Dienstag, 21. April 2009
Jemand anderer Meinung ?
Beim Erwerb von Immobilien zur Kapitalanlage, gibt es zwei Fak- toren: die Mieteinnahmen und die zukünftige Wertentwicklung. Wer stagnierende Immobilienpreise erwartet, sollte diese nicht erwerben - es sei denn, er schätze deren "Wertaufbewahrung" höher ein als bspw. die von sturzfluggartig verlierenden Aktien oder Versprechen von Renten(papieren).

Eine Inflation, die zwar die Preise, nicht aber die Löhne (und Mieten) anhebt oder gar den "Zusammenbruch der Infrastruktur" zu erwarten, ist kein gutes Klima für jedwede Investition. Man muß genau hinseh- en, wo man erwirbt: die "Lage", die auch Wanderungsbewegun- gen und Kaufkraft erfaßt, ist primär zu betrachten.

Kleine Anmerkungen: "Schrottimmobilien" gab es auch im Westen und mir ist auch bei Versteigerungen keine Immobilie bekannt, die tatsächlich(!) zum Vierfachen der Nettomiete "über den Tisch geht" (auch nicht in GE). Zum Thema "suburbs" ist noch nicht das letzte Wort gesprochen: Landkreise südl. Berlins, im angeblich so unat- traktiven Brandenburg, haben Einwohner gewonnen.; daß Groß- städte ihre große Sogwirkung behalten, würde ich nicht unterzeich- nen.

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