Freitag, 18. Januar 2008
ARD-Sendung über (Immobilien-)Heuschreucken
Einen Hinweis auf eine ARD-Sendung vom Mittwoch gibt es hier:

http://ostimmobilien.blogspot.com/2008/01/non-performing-loan.html

Hier ein FAZ-Artikel, der sich mit dem gleichen Thema befaßt (auch mit einem Kommentar von mir)
http://tinyurl.com/2q8yqk

Ich habe die Sendung gesehen und leider erging sie sich mehr in "Empörung", als das sie informierte.

Z.B. wirkten einige der dargestellten Personen/Umstände nicht so ganz glaubwürdig. Da wurde berichtet, ein Schuldner habe "immer pünktlich" gezahlt, erzählt aber etwas von vielen Gesprächen, die er mit der Bank geführt hätte ... das ist bei ordnungsgemäßer Bedienung eines Kredits "im Allgemeinen" nicht notwendig.
Auch wurde beiläufig erwähnt, man habe bei der Bank mit der Frau X "von der Sanierungsabteilung " gesprochen ... das ist meiner Kenntnis nach der Bereich einer Bank, der sich mit "notleidenden Krediten", mit Zwangsversteigerungen befaßt ... da paßten einige Aussagen nicht so ganz zusammen.

Schön, daß sich der ehemalige Minister Baum hier engagiert. Gab es nicht um 2000 "Gerüchte", daß seine Kanzlei Private Equity Fonds als Mandanten habe ... sind diese nicht auch als "Heuschrecken" bekannt ? Ich bitte um Aufklärung.

Ich finde solche Sendung nützlich und wichtig. Wenn diese aber mehr verschleiern als auf- und er-klären, dann kann man damit nicht viel anfangen.

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Dienstag, 8. Januar 2008
DEUBAU - Messe
Vom 08. - 12.01.2008 findet in Essen die DEUBAU statt.

Über die Messe unter dem Motto "Hochbau. Ausbau. Tiefbau. DEUBAU 2008 - Creating Future. kann man sich auf der Homepage http://www.deubau.de informieren.

...u.a. auch auf diesem Blog, sofern es irgendwie maklerrelevant werden könnte. Ansonsten werde ich auch das eine oder andere auf http://www.noreikat-immobilien.com/blog berichten.

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Dienstag, 4. Dezember 2007
Investoren Guide Ost
Als Immobilienmakler beschäftigt man sich natürlich mit den regionalen und lokalen Immobilienmärkten, auf denen man tätig ist.

Ich glaube, daß wir wie kaum ein zwieiter Maklerunternehmen in Westdeutschland Kenntnisse über ostdeutsche Immobilienmärkte haben, die doch vielen, auch wenn sie dort finanziell engagiert sind, wie böhmische Dörfer vorkommen.

Unsere Gedanken, hofentlich nützliche Hilfestellungen zu (Wohn-)Immobilieninvestitionen in Ostdeutschland haben wir in einem kleinen Guide (als pdf-Datei) zusammengestellt:

investoren guide ost (pdf, 50 KB)

Für Kritik enthusiastische Lobhudelei sind wir natürlich jederzeit offen.

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Samstag, 17. November 2007
Home staging
*Home staging* könnte man auch in der Rubrik "Pimp up my house" führen.

Dieser Blog-Beitrag benennt es konkret:
http://sterkrade.blogspot.com/2007/11/home-staging-was-ist-das.html


Home staging als Aktivitäten von Verkäufer(n), eine Immobilie "im besten Glanz" erscheinen zu lassen, damit die Interessenten einen guten Eindruck erhalten - eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Es gibt (auch in D.) professionelle Anbieter, die durch "Auf- und Umräumen" eine Wohnung "ästethischer" und attraktiver erscheinen lassen. Allerdings gibt es auch ohne professionellen "home stager", deren Einsatz ich bei jeder Immobilien mit einem Verkaufswert von >500.000 Euro unein-geschränkt empfehlen möchte, einige Möglichkeiten, tätig zu werden.

