Dienstag, 4. November 2008
Strategien auf dem heutigen Immobilienmarkt
Das Wall Street Journal hat ein kleines Q&A-Spiel mit Peebels, Chef einer Investment- und Entwicklungsfirma (www.peeblescorp.com) gemacht. Hier Auszüge, die unseres Erachtens auch auf deutsche Verhältnisse anwendbar sind:

Q: With all the financial upheavals of the past week, does it still make sense for the average investor to buy residential real estate?

A: It's a tremendous buying opportunity. Unless you need liquidity, real estate is the best long-term investment. I like the great leverage it gives you. You can live in it. And at some price, you can always rent it out.

Q: Under the current scenario, should you liquidate stocks to invest in real estate?

A: I have no money in the stock market. It's too volatile, and it hasn't had a leveling. If you have patient money, real estate gives you the ability to ride out bad times.

Q: What's the best way to make money in foreclosures?

A: I don't think you should buy, upgrade and flip. You need to buy, rent and hold.

Q: Should you look for foreclosure properties priced in the bottom, middle or top of the market?

A: Stay away from luxury properties, because they won't command enough rent to cover your equity investment. And working-class neighborhoods will continue to have job losses--though small, easy-to-manage multifamily properties in close-in areas can be opportunities. I would buy mid-priced houses in areas with good schools, transportation and job growth. When the market improves, your tenants may want to buy the property.

Q: What's the biggest mistake buyers can make in this market?

A: Becoming too focused on being victims, rather than being opportunistic. There will be a lot of people making a lot of money during this downturn. You need to think: Why not me?


(Hervorhebungen durch dVerf)
Quelle: WSJ

Wir hatten bereits unsere Strategie bei Zangsversteigerungen beschrieben

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Montag, 3. November 2008
Makler in Fernsehen


Unser geschätzter US-Kollege, Russell Shaw, war bei FoxBusiness eingeladen, um über die Situation auf dem Immobilienmarkt Arizonas zu sprechen.

Bis zu 50% der Eigentümerwechsel im Privatimmobilienbereich sind nach Auskunft der Jungs *foreclosures* und *short sales*, d.h. werden über Zwangsversteigerungen und Banken-Notverkäufe umgesetzt.

Hier war Shaw kürzlich im regionalen TV zu sehen. Interessant, daß Shaw in jungen Jahren bereits Radio geamcht hat.

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Donnerstag, 30. Oktober 2008
Google Adwords und Immobilienmakler
Verschiedene Makler-Kollegen nutzen *Google Adwords*, um auf ihr Unternehmen, ihr Produkt (z.B. "Denkmal-Immobilien") oder ihre Dienstleistung ("Immobilien verkaufen in der Oberpfalz") aufmerk- sam zu machen.

Wie sehen deren Erfahrungen aus ? Ist man erfolgreich ? Ist man zufrieden ?


Die meisten Immobilienmakler, die wir kennen, hatten sich von *Adwords* mehr versprochen. Sie stellen sich (und anderen) die Frage, was man besser machen könne.
Unsere (bisherige) Erfahrung:

Wir nutzen seit etwas mehr als 6 Monaten *google adwords* und müßten eigentlich die geringen Kosten loben.... denn unsere Werbebudget fließt nur langsam ab.

Nun sind Kosteneinsparungen durchaus gerne gesehen. Allerdings war ja das Ziel, die eingesetzten (finanziellen) Werbemittel für Response einzutauschen...

Die Resonanz gemessen an ange-click-ten Anzeigen ist bei uns sehr mäßig. Das mag bei "Spontan-Käufen" wie etwa bei dem Angebot von Büchern anders sein.

Deshalb sind wir dazu übergegangen, aus der Not eine Tugend zu machen und haben in div. Städten mit div. keywords unsere "Kam- pagne" gebucht. Der Vorteil ist, daß wir nunmehr zu - tatsächlich - geringen Kosten "oben rechts" bei google auf der Startseite der Suchbegriffe platziert sind. Das ist dann leider in den meisten Fällen allein Imagewerbung aber zu sehr günstigen Preisen - praktisch ein Dauerwerbebanner.

... das war zwar eigentlich nicht der Zweck aber wir hatten uns auch nicht sooo viel versprochen.

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