Montag, 2. November 2015
Akif Dings
1. Die ersten Konzentrationslager im III. Reich sind zur Inhaftierung POLITISCH Verfolgter verwendet worden.

2. Die SED hat zur Machtlegitimation nicht auf "Holocaust",, sondern auf "Widerstandskampf" verwiesen. Der mythische Ort der o.g. Legitimation war für die SED eben nicht "Auschwitz", sondern "Buchenwald": nicht "Tagebuch der Anne Frank", sondern "Nackt unter Wölfen" war in der DDR als Schullektüre verwendet und verfilmt worden.

3. Erschwerend kommt hinzu, daß das KZ Buchenwald ab Mai 1945 von den neuen Machthabern weiterverwendet wurde und u.a. alte Kommunisten dorthin verbracht und ermordet wurden. Das gehört zur kollektiven Erinnerung(!) der Ostdeutschen. Dafür gibt es den Begriff "Buchenwald_2", wie er u.a. auch von Erich Loest verwendet wurde.

Fazit: Man hätte zur Diskreditierung von P. lieber auf anderweitige Entgleisungen abstellen sollenl. Man sollte nicht etwas nicht skandalsieren, was nach den o.g. Fakten kaum skandalisierbar ist.

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Mittwoch, 28. Oktober 2015
Diverse Nachrichten
... zum Wohnungsbau.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bauminister-planen-steuerhilfen-fuer-den-wohnungsbau-fuer-fluechtlinge-13879595.html

http://www.hna.de/kassel/kassels-kaemmerer-christian-geselle-fordert-wohnungsbau-offensive-5687848.html

http://www.deutschlandradiokultur.de/schulen-und-wohnungsbau-fluechtlinge-erzwingen-reformen.1005.de.html?dram:article_id=335182

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Mittwoch, 7. Oktober 2015
Voll fies, der Bauverein ...
http://www.derwesten.de/staedte/gevelsberg/buergermeister-streitet-mit-bauverein-id11160338.html

"Dass allein die Wohnungen in Berge grob geschätzt etwa 250 000 Euro sichere Mietzahlungen für den Bauverein bedeuten, sei kein Argument. „Im Sinne der sozialen Stabilität im Stadtteil können wir die Wohnungen nicht zur Verfügung stellen.“ Dies würde die mehr als zehnjährige Stadtteilarbeit der Kommune im ganzen Quartier Berge zu Nichte machen. „Wenn wir die Wohnungen mit Asylbewerbern voll machen, ziehen unsere Mitglieder aus, und wir können nur noch an Asylbewerber vermieten“, sagt er."

Sagt Frank Ryll, Vorstandsvorsitzender des Bauvereins. Und er hat recht.

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