An die Hand gebe ich deshalb dieses kleine ebook, ...nein, wenn wir es pdf-Datei nennen, reicht es aus. :-)
immobilie in bestform (pdf, 89 KB)

Ich kann nur jedem Verkäufer raten, sich an diese (oder ähnliche) Ratschläge zu halten !!!

... und nun sage man nicht, daß sich dies von selbst verstehe. Nein, das tut es nicht !

Verkäufer wollen häufig nur schnellstens ihr Haus, ihre Wohnung "loswerden" und verwenden zum "Aufhübschen" ihres meist größten Vermögenswertes weniger Zeit als für das Aussaugen/Waschen ihres 12 Jahren alten Pkw, den sie für 500 Euro verkaufen möchten. :-(

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Mittwoch, 7. November 2007
Reform der Erbschaftssteuer
Wie wirkt sich die Reform für die Vererbung von Immobilien aus ?

Einen guten Überblick veschafft einen online gestellter Beitrag der *Welt*: http://www.welt.de/finanzen/article1337743/Wer_von_der_Erbschaftsteuerreform_profitiert.html.

Dort kann man u.a. lesen: "Die eigentlichen Gewinner der Reform sind die nahen Verwandten. Für Ehepartner, Kinder und Enkel werden die Frei-beträge erhöht. Ehepartner können künftig ein Vermögen im Wert von 500 000 Euro erben, ohne auch nur einen Cent an Erbschaftsteuer zah-len zu müssen." Gewinner seien auch eingetragene Lebensgemeinschaften, die den gleichen Freibetrag wie Ehepartner erhielten.

"Die großen Verlierer der Reform sind Besitzer mehrerer oder hoch-preisiger Immobilien. Künftig werden Häuser und Wohnungen mit ihrem tatsächlichen Wert zur Erbschaftsteuer herangezogen."

Tröstlich: "Aber Omas Häuschen wird auch künftig steuerfrei an die Nach-kommen vererbt werden können", so ein im Artikel zitierter Fachanwalt.

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Donnerstag, 1. November 2007
Schrumpfende Mitte ?
Ich erinnere mich an eine Veranstaltung des volksheimstättenwerks , die ich vor mittlerweile 10 Jahren in Weimar besuchte.


Die Vorträge, die mich damals interes- sierten, drehten sich um Wohnungspriva- tisierung und gesetzliche Regelungen zur Mieterhöhung in Ostdeutschland. Dazu gab es allerdings auch einen Beitrag, den ich mittlerweile - insbe- sondere in der Immobilienwirtschaft - als visionär beschreiben muß.

Der Vortragende, dessen Namen ich längst vergessen habe, erklärte, daß man bei den Konsumenten eine schrumpfender Mittelschicht zu erwarten habe. Während große Unternehmen einst Produkte und Dienstleistungen erfolgreich auf die gut verdienende Mittelschicht abstellten und sowohl den unteren als auch den High-End-Bereich Nischen-Anbietern überließen, sei dies zukünftig der "Verlierer-Bereich": es gäbe (allein) ein gutes Auskommen (für Immobilienangebote), die sich entweder im Niedrig- oder im Hochpreissektor bewegten.

Ich glaube, daß dies eine Situation ist, die Bauträger und Immo- bilienmakler seit ca. 3, 4 Jahren vorfinden - mit steigender Tendenz.

Aktuell findet man eine überzeugende visuelle Darstellung dieses Ansatzes im neuesten Video von Al und Laura Ries http://www.riesreport.com/ ... Ausgabe: The mushy middle

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Dienstag, 23. Oktober 2007
Fragen an immo-planet.at
Nach Newhome und Myimmoworld nun ein österreichisches Portal, http://immo-planet.at , dem ich gerne ein paar Fragen stellen möchte.

