... newer stories
Sonntag, 11. November 2007
Trulia-Interview mit RIS Media
derherold, 19:23h
Interviewed wurde John Featherstone, CEO von RIS Media, einem auf Immobilienwirtschaft konzentrierten Medienuntenehmen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 9. November 2007
Das Büro des Immobilienmaklers
derherold, 11:39h
Aus gegebenem Anlaß http://karrierebibel.de/freiheit-schmeckt-nach-minze-assoziationen-fuer-die-sinne/
sprechen wir einmal über *environmental branding*.
Was auch immer die Kernkompetenzen eines jeweiligen Maklers seien, welches Logo, welchen claim er verwendet: wie kann er dies bei der Gestaltung seines Büros umsetzen ?
Wenn Automobilihersteller eines *showroom* haben, wie sollte dann das Büro eines Immobilienmaklers aus Sicht potentieller Kunden aussehen ?
Soll es gediegener sein ? Soll man einem imaginären oder ganz realistischen Bild des "unseriösen Maklers" entgegenwirken, indem man besonders "edel" eingerichtet ist ?
Polstermöbel, Ledersessel, teures Porzellan, italienisches Möbeldesign.
Ist die vornehme Adresse das, was ein Interessent nachfragt, was kongruent zu den sonstigen Werbeausgaben eines Maklers steht ?
Vielleicht sollte man ein Bürokonzept entwickeln und wie große Möbel-hersteller aus Schweden, Schnellrestaurants aus den USA und andere die Einrichtung (und Gerüche, Geräusche, Geschmack) auf ein bestimmte Dienstleistungserlebnis abstellen.
Ist der Griff in die Farbpalette notwendig ? Nach dem offenbar allgemein gültigen *Styleguide* sind es hellblau und hellgrün, die für die internetgestützte Moderne stehen.
Kein schwarzweiß, keine Büro-variante des Gelsenkirchener Barock
Hier ein schöner Artikel von Vincent Grimaldi über *environmental branding":
http://www.brandchannel.com/features_effect.asp?pf_id=288
Man vergleiche auch den (Marken-)Auftritt eines US-Immobilienmakler-unternehmens: realliving.com
Nebenbei ... Wissenschaftler behaupten, daß das trendige(?) Orange zu den unbeliebtesten Farben gehört und nur nicht-wissenschaftliche Werbeagenturen die Nutzung dieser Farbe forcieren. ;)
sprechen wir einmal über *environmental branding*.
Was auch immer die Kernkompetenzen eines jeweiligen Maklers seien, welches Logo, welchen claim er verwendet: wie kann er dies bei der Gestaltung seines Büros umsetzen ?
Wenn Automobilihersteller eines *showroom* haben, wie sollte dann das Büro eines Immobilienmaklers aus Sicht potentieller Kunden aussehen ?
Soll es gediegener sein ? Soll man einem imaginären oder ganz realistischen Bild des "unseriösen Maklers" entgegenwirken, indem man besonders "edel" eingerichtet ist ?
Polstermöbel, Ledersessel, teures Porzellan, italienisches Möbeldesign.
Ist die vornehme Adresse das, was ein Interessent nachfragt, was kongruent zu den sonstigen Werbeausgaben eines Maklers steht ?
Vielleicht sollte man ein Bürokonzept entwickeln und wie große Möbel-hersteller aus Schweden, Schnellrestaurants aus den USA und andere die Einrichtung (und Gerüche, Geräusche, Geschmack) auf ein bestimmte Dienstleistungserlebnis abstellen.
Ist der Griff in die Farbpalette notwendig ? Nach dem offenbar allgemein gültigen *Styleguide* sind es hellblau und hellgrün, die für die internetgestützte Moderne stehen.
Kein schwarzweiß, keine Büro-variante des Gelsenkirchener Barock
Hier ein schöner Artikel von Vincent Grimaldi über *environmental branding":
http://www.brandchannel.com/features_effect.asp?pf_id=288
Man vergleiche auch den (Marken-)Auftritt eines US-Immobilienmakler-unternehmens: realliving.com
Nebenbei ... Wissenschaftler behaupten, daß das trendige(?) Orange zu den unbeliebtesten Farben gehört und nur nicht-wissenschaftliche Werbeagenturen die Nutzung dieser Farbe forcieren. ;)
... link (4 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 7. November 2007
Reform der Erbschaftssteuer
derherold, 19:32h
Wie wirkt sich die Reform für die Vererbung von Immobilien aus ?
Einen guten Überblick veschafft einen online gestellter Beitrag der *Welt*: http://www.welt.de/finanzen/article1337743/Wer_von_der_Erbschaftsteuerreform_profitiert.html.
Dort kann man u.a. lesen: "Die eigentlichen Gewinner der Reform sind die nahen Verwandten. Für Ehepartner, Kinder und Enkel werden die Frei-beträge erhöht. Ehepartner können künftig ein Vermögen im Wert von 500 000 Euro erben, ohne auch nur einen Cent an Erbschaftsteuer zah-len zu müssen." Gewinner seien auch eingetragene Lebensgemeinschaften, die den gleichen Freibetrag wie Ehepartner erhielten.
"Die großen Verlierer der Reform sind Besitzer mehrerer oder hoch-preisiger Immobilien. Künftig werden Häuser und Wohnungen mit ihrem tatsächlichen Wert zur Erbschaftsteuer herangezogen."
Tröstlich: "Aber Omas Häuschen wird auch künftig steuerfrei an die Nach-kommen vererbt werden können", so ein im Artikel zitierter Fachanwalt.
Einen guten Überblick veschafft einen online gestellter Beitrag der *Welt*: http://www.welt.de/finanzen/article1337743/Wer_von_der_Erbschaftsteuerreform_profitiert.html.
Dort kann man u.a. lesen: "Die eigentlichen Gewinner der Reform sind die nahen Verwandten. Für Ehepartner, Kinder und Enkel werden die Frei-beträge erhöht. Ehepartner können künftig ein Vermögen im Wert von 500 000 Euro erben, ohne auch nur einen Cent an Erbschaftsteuer zah-len zu müssen." Gewinner seien auch eingetragene Lebensgemeinschaften, die den gleichen Freibetrag wie Ehepartner erhielten.
"Die großen Verlierer der Reform sind Besitzer mehrerer oder hoch-preisiger Immobilien. Künftig werden Häuser und Wohnungen mit ihrem tatsächlichen Wert zur Erbschaftsteuer herangezogen."
Tröstlich: "Aber Omas Häuschen wird auch künftig steuerfrei an die Nach-kommen vererbt werden können", so ein im Artikel zitierter Fachanwalt.
... link (3 Kommentare) ... comment
... older stories