Freitag, 11. April 2008
Ist das SEO ?
Ich weiß gar nicht, ob man das so nennen kann.

Wir experimentieren ein bißchen mit Exposées, genauer gesagt Lagebeschreibungen für einige weniger bekannte Angebote wie z.B. http://wohnen-in-duisburg.blogspot.com/2008/03/eigentumswohnung-meiderich.html oder http://wohnen-in-oberhausen.blogspot.com/2008/04/eigentumswohnung-dellwig.html und haben damit, wenn es um *google ranking* geht recht gute Erfahrung gemacht.:-)

Wir haben ein neues Blog eröffnet und wollen schauen wie auf Beiträge wie http://derherold.blogspot.com/2008/04/meiderich-eigentumswohnung.html die (google-)Reaktionen sind.

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Donnerstag, 10. April 2008
Herold Gesetz
Ich möchte mich um die Wissenschaft verdient machen.

Es gibt zwar schon das Heckscher-Ohlin-Theorem und das Stolper-Samuelson-Paradoxon aber gerade die Immobilienwirtschaft bedarf noch der theoretischen Fundierung.

Hier nun das Herold Gesetz:
"Je höher der Anteil von Zwangsversteigerungen an dem Grundstücksverkehr eines beobachteten Marktes, desto krisenhafter die wirtschaftliche Situation der am betreffenden Markt agierenden Immobiliemakler."

In englischsprachigen Fachkreisen sollte man vom law of the herald sprechen.

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Neues Video von condodomain
111 Central Park North - by condoDomain.com Community Video - New-York, NY 10026


Ein wirklich sehr gutes Immobilien-Projekt-Video von alten Bekannten

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Mittwoch, 9. April 2008
3 DHH, tlw. neu, StPl., prov.frei
Ein Verkaufsauftrag.

Wir waren mit einer groooßen Immobilienfirma in Kontakt über den Verkauf von drei Doppelhaushälften, die diese bei der Akquisition eines Baubetriebes vorgefunden hatten ... und mit denen sie nichts anfangen konnten. Es war saubere deutsche Wertarbeit: alles komplett ausgeführt, 1 DHH mittlerweile vermietet.

Die Preisvorstellungen lagen durchaus nachvollziehbar im Rahmen der (damaligen) Kalkulation unseres potentiellen Kunden ...

... wir nahmen von einem Verkauf Abstand, da uE diese Preise am Markt nicht umsetzbar erschienen. Es macht keinen Sinn, sich den Schrank vollzustellen mit Immobilien, die man nicht ver- mitteln kann.

Rund 10 Monate später wurde erneut zu uns Kontakt aufgenommen und wir fanden zu einem akzeptablen Angebotspreis.

Des Rätsels Lösung: Wohl ein neuer Vorstandsbeschluß über die "Entsorgung" von Altlasten ... die Bilanzwerte der Häuser waren ge- winnmindernd stärker abgeschrieben worden. Verkaufsfreigabe schon vor 3 Monaten - nur hatte sich seitdem ein BauIng *Über- raschung* vergeblich bemüht, wenigstens eine Doppelhaushälfte zu veräußern.

In den verhandelten Kaufpreis wurden folgende Umstände miteinkalkuliert:
I) Ein weiteres Haus war kfr. vermietet worden - alle drei mittlerweile bezugsfrei.
II) Wir brauchten höhere "Marketing-"Ausgaben, um das Projekt zu reaktivieren
III) Nachdem zuletzt vom Auftraggeber verkaufstechnisch vergeblich rumgebastelt worden war, verzichteten wir auf Außenprovision: der Kaufpreis behinhaltete 6% Innenprovision (zzgl. Märchensteuer, versteht sich).

Und die Moral von der Geschicht ?
Wenn man die Vorstellungen eines Kunden nciht tragen kann, ist es besser von einem Auftrag abzusehen ... diese Entscheidung wird -überzeugend vorgetragen- helfen, wenn es zu einer "2. Verhand- lungsrunde" kommt. Und vor allem:
Die Interessenlage des Kunden ist entscheidend. Es geht nicht darum, irgendwelche "Marktwerte" mit irgendwelchen Gutachten zu präsentieren: Warum und bis wann will ein Eigentümer eine Immobilie verkaufen und wie kommt er auf seine Preisvorstellung ?

Fortsetzung folgt ...

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