Mittwoch, 17. Dezember 2014
Goldene Worte
Der Östen profitiert davon, daß es die (Massen-)Einwanderung 1960-89 nicht mitgemacht hat und Arbaitaviertel nicht flächen- deckend neo-proletarisiert wurden: Man denke an L-Plagwitz oder D-Neustadt.

Mangels EFH-Siedlungen ist die städtische DDR-Intelligenz nur selten in die Vororte abgewandert. Ein westliches Pendant zu der Armutsbesiedlung der Innenstädte gibt es in Erfurt, Halle, Mach- deburch Leibsch, Dräääsden, Chemz und Geroah (noch) nicht.

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Wenn man jetzt bedenkt, dass zumindest in Westberlin die türkischen Gastarbeiter die aus dem östlichen Umland ersetzt haben, die nach 1961 nicht mehr kommen konnten - dann könnte man vielleicht den ganzen Osten als "flächendeckend neo-proletarisierten" Slum bezeichnen. Zumindest gleicht der Islamismus der PEGIDA doch sehr dem, der sich z.B. in Hamburg-Harburg etabliert.

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Jein.
Der Soschialismus hat schon einiges an Verprotelarisierung nicht nur erhalten, sondern auch erzeugt.

Darüberhinaus sollte man nicht zu schnell schießen. Nach meinen Informationen sind die ostdeutsche Oberschicht (die mit Semper- und Gewandhaus-Abo) als auch die halbe Linkspartei eher für Pegida. ;-)

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