sehe ich als eine Erfolgsgeschichte des neuen Jahr- tausends)

*Dr. Lübke* hatte einen guten Ruf in der Wohnungsprivatsierung Ostdeutschlands.

Bei den Bausparkassenmaklern stolperte man schon einmmal über die Jungs und Mädels von der *BHW* ... aber der Rest ? ... war sicherlich unglaublich kompetent und unglaublich fleißig ... ist aber zumindest mir nicht sonderlich aufgefallen.

Aber mal ernsthaft: Waren die Banken wirklich so scharf auf eige- ne Maklertöchter oder lag es an an der (strukturellen) Schwäche der Branche, daß man auf die Haustruppe nicht verzichten wollte ?

2.) All you can eat ...
Wer nichts wird, wird Wirt und ist auch dieses nicht gelungen, so macht er in Versicherungen. Und wenn auch das erfolglos blieb, so ging er zum Strukturvertrieb ...
... oder machte ein Maklerbüro auf.

Böse Menschen hatten den Eindruck, daß "die eine oder andere Franchisekette im Immobilienbereich", ihre Schwäche, mehr Lizenz- nehmer zu akquirieren und weiße Flecken auf der Landkarte abzu- decken, dadurch kompensieren wollte, daß sie Jedermann dazu einlud, eine Lizenz zu übernehmen.

Was bei System-Gastronomie zuweilen funktionieren mag, da dort Konzept, Handbücher und Ausbildung verfügbar sind, war vielleicht "nicht unbedingt" dazu angetan, Vertrauen in die (Franchise-)Makler im Besonderen und die Immobilienbranche im Allgemeinen zu wecken ...

... to be continued...

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Montag, 11. Mai 2009
Der Makler als Steuerberater
Diskussion unter Kollegen: Muß ein Immobilienmakler auch Bera- tung zu steuerlichen fragen anbieten ?

Unser Meinung:
In welchen Situationen werden Kenntnisse über Steuern+Abgaben von einem Immobilienmakler abgefordert ?

Jeder Immobilienmakler,der sich mit Immobilien beschäftigt, die zur Kapitalanlage (ggfs. mit besonderen Abschreibungssätzen) erwor- ben werden, sollte sich mit Fördermöglichkeiten, Abschreibungen, etc. für diese Immobilie auskennen.

Ob diese Immobilie mit dieser (bspw.) Abschreibung für diesen Interessenten "paßt", kann ohne eingehende Beratung und Kenntnis über Ziele, Einkommen, Lebensplanung, steuerliche Verhältnisse des potentiellen Kunden kaum ermittelt werden. Hier kann der "normale Makler" nur Hinweise geben, die u.a. in Absprache mit dem Steuerberater des Kunden erläutert und spezifiziert werden.

Die "Rundum-Beratung" ist de facto von kaum einem Immobilien- makler zu gewährleisten; fraglich ist auch, ob das eigene Enga- gement nicht dem bisherigen Berater von Interessent X oder Y "ein Dorn im Auge" ist.

Unsere Erfahrungen sind, daß ein Kunde über generelle(!) Möglich- keiten hinaus, die diese Immobilie bietet, keinen(!) gesonderten Bedarf an Beratung durch den Makler(!) hat. Hilfreich ist zu fragen, wie und von wem sich der Interessent in Steuerfragen beraten läßt und weitere Erläuterung/Vorstellung der Immobilie bspw. bei dem Steuerberater anbieten.

Kunden, die finanziell in der Lage sind, eine sog. Rendite-Immobilie zu erwerben, lassen sich nicht in Finanzfragen von einem Immobi- lienmakler beraten, sondern haben bereits eines Steuer-(seltener: Vermögens-)Berater, der "mit-entscheidet".

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Donnerstag, 30. April 2009
Night of the RE/MAX-Sterne


Okay, mir kommt die untergelegte Musik ein wenig zu schmissig vor aber besser als nichts ...

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Freitag, 17. April 2009
Beinahe eine homestory...
Liest man etwas über Immobilienmakler in der Zeitung? Wenn ja, dann eher selten. Selbst polospielende Franchisegeber finden sich nur selten in den Medien wieder ... zumindest wenn es über " X vom Unternehmen Y sagt, daß im südlichen Lüdenscheid die Mieten gestiegen sind hinausgeht

Deshalb darf man erwähnen, daß der österreichischen *Kurier* einen unserer Kollegen potraitiert, der zudem preisgekürt ist.

Schöne Aussagen: ""Wir arbeiten da, wo wir uns auskennen, wo wir selbst leben ..." und "Wir sind ein reiner Dienstleister. Wir handeln nicht, wir kaufen nicht und wir entwic keln nicht. Die Kunden kön- nen daher immer sicher sein, dass wir nur ihre Interessen verfol- gen" oder "Alle Mitarbeiter sind Makler mit Leib uns Seele."

Das mit dem "nicht kaufen" gilt für die miesten, daß "nicht entwi- keln" dürfte die meisten (Privat-)Verkäufer nicht interessieren.

