Freitag, 23. Januar 2009
Immobilienkrise und Berlin
Unsere Meinung zur Finanz-, Wirtschafts- und Immobilienkrise: Alles hängt mit allem zusammen aber Panikstimmung, wie sie teilweise aus dem Gewerbeimmobiliensektor kommt (NOTVERKAUF), ist bei Wohnimmobilien verfehlt.

Hier sind unserer Auffassung nach langfristige Trends wie Lage, Demographie, Lage, Wirtschaftswachstum, Lage maßgeblich. Wie sieht es in Berlin aus ? Was sagen Vertreter Berliner Makler ?

"Während der Eigenheimmarkt stabil ist, mussten einige Investo- ren auf den Boden der Tatsachen zurückkommen", sagt Thomas Wernicke, Chef des (...) Landesverbandes im Ring Deutscher Makler. Bei selbst genutzten Einfamilienhäusern und Eigentums- wohnungen rechnet er mit moderaten Preissteigerungen. Auch, weil in guten Lagen nicht viele Objekte auf dem Markt sind. ...Dirk Wohltorf vom (...) IVD in Berlin-Brandenburg: "Wer jetzt zu den günstigen Zinsen in guter Lage eine Wohnung kauft, wird sich in zehn bis 15 Jahren beglückwünschen, da wette ich drauf." In ange- sagten Ecken à la Prenzlauer Berg würde er allerdings lieber mie- ten, statt zu kaufen. "Solche Hypes um einzelne Kieze vergehen auch wieder", meint Wohltorf.

Michael Schick, Sprecher des IVD Deutschland... "Man kann durchaus Prognosen abgeben. Ganz klar: Den Berliner Investo- renmarkt - besonders bei Hotels und Büroimmobilien - betrifft die Finanzkrise durchaus. Da muss man mit Preisrückgängen bis zu 25 Prozent rechnen. Aber der Markt für Einfamilienhäuser und Wohnungen bleibt stabil.


Was für Berlin gilt, gilt auch für andere Regionen und Städte.

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Sonntag, 18. Januar 2009
Immobilien AG und Konjunktur
"Das Transaktionsvolumen der großen deutschen börsennotierten Immobilien-AGs hat sich 2008 gegenüber dem Vorjahr nahezu halbiert. Grund für den Einbruch sind die Folgen der Finanzkrise."
Nachricht bei haufe.de

Abgesehen davon, daß ich bei Immobilien-AG sowieso kritisch bin, sind dies keine guten Nachrichten. Der (Privat-)Wohnimmbilien- bereich ist sicherlich stabiler wird aber von der Wirtschaftslage auch erfaßt.

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Dienstag, 13. Januar 2009
maklerfest (Wortspiel !!)
http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/12/1007047.html

Zitat: "In seiner Begrüßungsrede bezeichnete er (Strokarck, Vorsitzender des Vereins Hamburger Hausmakler) das Jahr 2008 als ein Jahr vieler Fehleinschätzungen, und auch für 2009 sehe er einem weltwirtschaftlichen Abschwung entgegen. "Dennoch ist die Situation in Hamburg erfreulicher als im gesamten Bundesgebiet", so Strokarck."

Feste muß man feiern, wie sie fallen.

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Dienstag, 6. Januar 2009
US-Engel
Ein Beitrag von Stefan Swanepoel über die US-Franchise von Engel & Völkers.

"The concept was to create a Real Estate Shop Concept. ... The shop concept is unquestionably not for everyone, but it is a progressive new concept for an industry that has long been looking for innovation."

Schön wäre es gewesen, wenn Swanepoel erklärt, was denn tat- sächlich das neue Konzept eines Shops bedeuten soll. Daß - anders als bei vielen Maklerfirmen - "... the design, layout, system and brand of the franchise is more uniform." ist sicherlich korrekt aber das hat nichts mit "Shop" tu tun.

Daß man mit "Shops" stärker als andere dt. Immobilienmakler - die doch auch (zu 2/3 ?) in Erdgeschoß-Laden- bzw. -Büroflächen hocken - in der Nähe der Kunden sein wolle, wäre doch wohl nur gegeben, wenn in größeren Städten tatsächlich in mehreren Stadt- teilen solche "Shops" vorhanden wären. Wo ist das der Fall ? Sind da nicht (Bau-)Sparkassen-Maklerbüros nicht quasi shoppiger ?

