Freitag, 26. September 2008
Kurz und knackig


Kurzes Video-Interview mit Sherry Chris, CEO von Better Homes and Gardens.
Im Grunde sagt sie, daß (in den USA) die eindeutige Verschiebung der Kontrolle auf den Konsumenten vollzogen ist. Die Kunden können auf (sämtliche) Informationen zurückgreifen. Brick and mortar, das Makler-Büro, wo man sich mit dem Immobilien-Makler treffen kann, verliert seine dominierende Rolle an die Homepage, die ständig aktualisiert und mit Informationen versorgt werden muß.

Das hört sich vernünftig an, obwohl - nicht zuletzt aufgrund der großen Zahl der VOM´s(VerkaufenOhneMakler) - diese "Markt- durchdringung" der verfügbaren Informationen in Deutschland noch nicht erreicht ist.

Man darf allerdings auch noch darauf hinweisen, daß diese Einstellung, den Ansatz des "Arbeitstermins im Büro", die zumindest in einer Makler-Verkäuferschule vertreten wird, obsolet macht.

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Donnerstag, 25. September 2008
epmedia
Ich möchte mich ein bißchen einschleimen !

Die österreiche Werbe-Agentur *epmedia* veröffentlicht seit geraumer Zeit nicht nur ein Blog (obwohl, ich erwähne es erneut, die Beantwortung von Kommentaren wohl terra incognita darstellt) sondern auch ein monatliches Online-Magazin *immoflash*.

Nicht nur die adrette Aufmachung gefällt mir, sondern auch die "Videos über Immobilienevents, Interviews mit Branchengrößen und Presserkonferenzen" (Eigenwerbung).

Im *showroom* kann man sich Beispiele für die eigene Tätigkeit kopieren Referenzen der bisherigen Arbeit ansehen.

Genug geschleimt !

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Mittwoch, 24. September 2008
How to have sex wohnen like a pornstar
Wenn jetzt schon Jenna Jameson ihr Domizil anbietet, fragt man sich natürlich, ob das auch auf die US-Finanz (und Immobilien-)Krise zurückzuführen ist. Oh Pornoindustrie Amerika, was ist aus Dir geworden !

http://www.truliablog.com/2008/09/09/celebrity-pads-out-with-the-old-in-with-the-new/

Das ist ein ganz neuer Ansatz: Auf dem Blog von trulia, siehe hier, kann man verfolgen, welcher Star gerade sein Haus zum Kauf an- bietet, Preisreduzierungen vornimmt oder, seltener, verkauft hat. Dabei kann man sich auch gleich schöne Bilder ansehen und zuweilen google streetview nutzen.

Ich frage mich, ob solches auf die Unterwäsche schauen mehr oder weniger intime Betrachten des Lebens der celebrities nun eher versöhnt oder eher verärgert.

Hätte es früher, unabhängig vom von Moskau ausgehenden Tau- wetter, Montags-Demonstrationen in der DDR gegeben, wenn man sich problemlos Bilder von der Villa von Manne Krug Villen hätte anschauen können, die eben nicht in Kindergärten/Kitas umge- wandelt worden sind ? Oder wäre man zufrieden gewesen und hätte dem hart arbeitenden Chirurg sein großbürgerliches Domizil in Halle-Kröllwitz gegönnt ?

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