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Freitag, 31. August 2007
Seriöser Makler - Hilfe für Kunden
derherold, 16:50h
In einem Beitrag und einer (nicht ganz ernst gemeinten) Liste habe ich über den *seriösen Makler" gesprochen.

Unter Seriosität verstehe ich rechtlich einwandfreies Verhalten. Der seriöse Makler macht keine Versprechungen, die er nicht halten kann und triftt wissentlich(!) keine Falschaussagen.
Damit ich es richtig darstelle: es kann sein, daß das was ein Makler sagt, fehlerhaft ist. Dies ist allerdings unter dem Aspekt zu sehen, daß die "Güte" des Produktes - sei es ein Einfamilienhaus oder ein Baugrundstück - von ihm nur selten beeinflußt wird.
Aussagen von Eigentümern, Behörden, Finanzberatern, die von einem Makler weitergegeben werden, mögen falsch sein. Der kompetente Makler wird durch eigene Kenntnis und Erfahrung versuchen, diese "Fehler" durch hinterfragen und Prüfen zu minimieren, weil es auch nicht in seinem Interesse ist, durch schlechte "Produktqualität" sein aktuelles oder zukünftges Geschäft zu gefährden.
Häufig wird ein "Verkaufsdruck", der Kunden zur schnellen Kaufentscheidung bewegen soll, als "unserios" empfunden.
Sie haben als Kunde alles Recht und alle Zeit, Auskünfte eines Maklers (oder eines Verkäufers) zu prüfen ! Es sollte allerdings nicht vergessen werden, daß die Aufgabe eines Verkäufers ist, zu verkaufen.
Interessenten müssen sich vergegenwärtigen, daß ein Makler den besten Preis und dies schnellstmöglich für einen Verkäufer erzielen soll - wenn es andere Interessenten gibt, ist es die Pflicht eines Makles demjenigen die Möglichkeit zum Erwerb zu geben, der als Erster zu einer preislichen Einigung mit dem Verkäufer gekommen ist.
Ein Makler, der allerdings andere Kunden "erfindet", um Interessenten zu einem Kauf zu bewegen, ist schlecht beraten, denn er muß damit rechnen, daß bei einer abschlägigen Antwort sein Vertrauen verloren gegangen ist.
Die Zahl der "Zu-Spätgekommenen, die sich darüber ärgern, daß ein anderer Interessent vorgezogen wurde, ist genauso groß wie die derjenigen, die sich über "Drängeln" eines Verkäufers ärgerten - es muß (leider) klar sein, daß dies nicht zu verhindern ist.
Siehe auch D... sucht den Super-Makler oder
Maklerauftrag Maklervertrag

Unter Seriosität verstehe ich rechtlich einwandfreies Verhalten. Der seriöse Makler macht keine Versprechungen, die er nicht halten kann und triftt wissentlich(!) keine Falschaussagen.
Damit ich es richtig darstelle: es kann sein, daß das was ein Makler sagt, fehlerhaft ist. Dies ist allerdings unter dem Aspekt zu sehen, daß die "Güte" des Produktes - sei es ein Einfamilienhaus oder ein Baugrundstück - von ihm nur selten beeinflußt wird.
Aussagen von Eigentümern, Behörden, Finanzberatern, die von einem Makler weitergegeben werden, mögen falsch sein. Der kompetente Makler wird durch eigene Kenntnis und Erfahrung versuchen, diese "Fehler" durch hinterfragen und Prüfen zu minimieren, weil es auch nicht in seinem Interesse ist, durch schlechte "Produktqualität" sein aktuelles oder zukünftges Geschäft zu gefährden.
Häufig wird ein "Verkaufsdruck", der Kunden zur schnellen Kaufentscheidung bewegen soll, als "unserios" empfunden.
Sie haben als Kunde alles Recht und alle Zeit, Auskünfte eines Maklers (oder eines Verkäufers) zu prüfen ! Es sollte allerdings nicht vergessen werden, daß die Aufgabe eines Verkäufers ist, zu verkaufen.