P.S. Ich hätte Swanepoels Blog-Post übersehen,wenn ich nicht hier: http://www.epmedia.at/immoflash/01_09/ darüber gestolpert wäre.

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Samstag, 3. Januar 2009
Ausblick 2009
Die Faz irrtiert mit einem Ausblick auf die deutschen Immobilienmärkte.

Verschiedene Fachleute tun ihre Meinung kund?

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Freitag, 26. Dezember 2008
Neulich, im Führerbunker ...


Wer diesen Ausschnitt auf einen Immobilieninvestor "angepaßt" hat, war wohl des Deutschen mächtig. Expatriate ?

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Donnerstag, 4. Dezember 2008
Immobilien-Monitor
Das Institut der deutschen Wirtschaft veröffentlicht vierteljähr- lichen einen Immobilien-Monitor.

Die aktuelle Ausgabe, zum 02.12.2008 herausgegeben, beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Konjunktur und Immobilienprei- sen.

Näheres siehe hier

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Sonntag, 16. November 2008
Eine alte Mühle zu Wohnzwecken umbauen ...

Des Deutschen, Weißen, Mittelschichtlers Tendenz zum Nestbau Wunsch nach einer Immobilie, die er ganz individuell instandsetzen, renovieren kann, hat Lander sehr schön beschrieben


http://stuffwhitepeoplelike.com/2008/01/29/37-renovations/

"All white people are born with a singular mission in life in order to pass from regular whitehood into ultra-whitehood. Much like how Muslims have to visit Mecca, all white people must eventually renovate a house before they can be complete. ... to do it is as instinctual as walking.

All white people dream about buying an older property (”with character”) in a city, and then renovating it so the insides look all modern with a stainless steel fridge. ... the seed is planted from birth..."


Ein ausgezeichnetes Blog. Jeder einzelne Artikel erspart einem zwei GfK-Studien und 1 Monat "Zeit"-Feuilleton. Lander, Du bist ein Gott !

P.S. Wenn Immobilienmakler inserieren "Haus für Handwerker" ist allerdings etwas anderes gemeint.

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Dienstag, 4. November 2008
Strategien auf dem heutigen Immobilienmarkt
Das Wall Street Journal hat ein kleines Q&A-Spiel mit Peebels, Chef einer Investment- und Entwicklungsfirma (www.peeblescorp.com) gemacht. Hier Auszüge, die unseres Erachtens auch auf deutsche Verhältnisse anwendbar sind:

Q: With all the financial upheavals of the past week, does it still make sense for the average investor to buy residential real estate?

A: It's a tremendous buying opportunity. Unless you need liquidity, real estate is the best long-term investment. I like the great leverage it gives you. You can live in it. And at some price, you can always rent it out.

Q: Under the current scenario, should you liquidate stocks to invest in real estate?

A: I have no money in the stock market. It's too volatile, and it hasn't had a leveling. If you have patient money, real estate gives you the ability to ride out bad times.

Q: What's the best way to make money in foreclosures?

A: I don't think you should buy, upgrade and flip. You need to buy, rent and hold.

Q: Should you look for foreclosure properties priced in the bottom, middle or top of the market?

A: Stay away from luxury properties, because they won't command enough rent to cover your equity investment. And working-class neighborhoods will continue to have job losses--though small, easy-to-manage multifamily properties in close-in areas can be opportunities. I would buy mid-priced houses in areas with good schools, transportation and job growth. When the market improves, your tenants may want to buy the property.

Q: What's the biggest mistake buyers can make in this market?

A: Becoming too focused on being victims, rather than being opportunistic. There will be a lot of people making a lot of money during this downturn. You need to think: Why not me?


(Hervorhebungen durch dVerf)
Quelle: WSJ

Wir hatten bereits unsere Strategie bei Zangsversteigerungen beschrieben

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Dienstag, 28. Oktober 2008
Frühlingsknospen
http://noreikat-immobilien.com/cgi-bin/weblog_basic/index.php?p=58

Unkommentiert.

Aber hier oder bei der GfK

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