Freitag, 18. Dezember 2009
Vertan, vertan, sprach der Hahn
Na ja, angesichts monströser Milliardenzahlen, die uns seit Mitte der vergangenen Jahres um die Ohren fliegen, kann man schon ein wenig wuschigwerden.

Da ist unter http://www.immobilienmanager.de/ eine Meldung über den etwaigen Börsengang eines (zu bildenden) Immobilienun- ternehmen der Evonik zu lesen (bitte scrollen da verlinken nicht funktioniert).

Das zu bildende Unternehmen, das auch die THS umfassen solle, wäre das drittgröße Wohnungsunternehmen Deutschlands, habe einen Umsatz in Höhe von annähernd 800 Mio. Euro und einen Bestand von 130.000 Wohnungen. Dies sei, so immobilien- manager, von Financial Times Deutschland mit einem Wert in Höhe von fünf bis sechs Mio. Euro (sic !) beziffert worden.

*räusper* Sechs Mio. Euro wären 46,15 Euro pro Wohnung; ohne allzu optimistisch sein zu wollen, gehen wir davon aus, daß Milliarden gemeint gewesen sein dürften. ;-)

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Donnerstag, 10. Dezember 2009
Kollegen aus Gelnhaus/Zossen


Gutes Video. Starke Betonung der Online-Vermarktung.

Gedanken: Wenn man in Gelnhausen und Zossen sitzt, sollte man dann davon sprechen, in ganz Deutschland Kontakte zu Suchenden und Anbietern zu haben ?
Das Video erinnert mich in Inhalt und Tonalität an Werbe- und redaktionelle Beiträge aus den 80igern.

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Dienstag, 8. Dezember 2009
Diskussion
Nachdem ein paar Reizpunkte gesetzt wurden, wurde die Diskussion doch noch recht lebhaft:

http://www.immobilienportale.com/20092144-yoom-de-marktplatz-fur-nachmieter/

Für alle ohne die Lizenz zum Töten Makeln, gibt es noch einmal den Hinweis:
Es herrscht das Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Auf (lokalen, regionalen) Märkten mit beliebten und gesuchten Wohnungen kann der Vermieter einen Teil seiner (Transaktions-)Kosten auf den späteren Mieter überwälzen (hier: Makercourtage).
In weniger attraktiven Wohnlagen ist der Mieter gerne bereit, seine Nachfragemacht auszunutzen, um Mietpeissenkungen und/oder mietfreie Zeiten auszuhandeln.

Was dem einen sin Uhl, is dem anderen sin Nachtigall.

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