Freitag, 7. Mai 2010
Voila, Ms. Laforet
Laforet, die französische Immobilienmaklerkette, va l´autriche:

Wirtschaftsblatt.at
"Die Expansion hat für unsere Gruppe Priorität", sagt Networkmanager Philippe Guéneau. Hört sich das nicht optimistisch an ?

Wir waren ja unserer Zeit schon voraus und haben hier http://DerMakler.blogger.de/stories/1082375 einen (TV-)Spot unserer Kollegen vorgestellt.

Und ja, es handelt sich um ein Immobilienfranchisesystem.

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Donnerstag, 6. Mai 2010
Porsche ist kein Maklerauto
Dieses geflügelte Wort alter Immobilienhasen gilt selbstverständ- lich.

Trotzdem hört (oder lies) sich das:

http://www.amazon.de/Tacho-Man-Mann-Porsche-Krise-Tanken/dp/3442375134

recht gut an. :-)

Warum das geflügelte Wort so gilt ?
Weil auch das Auto, das man fährt, eine gewisse Erwartung bei (potentiellen) Kunden weckt.

Frage: Gilt dies auch für Makler auf Ibiza&Co. ?
Antwort: Ja ! Ein M****des C-Klasse oder ein A**i A6 eignen sich besser.

Frage: Gilt dies auch umgekehrt ?
Antwort: Ja ! Ein 15 Jahre alter Kleinwagen mit beeinträchtigtem Lack kann bestenfalls als "Notfahrzeug, ausgeliehen von der Ehefrau" durchgehen.

P.S. Das gilt auch für Maserati Quattroporte für Sozialunternehmer (auch ein lustiger Begriff des Neusprech)

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Hoppala
http://www.immobilienportale.com/20102459-imakler-stellt-insolvenzantrag/

Abwarten, wie es weitergeht !

Ich halte das KONZEPT für durchaus überlegenswert, hätte aber ein paar Schrauben anders angezogen.

Meiner Meinung nach wären geringere Preise, abgespecktes Leistungsangebot, verstärkte Marketingaktivitäten, regionale (um nicht zu sagen: lokale) Verankerung angetan, einen anderen Entwicklungspfad zu gehen.

Trotzdem: ein kollegiales toi, toi, toi ... auch wenn man eigentlich Konkurrenz darstellt.

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Montag, 22. Februar 2010
Gentrifiaufwertung
Ein Artikel der faz beschäftigt sich mit einem interessanten - zu selten in den Fokus rückenden -Thema:
Wie hälst Du es mit der Religion kann man prekär gewordenen Wohnungsbestände retten ?

Am Beispiel verschiedener Wohnungsgesellschaften werden einige (Einzel-)Maßnahmne benannt, die geholfen hätten, den Leerstand zu beseitigen:
- besser Erreichbarkeit (durch call center !!!)
- Mieter workshops
- Marketingmaßnahme (Markenname für Wohnviertel)

Am Ende, so der Artikel, bleibt es bei den basics: "Grundvoraussetzung für jede Leerstandsreduktion in schwierigen Beständen ist ein ordentlicher Zustand der Wohnung und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis"

... und genau das macht die Bewertung der edlen Taten so schwierig: Ist das bisher wenig gut beleumundete Viertel durch die o.g. Maßnahmen aufgewertet worden oder hat man durch Preis- politik Kunden (aka Mieter) von "noch schlechteren" Wohngegenden gewonnen ? Wie sieht die Gesamt-Bilanz aus: hat das "angemes- sene Preis-Leistungs-Verhältnis" (Mehr-)Kosten als mehr Einnah- men verursacht ? Und war das einkalkuliert worden ?

Wenn tatsächlich "schlechte Wohngegenden" einen besseren Ruf gewonnen hätten, hätte dies normalerweise zu positiver Berichter- stattung des Journalismus geführt, das gerne "Ausländerviertel wird begehrte Wohnlage für besserverdienende, weltoffene Künstler !" getextet hätte ...
...mit Gentifzierung hat man nämlich nur in vier deutschen Städten wirklich Probleme: In Hamburg, Berlin, Berlin und Hamburg ... anderswo würde man geneigte Gentrifizierer gerne mit dem vip-shutte-service abholen ! ;-)

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