Interessenten müssen sich vergegenwärtigen, daß ein Makler den besten Preis und dies schnellstmöglich für einen Verkäufer erzielen soll - wenn es andere Interessenten gibt, ist es die Pflicht eines Makles demjenigen die Möglichkeit zum Erwerb zu geben, der als Erster zu einer preislichen Einigung mit dem Verkäufer gekommen ist.
Ein Makler, der allerdings andere Kunden "erfindet", um Interessenten zu einem Kauf zu bewegen, ist schlecht beraten, denn er muß damit rechnen, daß bei einer abschlägigen Antwort sein Vertrauen verloren gegangen ist.
Die Zahl der "Zu-Spätgekommenen, die sich darüber ärgern, daß ein anderer Interessent vorgezogen wurde, ist genauso groß wie die derjenigen, die sich über "Drängeln" eines Verkäufers ärgerten - es muß (leider) klar sein, daß dies nicht zu verhindern ist.
Siehe auch D... sucht den Super-Makler oder
Maklerauftrag Maklervertrag
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Mittwoch, 29. August 2007
Immobilienvideos
derherold, 13:10h
Während das eine oder andere Projekt in Deutschland auf die Reise geschickt wird, um ein Portal für Immobilienvideos darzustellen (vgl. hierzu die Beiträge von Hannes Mehr bei www.immobilienportale.com), ist in den USA erneut die Diskussion über die Notwendigkeit solcher Videos aufgekommen.
Effektivität und Effizienz: generell ist es fraglich, ob Videos zu einem besseren Zugang zum Kaufnteressenten führen aber auch die Effizienz, d.h. der Vergleich Kosten und Nutzen, wird angezweifelt.
Es gibt nicht wenige Makler, die anstelle teuer(?) zu produzierender Videos lieber auf eine *Virtual Tour* setzen und dabei vorhandenes BILD-Material verwenden können.
Ich bin zwar ein Fan des Gedankens des Einsatzes von Videos, wie ich häufig , hier und hier aber auch da dokumentiert habe aber der Gedanke, von http://realestateshows.com nachdrücklich entwickelt, hat etwas Bestechendes und führt zur ehrlichen Diskussion
In einem US-Blogbeiträge diskutiert Jeff Turner die Problemfelder Qualität, Kosten und Bequemlichkeit/Flexibilität.
Mit einer Aussage hat er auf jeden Fall Recht: "You must have a good videographer or everything turns to garbage."
Effektivität und Effizienz: generell ist es fraglich, ob Videos zu einem besseren Zugang zum Kaufnteressenten führen aber auch die Effizienz, d.h. der Vergleich Kosten und Nutzen, wird angezweifelt.
Es gibt nicht wenige Makler, die anstelle teuer(?) zu produzierender Videos lieber auf eine *Virtual Tour* setzen und dabei vorhandenes BILD-Material verwenden können.
Ich bin zwar ein Fan des Gedankens des Einsatzes von Videos, wie ich häufig , hier und hier aber auch da dokumentiert habe aber der Gedanke, von http://realestateshows.com nachdrücklich entwickelt, hat etwas Bestechendes und führt zur ehrlichen Diskussion
In einem US-Blogbeiträge diskutiert Jeff Turner die Problemfelder Qualität, Kosten und Bequemlichkeit/Flexibilität.
Mit einer Aussage hat er auf jeden Fall Recht: "You must have a good videographer or everything turns to garbage."
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Montag, 27. August 2007
Wie erkennt man den seriösen Makler ?
derherold, 18:10h
Unabhängig von Ausschlußkriterien wird die Frage gestellt: Wie erkennt man den seriösen Makler ? Den Makler der kompetent ist, den gut qualifizierten Makler ?

Da muß ich zunächst sagen, daß hier Dinge angesprochen werden, die nicht unbedingt zusammengehören.
Sagen wir es klar und deutlich: Auch der kompetente Makler, d.h. der Makler, der in der Lage ist, erfolgreich seiner Vermittlungsrolle nachzukommen, muß nicht unbedingt seriös sein !
