Sonntag, 20. Januar 2008
Denkmäler und Makler
Beim Verkauf von Denkmalschutz-Immobilien sind Immobilienmakler häufig überfragt.


Es gibt Details wie Fördermittel, Abschreibungssätze, gesetzliche Regelungen, die schnell dazu führen, daß der normale Makler, der gewohnt ist, die Gebrauchtimmobilie von Privatleuten anzubieten oder die von einem Bauträger angetragenen Bauvorhaben zu verkaufen.

Das muß nicht unbedingt ein Nachteil sein,. Viele Vorwürfe, die "mal eben schnell" auf Immobilienmakler niederprasseln, haben mit diesen gar nicht so viel zu tun. Enttäuschte Erwerber von "Steuerspar-" oder sonstigen "Kapitalanlage-Immobilien" haben diese idR nicht über den Makler gekauft, sondern über "Finanzberater" oder auf solche Immobilien spezialisierte Vertriebe.

Es gibt keinen Grund, den Verkauf von "sondergeförderten " Immobilien abzulehen, nur erfordert es eben mehr Kenntnis als das business as usual. Auch ist es notwendig, sich sehr kompetente Partner zu suchen, denn wenn dem Interessenten "mehr" geboten wird, ist dieser auch "länger" und "intensiver" im Kontakt mit dem Makler.;-)

Hier ein schöner Artikel zu Denkmälern in der FAZ:
http://tinyurl.com/34h2j6

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Freitag, 18. Januar 2008
ARD-Sendung über (Immobilien-)Heuschreucken
Einen Hinweis auf eine ARD-Sendung vom Mittwoch gibt es hier:

http://ostimmobilien.blogspot.com/2008/01/non-performing-loan.html

Hier ein FAZ-Artikel, der sich mit dem gleichen Thema befaßt (auch mit einem Kommentar von mir)
http://tinyurl.com/2q8yqk

Ich habe die Sendung gesehen und leider erging sie sich mehr in "Empörung", als das sie informierte.

Z.B. wirkten einige der dargestellten Personen/Umstände nicht so ganz glaubwürdig. Da wurde berichtet, ein Schuldner habe "immer pünktlich" gezahlt, erzählt aber etwas von vielen Gesprächen, die er mit der Bank geführt hätte ... das ist bei ordnungsgemäßer Bedienung eines Kredits "im Allgemeinen" nicht notwendig.
Auch wurde beiläufig erwähnt, man habe bei der Bank mit der Frau X "von der Sanierungsabteilung " gesprochen ... das ist meiner Kenntnis nach der Bereich einer Bank, der sich mit "notleidenden Krediten", mit Zwangsversteigerungen befaßt ... da paßten einige Aussagen nicht so ganz zusammen.

Schön, daß sich der ehemalige Minister Baum hier engagiert. Gab es nicht um 2000 "Gerüchte", daß seine Kanzlei Private Equity Fonds als Mandanten habe ... sind diese nicht auch als "Heuschrecken" bekannt ? Ich bitte um Aufklärung.

Ich finde solche Sendung nützlich und wichtig. Wenn diese aber mehr verschleiern als auf- und er-klären, dann kann man damit nicht viel anfangen.

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Dienstag, 15. Januar 2008
Myimmoworld II
Das Immobilienportale www.myimmoworld.de hat Anfang Dezember einige Änderungen / Verbesserungen angekündigt. Mir sind dabei ein paar Fragen gekommen, die das kleine "Interview" das ich im September führte, ergänzen sollen.

1. Mich freut, daß Ihr Euch weiterenwickelt und ich wünsche Euch auch viel Erfolg. Könnt Ihr mir das mit der Werbung für Immobilienmakler "vor Ort" erklären. Wird man dann als (einer) der Experten bspw. im Raum Münster aufgelistet ?

2. Wie wird dieser "Immobilienpool" angenommen ? Ihr hattet das Angebot eines *friendlisting* gemacht.

3. Anfang Dezember redet Ihr von "kostenlosem Angebot" - und keine vier Wochen später wird "nebenbei" auf dem Blog erklärt, daß man nun 5,90 Euro p.m. dafür zahlen solle. Umsonst ist der Tod und die Summe ist gering aber ist es PR-technisch clever keine 4 Wochen vor Preiserhebung dies nicht zu erwähnen, ja etwas anderes zu suggerieren ?

4. Mache ich einen Fehler oder ist www.myimmoworld.de ein bißchen unübersichtlich, wenn es um die Vertrags(aus-)gestaltung geht ? Ich kann auf die Schnelle keine Fakten über Profi- oder Basisangebote finden - muß ich mich dafür einloggen/anmelden und wenn ja: ist das sinnvoll ?

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