Der Makler

"... jüngst mitgeteilt, es bestehe kein Verdacht mehr..."

http://faz-community.faz.net/blogs/fazit/archive/2012/04/27/es-rumort-im-diw.aspx

Es war einmal ein Königreich. Der junge König wollte neue Regie- rungsmethoden einführen und alte Ratgeber entlassen.

Nun hatten die alten Ratgeber aber mächtige Fürsprecher und diese installierten eine Anti-Korruptions-Initiative, die jahrelang überprüfte , ob der neue König nicht Bleistifte und Kaffeesahne zweckentfrem- dete. Der junge König zeigte sich kompromißbereit und veröffent- lichte Regierungserklärungen und Verlautbarungen, die unter den Weisen seines Landes nur Kopfschütteln hervorriefen.

Nach mehreren Jahren, in denen die Korruptions-Vorwürfe und neu erhobene Klagen über die "unfreundliche Gesprächsführung" des Herrschers die Sonne in seinem Reich verdunkelten, resignierte der junge König und dankte ab.

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und existierenden Wifo-Instituten sind nicht beabsichtigt !

Hannes Mehr berichtet auf seinem Blog über ein *Hochschul-Ranking*, das die *Immobilien Zeitung* aus einer Befragung von Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fächer erstellt.

Es ist ja bekannt, daß "Immobilienwirtschaft" unter ferner liefen lief läuft und nur die neuen oder profil-benötigenden Hochschulen (und Berufsakademien) dort eine Nische gesucht und gefunden haben.

Ein kleines Einführungs-Video über das von Remax durchgeführte Einführungsseminar.

Da der remax-Makler Geipel das Video selbst auf youtube eingestellt hat, gehe ich davon aus, daß es rechtlich unbedenklich ist, es hier einzubinden.

... für eine Aus-/Weiterbildungsmaßnahme bzw. -Tool von http://www.dasweissebuero.de/

Einen neuen Studiengang für Immobilienmakler meint die Süd- deutsche vermelden zu müssen. In Aschaffenburg. An der Fachhoch- schule.

Na ja, ich finde diese Meldung ein wenig eigenwillig interpretiert, wenn ich mir die Beschreibung des Bachelor-Studiengangs *Inter- nationales Immoblienmanagement* so ansehe.

Mit *Makeln*, inbesondere der Feld-, Wald- und Wiesen- Wohnim- mobilienvermittlerei hat dies relativ wenig zu tun.

In Österreich argumentiert ein seit Jahrzehnten in dieser Branche arbeitender Versicherungsmakler über den (zu) leichten Berufs- zugang. Quelle: http://maklerex.at/blog/#post3

Wir haben neulich das Thema fortgeführt.

Aus jedem Gespräch, das man führt, wird ein Dreiklang der persönlichen Erfolgskomponenten für Immobilienmakler sichtbar: Vertriebsneigung + kompetente Ausbildung + Berufserfahrung

Und wie bei dem Beispiel mit dem österreichischen Fußpfleger würde ich umgekehrt schließen: Ermangelt es dem Berufseinsteiger an formaler Qualifikation und Berufserfahrung, muß zumindest der Büroleiter/Broker/Firmeninhaber den "Quasi-Gesellenbrief" mitbringen.

Ich kann nicht alles selber machen ...

... und da auch andere gute Gedanken haben, die sich für Immobi- lienmakler auszahlen können, werde ich jetzt ganz parasitär koope- rativ auf andere gute Hilfsmittel verweisen.

Z.B. auf Dr. Frauke Weber. Die hat nämlich ein bis zum 30. Novem- ber kostenfrei erhältliches e-book zum Thema "Wie ich ver- meide, in die Presse zu kommen" veröffentlicht .

"Sie wollen wissen, was ein Presseverhinderer ist? Sie haben da so eine Ahnung? Sie wollen ein Fachthema amüsant verpackt genießen? Dann brauchen Sie das neue e-book *Pressever- hinderer*."

Sehr amüsant. ... und hilfreich !

Und das ist meine Quelle.

Gespräch mit einem Kollegen. Der hatte meinen Blog-Beitrag gelesen und las daraus - mißinterpretierend - eine Ablehnung von Seiteneinsteigern. Er empfahl den "alten Hasen" mehr Gelassenheit und das souveräne Auftreten der broker des angelsächsischen Raumes.

Abgesehen davon, daß ich a) Seiteneinsteiger im Immobilienver- kauf eher für die Regel als die Ausnahme halte und b) der "broker" im angelsächsischen Raum (us: real) estate agent heißt, habe ich hierzu die Meinung britischer Branchenvertreter:

"Stephen Carr-Smith, ombudsman for estate agents, said it should be made mandatory for estate agents to be licensed before they could join the profession.

"We all find it strange that estate agents don't need to be qualified when they are dealing with what for most people will be the biggest financial transaction they are involved with," he said."

Quelle: money.guardian.co.uk/businessnews/story/0,,-1773548,00.html

Schön, gell ? ;-)

In Ergänzung zu folgendem Kommentar http://www.immobilienportale.com/2008938-e-learning-fur-die-immobilienbranche/#comment-8528 möchte ich noch anführen:

Die Oberhausener Agentur http://www.bb-k.com/

Leider kann man deren Arbeit für Hugo Boss auf http://red-dot.de/ nicht direkt verlinken. Deshalb sich unter den *red dot winners*, *communication design 2007*, *interactive media*, *Hugo Boss* vortasten oder mit "Hugo Boss" die Suchfunktion nutzen.

Ideal für Immobilienbüros die Form des "rapid e-learning", die lt. *wikipedia* "schnelle Erstellung von Lerninhalten für ein festgelegtes Ziel in einer festgelegten Qualität. ...Beim Rapid E-Learning werden in kürzester Zeit prototypische Ergebnisse erzielt, die eine aktive Beteiligung der Benutzer sowie ein klares Verständnis von Benutzer- und Aufgabenanforderungen fördern."

Der großeVorteil für KMU liegt darin, daß im " Unterschied zur Produktion von WBTs bzw. CBTs ... die Inhalte nicht erst mit einem mehr oder minder komplizierten Autorensystem erstellt und dann auf eine Webpräsenz hochgeladen werden müssen. Die Grundlage stellen meist bereits vorhandene Dateien aus bekannten Standard-Anwendungen (wie z.B. Microsoft Office-Dokumente, Open Office-Dokumente, PDF-Dateien) dar, welche mit Ergänzungsmodulen in sogenannte Lernbausteine umgewandelt werden können."

Exakt.
WBT, CBT: web- und computer based training.

P.S. Fast vergessen: der Blog-Beitrag von Hannes Mehr