Dienstag, 5. November 2013
Kontakt zum Immobilienmakler
derherold, 20:27h
Wann nimmt ein Immobilieninteressent Kontakt zu einem Makler auf und was hat er davon ?
Gemeinschaftsgeschäfte sind wegen des Teilens der Provision nicht unbedingt beliebt, weshalb sich vor 20 Jahren der Branchen- spruch Mit ist shit etabliert hab.
Im "durchschnittlichen Marktniveau", d.h. bei EFH/RHH mit Kauf- preisen zwischen 150.000 und 500.000 Euro, sehen potentielle Käufer häufig keinen Vorteil, da ein beauftragter Makler, anders als in den USA, keine wirkliche Markttransparenz anbieten kann: IdR hat das Maklerbüro zwei, drei ungefähr passende Immo- bilien und scheitert häufig beim "Besorgen" eines weiteren Objektes, nachdem er vergeblich versucht hat, mit einem Kolle- gen in einem Gemeinschaftsgeschäft eine passende Immobilie zu finden.
In Verhandlungsfragen halten sich viele für erfahren genug; rechtliche Sicherheit oder technischen Rat holt man sich, vielleicht nicht ganz zu unrecht, lieber von RA/Notaren bzw. (Bau-)Ing.
Hier trifft man häufiger auf Intermediäre: Finanzberater, Bau- betreuer, die einen Finanzrahmen oder eine Baumaßnahme für Interessenten abgesteckt haben und nun eine geeignete Immo- bilie - auch via Makler - suchen.
Im "höherpreisigen Segment" sieht es etwas anders aus, weil zuweilen Marktenge auftritt: Nur wenige geeignete Immobilien, die längeres Suchen/Warten erforderlich machen und angesichts "auskömmlicher" Courtagen eine im Gem.geschäft vorzuneh- mende Teilung der Provision immer noch attrakiv ist.
Etwas anderes ist, wenn tatsächlich ein Immobilienmakler durch längerfristige Beziehung zu einem Interessenten, Immobilien "besorgt": Nach bekanntem Anforderungsprofil werden bspw. für einen Bauträger oder durch Empfehlung eines Beraters für Steuer- oder Finanzfragen Immobilien akquiriert, wofür diese kein vor-Ort-Büro einschalten müssen.
Das ist aber zum überwiegenden Teil kein Geschäft für den klassischen "Wohnimmobilien-Makler". Unsere Erfahrung zeigt, daß Makler, die sich auf eine solche Beziehung "einlassen", dazu neigen, das übliche Maklergeschäft zu vernachlässigen und in heikle Zonen kommen, wenn sie nicht bemerken, daß bei dem Stamm-Kunden die Nachfrage bröckelt.
Gemeinschaftsgeschäfte sind wegen des Teilens der Provision nicht unbedingt beliebt, weshalb sich vor 20 Jahren der Branchen- spruch Mit ist shit etabliert hab.
Im "durchschnittlichen Marktniveau", d.h. bei EFH/RHH mit Kauf- preisen zwischen 150.000 und 500.000 Euro, sehen potentielle Käufer häufig keinen Vorteil, da ein beauftragter Makler, anders als in den USA, keine wirkliche Markttransparenz anbieten kann: IdR hat das Maklerbüro zwei, drei ungefähr passende Immo- bilien und scheitert häufig beim "Besorgen" eines weiteren Objektes, nachdem er vergeblich versucht hat, mit einem Kolle- gen in einem Gemeinschaftsgeschäft eine passende Immobilie zu finden.
In Verhandlungsfragen halten sich viele für erfahren genug; rechtliche Sicherheit oder technischen Rat holt man sich, vielleicht nicht ganz zu unrecht, lieber von RA/Notaren bzw. (Bau-)Ing.
Hier trifft man häufiger auf Intermediäre: Finanzberater, Bau- betreuer, die einen Finanzrahmen oder eine Baumaßnahme für Interessenten abgesteckt haben und nun eine geeignete Immo- bilie - auch via Makler - suchen.
Im "höherpreisigen Segment" sieht es etwas anders aus, weil zuweilen Marktenge auftritt: Nur wenige geeignete Immobilien, die längeres Suchen/Warten erforderlich machen und angesichts "auskömmlicher" Courtagen eine im Gem.geschäft vorzuneh- mende Teilung der Provision immer noch attrakiv ist.
Etwas anderes ist, wenn tatsächlich ein Immobilienmakler durch längerfristige Beziehung zu einem Interessenten, Immobilien "besorgt": Nach bekanntem Anforderungsprofil werden bspw. für einen Bauträger oder durch Empfehlung eines Beraters für Steuer- oder Finanzfragen Immobilien akquiriert, wofür diese kein vor-Ort-Büro einschalten müssen.
Das ist aber zum überwiegenden Teil kein Geschäft für den klassischen "Wohnimmobilien-Makler". Unsere Erfahrung zeigt, daß Makler, die sich auf eine solche Beziehung "einlassen", dazu neigen, das übliche Maklergeschäft zu vernachlässigen und in heikle Zonen kommen, wenn sie nicht bemerken, daß bei dem Stamm-Kunden die Nachfrage bröckelt.
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