Eine Aussage wie "Den Kunden wird nichts vorgegaukelt." halte ich allerdings für ungünstig. Ich kenne keinen (Immobilien- oder Ver- sicherungs-)Makler, der an Image gewonnen hätte, indem er "die Anderen" seiner Branche in ein weniger günsitge Licht rückt.

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Dienstag, 14. April 2009
Urteilsbegründung
Die Urteilsbegründung im Rechtsstreit IVD ./. imakler ist nunmehr veröffentlicht.

Wichtigster Satz: "Aus Sicht des Rechtsverkehrs und nach allgemeiner Publikumsansicht ist mit einem Handeln unter der Bezeichnung „Makler“ – und dies stellt den Kern des vorliegend zu entscheidenden Streits dar – nicht stets eine ausschließlich erfolgs- und gegebenenfalls objektswertabhängige Vergütung verbunden."

Hintergrund hier

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Donnerstag, 2. April 2009
SpOn reitet wieder
Das Sturmgeschütz rollt.

Nachdem man schon damit geglänzt hat, in einem Artikel zu erklä- ren, wie Immobilienmakler in den USA von Zwangsversteigerungen profitieren - daß in den USA wie auch in Großbritannien bis zu 25% aller Immobilienmakler ihren Job verlieren bzw. aufgeben werden, scheint da nicht relevant zu sein - hat man jetzt etwas Neues: Betrügerische Wohnungsangebote.

Eine Warnung des LKA Hessen ist der Aufhänger. Attraktive Woh- nungen würden zu einem Schnäppchenpreis angeboten... aller- dings nicht besichtigt. Man würde den Wohnungsschlüssel zur Besichtigung bei Zahlung einer "Kaution" von 500 bis 1.000 Euro zusenden.

Natürlich sieht man die Wohnung nicht geschweige die Kaution wieder. Es sind Scheinangebote mit Daten aus Immobilienportalen, um die vermeintliche "Kaution" zu prellen. Wir haben das hier angesprochen und multimedial aufbereitet.

Unter Überschrift Vorsicht vor miesen Makler-Abzocktricks wird deshalb geraten: "Verweigert der Makler eine Besichtigung, sollte man die Finger davon lassen."

Liebe SpOn-Journalisten, vllt. solltet Ihr überprüfen, ob der Makler einen Reisegewerbeschein hat. Den braucht er nämlich, da er diese Nummer nur zweimal durchziehen kann: das erste und das letzte Mal ... danach muß er "reisen".

Wir verstehen uns ? Sollte sich jemand mit der falschen Behauptung, er sei beim Spiegel sexuelle Gefälligkeiten einer Dame erschlei- chen, würde man ja auch nicht Vorsicht vor Journalistentricks schreiben. ;-)

Es handelt sich um Trickbetrug. Ein seßhafter Immobilienmakler, der sein Geschäft nicht aus dem Wohnwagen betreibt, wird sich so etwas nicht leisten können und wenn in guter Lage eine Wohnung zu einem Drittel des üblichen Mietpreisniveaus angeboten wird, sollte man skeptisch sein ... wir kaufen ja auch keine teure Lederkleidung auf dem Parkplatz der Tanke aus dem Kofferraum eines alten Mercedes. :-)

P.S. Über die restlichen Verbraucherhinweise im Artikel sprechen wir nicht.

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Montag, 16. März 2009
Notdienst ?
Pressemeldung: Das Unternehmen 3v-immobilien ... hat unter dem Namen immobilien-notdienst24 einen Internetservice ... ge- schaffen. Immobilien können rund um die Uhr angeboten werden."

Ägypten ?

"Der Service richtet sich an Immobilienbesitzer, (u.a., die Red.). Die persönliche Beratung steht im Vordergrund. Ziel ist es die Immobilien zu dem bestmöglichen Preis in kürzester Zeit zu vermitteln."

Mit dem Begriff Not sollte man vorsichtig sein. Zwar ist eine Anzei- ge mit der Überschrift NOTVERKAUF (immer noch) ein starker Anreiz für Interessenten ... aber Not im Zusammenhang mit Immo- bilien für die eigene Dienstleistung zu verwenden, halte ich für mutig.

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Montag, 2. März 2009
Immobilien ohne Immobilienmakler


Ein US-Magazin für VOM´s - VerkaufenOhneMakler.

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Samstag, 28. Februar 2009
Immobilienmakler als Ski-Weltmeister
Todd Lodwick, der nach seinem vermeintlichen Karriereende als *Nordischer Kombinierer* als Immobilienmakler arbeitet(e), gewann in Liberec bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften zwei Gold- medaillen.

Lodwick, der schon vor seinem vermeintlichen Karriereende schon Weltklasse-Skisportler war, war 2009 im sog. Massenstart und im Einzel erfolgreich.

Wir wollen nicht darüber grübeln, ob Todd bei einer besseren Kon- junktur Immobilienmakler geblieben wäre und auf ein Comeback verzichtet hätte. ;-)

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