Unter seriös verstehe ich einen Dienstleister, der sich an Gesetze hält, keine Lügengeschichten erzählt und nicht Leistungen anbietet oder vermittelt, die dem Kunden - unabhängig davon, ob es sich um Interessenten oder Verkäufer handelt - offensichtlich schaden.
Kompetent ist ein Makler, wenn er eine Immobilie vermitteln kann, denn das ist seine Aufgabe. Kompetenz zeigt sich, wenn er wichtige Fragen von Käufern oder Verkäufern beantwortet oder beantworten lassen kann.
Was ist ein gut qualifizierter Makler ? Wodurch soll er sich "qualifizieren" ? Erworbene Hochschuldiplome oder Berufs- abschlüsse signalisieren eine Ausbildung in einem bestimmten Bereich, der immobilienwirtschaftlich relevant sein kann. Aber "Makler" ist kein Ausbildungsberuf.
Zuweilen werden Rechtsanwälte, Notare oder Architekten mit dem Verkauf einer Immobilie beauftragt. Dort vermutet man - und jetzt lassen wir mal die Frage der "Seriosität" völlig außen vor - daß diese besonders kompetent seien.
Das sind sie: bei einzelnen Fragen der rechtlichen Abwicklung, bei Einschätzung von baurechtlichen oder bautechnischen Fragen. Aber haben sie Kompetenz ? Sind sie die Besten für die Vermittlung, den Verkauf einer Immobilie ? Und das ohne Markt- kenntnis, Verhandlungssicherheit oder Verkaufstechniken ?
Ich darf versichern, daß nirgendwo so viele Interessenten verprellt werden, wie durch (gute) Leute, die im Bereich des Verkaufs keine Erfahrung und keine Erfolge vorzuweisen haben.
Ich werde in folgenden Beiträgen die häufig angeführten Kri- tereien abklopfen und einen Leitfaden geben, an dem sich Interessierte "entlanghangeln" können.

Da muß ich zunächst sagen, daß hier Dinge angesprochen werden, die nicht unbedingt zusammengehören.
Sagen wir es klar und deutlich: Auch der kompetente Makler, d.h. der Makler, der in der Lage ist, erfolgreich seiner Vermittlungsrolle nachzukommen, muß nicht unbedingt seriös sein !
Unter seriös verstehe ich einen Dienstleister, der sich an Gesetze hält, keine Lügengeschichten erzählt und nicht Leistungen anbietet oder vermittelt, die dem Kunden - unabhängig davon, ob es sich um Interessenten oder Verkäufer handelt - offensichtlich schaden.
Kompetent ist ein Makler, wenn er eine Immobilie vermitteln kann, denn das ist seine Aufgabe. Kompetenz zeigt sich, wenn er wichtige Fragen von Käufern oder Verkäufern beantwortet oder beantworten lassen kann.
Was ist ein gut qualifizierter Makler ? Wodurch soll er sich "qualifizieren" ? Erworbene Hochschuldiplome oder Berufs- abschlüsse signalisieren eine Ausbildung in einem bestimmten Bereich, der immobilienwirtschaftlich relevant sein kann. Aber "Makler" ist kein Ausbildungsberuf.
Zuweilen werden Rechtsanwälte, Notare oder Architekten mit dem Verkauf einer Immobilie beauftragt. Dort vermutet man - und jetzt lassen wir mal die Frage der "Seriosität" völlig außen vor - daß diese besonders kompetent seien.
Das sind sie: bei einzelnen Fragen der rechtlichen Abwicklung, bei Einschätzung von baurechtlichen oder bautechnischen Fragen. Aber haben sie Kompetenz ? Sind sie die Besten für die Vermittlung, den Verkauf einer Immobilie ? Und das ohne Markt- kenntnis, Verhandlungssicherheit oder Verkaufstechniken ?
Ich darf versichern, daß nirgendwo so viele Interessenten verprellt werden, wie durch (gute) Leute, die im Bereich des Verkaufs keine Erfahrung und keine Erfolge vorzuweisen haben.
Ich werde in folgenden Beiträgen die häufig angeführten Kri- tereien abklopfen und einen Leitfaden geben, an dem sich Interessierte "entlanghangeln" können.
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