1. Was war das Damaskus-Erlebnis, welche Mangel-Erscheinung oder Rendite-Hoffnung hattet Ihr, um ein weiteres Portal zu launchen ?

2. Was ist Euer Vorteil ? Warum soll "ich" bei Euch "meine" Immobilien einstellen ?

3. Es gibt in Österreich einige Portale, die allerdings optisch häßlicher sind als immo-planet. Was tut Ihr vertriebstechnisch, um diese auszustechen ? Wie wollt Ihr *traffic* erzeugen - für "mich" als Inserenten sind Suchergebnisse und Leads wichtig, nicht Eure (heimlichen) Gedanken bei dem Portalstart ?

4. Was haltet Ihr von dem Gedanken, daß ein Portal zum Nischen-Anbieter wird und sich nur um einen Teil-Markt kümmert, z.B. Privatanbieter, der VOM-Markt (VerkaufenOhneMakler), und da zur Nr.1 wird ? Wäre das lukrativ ?

5. In Deutschland ist *imakler* gestartet. Jeder Makler, der seine Sinne beisammen hat, muß in den letzten 6 Monaten über eine ähnliche Lösung nachgedacht haben. Könntet Ihr Euch so etwas für Österreich vorstellen ? Wäre das eine Ansatz für Euer Portal ?

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Donnerstag, 11. Oktober 2007
Immobilienmarkt Dresden
Marktbericht über Dresden zum 01.01.2007

http://www.dresden.de/media/pdf/vermessung/Marktbericht_01.01.2007-PM.pdf


Bodenrichtwertkarte Dresden
http://www.dresden.de/media/pdf/vermessung/Bodenrichtwertkarte_01.01.2007.pdf

Was ich hier so in das Netz stelle - dafür müßte ich eigentlich bezahlt werden. ;)

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Mittwoch, 10. Oktober 2007
Immobilienmarkt Thüringen
Aus den vom Oberen Gutachterausschuß für Grundstückswerte in Thüringen gelieferten Material die von mir für die wichtigsten Städte ausgesuchten Daten in Kurzfassung

http://www.thueringen.de/imperia/md/content/tlvermgeo/bodenmanagement/bauland_u_immobilienumsaetze_2006_070920.pdf


...........freist.EFH/ZFH.......RHH/DHH........MFH
Erfurt..............80.......................57................98
Gera...............48.......................24................84
Jena................29.......................54................39
Suhl................12.........................7..................1
Weimar...........20.......................16................40

Mehrfamilienhäuser sind immer noch - aus unterschiedlichen Gründen - im Gegensatz zu den meisten westdeutschen Städten, große Umsatzträger des Immobilienmarktes.

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Samstag, 6. Oktober 2007
Newhome.de
Ein neues Portal - newhome.de - macht seit Mitte September durch Google-Mapplets auf sich aufmerksam.

Ich hätte da ein paar Fragen:

1. Wie kommt man als Informatiker auf die Idee, ein Immobilienportal zu programmieren und zu launchen ? Was war das "Erlebnis", das zu der eigenen Tätigkeit führte ?
2. Was ist das Neue an newhome.de ?
Warum *muß* ich bei Euch inserieren ?
3. Was ist der genaue Vorteil der mapplets-Anwendung ? Soll es irgendwann eine Erweiterung geben - Stichwort: API-Anwendung bei den "großen" Portalen ?
4. Ist irgendwann die Einbindung von Videos, pdf-Dateien angedacht ?
5.Wie wollt Ihr für (Nachfrager-) traffic sorgen ?
Was nutzt das schönste, (noch) kostenlose Portal, wenn darüber nur wenige Nachfrager generiert werden ?
6. Apropos schön.
Ich plane ja einen neuen Webauftritt und habe intensiv über *gelb* nachgedacht. Hat die Farbwahl *schwarz-gelb* irgendeine Bedeutung, wie ist es zu der Farbauswahl gekommen ?

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